Der Schweizer Rücken- und Schlafexperte Toni Hochreutener hat sich mit diesem Thema über drei Jahrzehnte auseinandergesetzt. Er gilt als Pionier und Vorreiter wenn es um die „Orthopädie des Liegens“ geht. Nach Hochreutener muss ein optimales Bett- bzw. Schlafsystem 3 wichtige Anforderungen erfüllen:
- orthopädisch und wirbelsäulengerechte Wirksamkeit
- dermatologisch sowie muskulär und hautempfindlich Wirkungsweise
- rheumatologisch und trocken-warmes Bettklima
Wieso orthopädisch?
Laut Toni Hochreutener ist die orthopädische Komponente die wichtigste. Ein Schlafsystem sollte immer den Körper so nachmodulieren, dass dieser auch im Liegen dieselbe Haltung und Form beibehält, wie im Stehen. Ebenfalls ist die zusätzliche Stütz- und Haltewirkung im Lendenwirbelsäulenbereich essentiell. Schwere Körperpartien wie der Schulter- bzw. Beckenbereich benötigen darüber hinaus genügend Platz um nach unten hin absinken zu können. Das Schlafsystem sollte hier jedoch eine ähnlich starke Stützkraft erzeugen, so dass ein Durchhängen der Lende (unabhängig ob Seiten- oder Rückenlage) verhindert werden kann. Neben der nötigen Stützfunktion sollte ein gutes Schlafsystem auch die Dehnung der Wirbelsäule ermöglichen. Dadurch entsteht eine Langzeittraktion dieser, was eine Lösung der Bandscheiben aus ihrer Keillage bedingt und so den Druck auf die Nervenwurzeln minimiert. Video: Lassen sich Rückenschmerzen im Schlaf therapieren?
SAMINA Schichtaufbau
Das bioenergetische SAMINA Schlafsystem ist dem menschlichen Körper nachempfunden und ebenfalls in Schichten aufgeteilt. Dabei bildet die Kombination von SAMINA Lamellenrost und SAMINA Naturkautschukmatratze das Herzstück des Systems. Laut Toni Hochreutener erfüllt der doppelseitige und freischwingende Lamellenrost sämtliche Anforderungen des orthopädischen Liegens und trägt zu einem Optimum der Regeneration von Muskulatur und Bandscheiben bei. Die Wirkungsweise des Lamellenrostes ermöglicht darüber hinaus ein Ausgleich des Gewichts, unabhängig der Schlafposition. Gleichzeitigt federt bzw. stützt er ideal.
Die Matratze aus 100 % Naturkautschuk verhindert schmerzhafte Druckempfindungen auf Haut und Muskulatur. Dadurch wird die Blutzirkulation bestens gefördert. Die verwendeten Bettwaren, gefüllt mit 100 % bio-aktiver Schafschurwolle erfüllen laut dem Experten sämtliche rheumatologischen Anforderungen an ein gesundes Schlafsystems bestens. Schafschurwolle überzeugt dabei durch ihre klimaregulierenden Eigenschaften. Sie ist in der Lage bis zu einem Drittel ihres Eigengewichtes an Feuchtigkeit zu binden und so ein trocken-warmes Bettklima zu garantieren. Einen weiteren Vorteil sieht er in der Tatsache, dass das trocken-warme Bettklima besonders Hausstauballergiker zugutekommt. Denn Hausstaubmilben bevorzugen ein feucht-warmes Bettklima. Erfahren Sie hier mehr zum Thema Hausstaubmilben und Schafschurwolle.
Die Wahl des richtigen Kissens
Ein orthopädisches Schlafsystem kann bzw. soll laut Hochreutener mit einem passenden, orthopädischen Kissen ergänzt werden. Da nicht jedes Kissen für jeden Halswirbelsäulenverlauf passend ist, hat man bei SAMINA ein umfangreiches Kissensortiment entwickelt. Dabei steht die orthopädisch-korrekte Lagerung der Hals-Lordose im Vordergrund. Ebenfalls wird durch die Materialwahl, nämlich Schafschurwolle bei den Hüllen, ein zusätzliches Schwitzen im Kopfbereich verhindert. „Eine orthopädisch korrekte Lagerung verhindert unliebsame Verspannungen. Man weiß heute, dass rund 50 % der Zervikalsyndrome sowie Halsverspannungen eine Folge von einer falschen Lagerung sind“, ist sich Hochreutener bewusst. Er macht eine falsche Bettausstattung dafür mitverantwortlich, dass immer mehr Personen unter Schlafstörungen sowie Rückenbeschwerden leiden.
Schlafmediziner, Orthopäden und Schlafexperten sind sich daher einig, dass einer der Hauptgründe für einen wenig erholsamen Schlaf das Schlafsystem darstellt. Sie sind sich einig, passt eine Komponente des Schlafsystems nicht, spürt dies der Schläfer. Egal ob es nun an der falschen Matratze, einer zu heißen oder kalten Bettdecke oder einem unzureichenden Kissen liegt, die Schlafqualität leidet darunter. Dies wirkt sich in weiterer Folge negativ auf die nächtliche Regeneration aus. Sie wollen mehr über das SAMINA Schlafsystem erfahren, dann klicken Sie hier.
Bildquelle: @SAMINA
Was nicht unterschätzt werden sollte: Das Schlafzimmer selbst. Man kann die Möbel so auswählen, dass sie gewisse Kriterien erfüllen. z.B schläft man in einer Matratze aus Naturmaterialien besser als auf synthetischen. Denn z.B die Schafschurwolle wirkt klimaregulierend. Man schwitzt also im Sommer weniger und im Winter friert man nicht.
Ein orthopädisches Schlafsystem unterstützt die Bandscheiben und damit die natürliche Lage des Körpers. Das sorgt für besseren Schlaf, denn man wälzt sich dadurch weniger hin- und her. Die Matratze gibt die optimale Lage vor und passt sich dem Körper an.
Ein Bett oder eine Kissenfüllung aus Zibenholz verhilft ebenfalls zu besserem Schlaf. Das Zirbenholz enthält ätherische Öle, die dafür sorgen, dass sich der Herzschlag beruhigt. Eine Studie zeigt: Durch das Zirbenholz, spart sich das Herz pro Nacht 3.500 Herschläge, das entspricht eine Stunde Herzarbeit pro Tag. Umgerechnet auf das Jahr wären es somit ganze 15 Tage.
Zu einem guten Bett-und Schlafklima gehört auch, dass der Raum unterm Bett nicht
als Stauraum genutzt wird. Idealerweise sollte eine gute Luftzirkualtion möglich sein und die Bettrahmenhöhe nicht zu bodennah. Aus energetischen Gesichtspunkten ist ein vollbepacktes „unterm Bett“ blockiernd und belastend, denken Sie daran ihr Unterbewusstsein schläft mit.
Wir schlafen vielmehr während einer Nacht unterschiedlich tief und fest, ja wir kommen in einer Nacht sogar mehrmals in einen wachähnlichen Zustand.
Zunächst gelangen wir in einen leichten Schlaf, um dann allmählich immer tiefer zu schlafen, bis wir uns schließlich in einem Tiefschlaf befinden.
Danach gelangen wir in eine Schlafphase, die sich völlig von den anderen unterscheidet, in die Traumphase, auch REM-SCHLAF genannt. REM ist die englische Abkürzung für rapid eye movements (schnelle Augenbewegungen).
Man nennt diese Phase so, weil sich unsere Augen in dieser Schlafphase schnell hin- und herbewegen. Während unsere Muskulatur völlig erschlafft ist, sind unser Gehirn, Herz und Lungen so aktiv, als wären wir wach.
Wir träumen zwar auch in den anderen Schlafphasen, in der Traumphase jedoch am intensivsten und längsten.