Die orthopädisch richtige Entlastung der Bandscheibe während dem Schlaf ist enorm wichtig – vorbeugend und nach einem Bandscheiben-Vorfall. Die meisten Menschen erleben einen Bandscheibenvorfall ganz plötzlich als stechenden Schmerz, es gibt auch viele, die jahrelange damit leben, ohne ihn zu bemerken: Ein Bandscheibenvorfall kann zu ganz unterschiedlichen Symptomen führen.
Ohne die 23 Bandscheiben wäre unsere Wirbelsäule steif. Die Beweglichkeit der Wirbelsäule ist vor allem auf diese elastischen Scheiben, die jeweils zwischen zwei Wirbelkörpern liegt, möglich. Das wirkt wie ein Puffer oder Stoßdämpfer. Sie bestehen aus einem Gallertkern, welcher von einem festen Faserring umschlossen ist – der hält diesen gallertartigen Kern sozusagen zusammen. Die Bandscheiben selber sind nicht durchblutet und saugen nachts wie Schwämme Flüssigkeit und Nährstoffe aus der Gewebeflüssigkeit auf, um sie tagsüber bei Druck-Belastung wieder abzugeben. Durch zu wenig Bewegung, zu vieles Sitzen, falsche Stühle und Schuhe oder auch durch zu extreme Belastungen z.B. durch Sport oder im Beruf nimmt die Regenerationsfähigkeit der Bandscheiben ab. Auch mit zunehmendem Alter verlieren die Bandscheiben diese Fähigkeit zur Regeneration und nützen sich ab.
Das hängt unter anderem davon ab, wohin der Kern rutscht. Sobald dies geschieht, können Beschwerden auftreten, müssen aber nicht. Drückt der Kern z.B. gegen einen Nerv oder das Rückenmark, kann es zu stechenden, lähmenden Schmerzen kommen. Andernfalls kann es auch sein, dass ein Bandscheibenvorfall überhaupt keine Schmerzen und Symptome verursacht und deshalb über Jahre hinweg unerkannt bleibt. Außerdem spielt der Bereich, in dem ein Bandscheibenvorfall auftritt, eine Rolle. Am häufigsten kommt er an der Lendenwirbelsäule (LWS) vor, dort ist ja auch die Belastung am größten. Vor allem die Bandscheibe zwischen dem 5. und 6. Lendenwirbel kann extrem belastet werden.
Symptome eines Bandscheibenvorfalls
In den meisten Fällen verursacht ein Bandscheibenvorfall im Lendenbereich zunächst Symptome wie Schmerzen im Rücken. Diese können sich verzögert auch in Beine und Füße ausbreiten. Beim Bandscheibenvorfall an der HWS treten Schmerzen eher im Bereich der Schultern, Arme sowie Hände auf. Drückt die Bandscheibe gegen das Rückenmark, können Schmerzen in Armen und Beinen sehr intensiv sein, es kommt öfters auch zu Taubheitsgefühlen und Kribbeln. Sogar die Schließmuskulatur von Blase und Darm kann beeinträchtigt werden. Ob ein Bandscheibenvorfall nun operiert werden muss oder eine Physiotherapie ausreicht, muss der behandelnde Arzt entscheiden.
Die Ursachen sind immer eine Kombination von mehreren Komponenten:
- Eine ganz zentrale Rolle spielen dabei die Einflüsse des Tages und der Nacht, also während des Schlafes.
Am Tag sind es meistens plötzliche, ruckartige Drehbewegungen des Rumpfes – dadurch kann auch gesundes Bandscheibengewebe ausgerissen werden.
- Unser Körper ist für ein Leben in der Schwerkraft so konstruiert, dass die benachbarten Muskeln die Lendenwirbel entlasten. Muskelschwäche kann die auf die Bandscheiben wirkenden Kräfte so weit erhöhen, dass sie nach einer Zeit „platt gedrückt“ werden.
- Eine ständige einseitige Belastung ist eine der weiteren möglichen Ursachen. Dazu gehört natürlich auch ständiges Sitzen ohne entsprechenden Ausgleich, für das unser Muskel-Skelett-System bekanntlich nicht geschaffen wurde.
- Bei 90 Prozent der Menschen, die laufend Rückenprobleme haben, ist das falsche Matratzen- und Schlafsystem die Hauptursache.
- Das Allerwichtigste ist – Bandscheiben brauchen einen guten erholsamen Schlaf. Diesbezüglich bietet die SAMINA Schlaf-Gesund-Philosophie einzigartige Vorteile. Insbesondere der doppelseitige, hochflexible und vor allem frei schwingende Lamellenrost führt in der Nacht zu einer Langzeit-Traktion der Wirbelsäule.
Tim Öz. meint
Bis vor einigen Jahren hätte ich nie gedacht, wie belastend ein Bandenscheibenvorfall sein kann, bis ich selber betroffen war. Schmerzlindernde Medikamente können zwar helfen, doch für mich definitiv nicht der richtige Weg. Regelmäßiger Sport hilft zwar aber auch nur bedingt.
Besonders morgens nach dem Aufstehen fühlte ich mich oft sehr müde und schwach. Ich merkte, dass mir die Regeneration fehlte und durch mein Bett meine Schmerzen stärker wurden. Seitdem ich auf Samina schlafe geht es mir deutlich besser. Meine Wirbelsäule hängt nicht mehr durch und auch meine Muskulatur erholt sich viel besser.
Ich spüre einfach im Ganzen die Entlastung. Ich bin mir sicher, dass auch mein Arzt nach einem halben Jahr eine deutliche Verbesserung feststellen wird.
Matthias Hartl meint
Kann selbst Jedem nur raten sich hier einmal für Sich ein wenig Zeit zu nehmen.Viele leiden an Rückenschmerzen und gehen den langen Weg der Medikamente.Doch hierbei ist zu beachten was man sich auf lange Zeit sich und seinem Körper antut.Sehr häufig
sind in den Schmerzmittel Stoffe verarbeitet die Leber,Nieren und andere Organe auf die Dauer schädigen.Wichtig ob Sport oder im Alltag ist das Dehnen unseres Körpers und die Muskulatur aufzuwärmen.Das richtige Bett ist hier gold wert Jeder von uns schläft 6-8Std.und das ist die wichtigste Zeit für unseren Körper damit er sich regenerieren kann.
Eine Schlaf-Gesund-Beratung bei Samina kann ich hier Jedem nur wärmstens empfehlen und selbst werden Sie feststellen was
ein gesunder und erholsamer Schlaf bedeutet.
Also nicht warten sondern handeln.