An keinem Ort verbringen wir mehr Zeit (etwa ein Drittel unseres Lebens), als an unserem Schlafplatz. Der Schlafplatz dient zur Regeneration, Entspannung, zur Verarbeitung von Erlebtem, zur Stärkung des Immunsystems und natürlich auch zum sexuellen Vergnügen. Haben Sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht, ob Ihr Schlafplatz „gesund“ ist?
Zu einem gesunden Schlafplatz zählen folgende Bereiche:
Bettrahmen, Lattenrost, Matratze und Kissen
Das Bett nimmt den wichtigsten Part im Schlafzimmer ein. Das Bett, dient dazu, dass wir geschützt in der Höhe liegen. Der Lattenrost und die Matratze sorgen dafür, dass wir unseren Körper im Bett lagern können. Die optimale Lagerung erfolgt dann, wenn die Schlafunterlage so funktioniert, dass die Körperhaltung im Liegen jener Haltung entspricht, die wir im aufrechten Stand einnehmen. Die Wirbelsäule sollte im Liegen die Möglichkeit haben ihre natürliche S-Form beizubehalten und gleichzeitig gestützt und entlastet werden. Das Kissen dient zur Stützung der Halswirbelsäule.
Bei der Verwendung der Materialien, sollte darauf geachtet werde, dass diese keine Schadstoffe enthalten. Beim Bettrahmen empfiehlt es sich ein metallfreier, nicht lackierter Massivholzrahmen zu verwenden. Ebenso sollten beim Lattenrost, bei der Matratze und beim Kissen auf die Verwendung von Naturmaterialen zurückgegriffen werden. Hierbei eignen sich beispielsweise Naturkautschukmatratzen, der SAMINA doppelseitige, freischwingende Lamellenrost sowie Kissen mit bioaktiver Schafschurwollfüllung.
Bettdecke und Bettwäsche
Oftmals wird der Bettdecke und der Bettwäsche nicht so viel Bedeutung wie dem Bett und Bettinhalt geschenkt. Obwohl unser Schlaf ohne passende Bettdecke und Bettwäsche beeinträchtigt werden kann. Die optimale Bettdecke sollte dafür sorgen, dass wir nachts weder frieren noch schwitzen. Sie sollte sich unserem Körper gut anpassen und für ein komfortables Liegen sorgen. Die Mindestlänge sollte die eigene Körpergröße plus zusätzlich 25 cm betragen. Ob man sich alleine oder zu zweit unter die Decke kuschelt, ist Geschmackssache. Die Wahrscheinlichkeit, dass bei einer gemeinsamen Decke zumindest ein Partner nachts nicht zugedeckt bleibt, ist jedoch relativ hoch. Bei der Bettdecke und der Bettwäsche sollte ebenfalls auf die Verwendung von schadstofffreien Materialien geachtet werden. Für Bettdecken eignet sich beispielsweise ebenfalls bioaktive Schafschurwolle als Füllung. Bei der Bettwäsche sorgen Materialien aus Naturfaser (beispielsweise Baumwolle oder Leinen) für ein angenehmes Bettklima.
Schlafumgebung
Ebenso hat die Schlafumgebung einen großen Einfluss auf unsere Schlafqualität. Neben den bekannten Faktoren wie Lärm und Licht kann auch Elektrosmog unseren Schlaf beeinträchtigen. Dieser kann beispielsweise von Mobilfunkstationen, Hochspannungsleitungen oder Bahngleisen, aber auch von elektrischen Leitungen und Geräten im Schlafzimmer verursacht werden. Daher sollten alle technischen Geräte, wie beispielsweise Handy, Fernseher, Radio, aus dem Schlafzimmer verbannt werden. Ebenso kann ein Netzfreischalter verwendet werden. Dieser dient dazu die Stromzufuhr zum Stromkreis zu unterbrechen. Das Schlafumfeld kann aber auch durch geopathogene Zonen wie Wasseradern und Erdstrahlen, Gifte in Böden (z.B. Teppich) oder Wänden (Tapeten, Farben) negativ beeinflusst werden.
Informieren Sie sich im Beitrag „Entspannes Schlafumfeld schaffen„, welche Materialien und Farben für mehr Entspannung im Schlafzimmer sorgen.
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Matthias Leitner meint
Vielen Dank für den Bericht! Die optimale Gestaltung des Schlafzimmers ist nicht zu unterschätzen, es ist einfach der Raum, in dem wir uns physisch wie psychisch regenerieren und am meisten Zeit verbringen.