In den vergangenen zwanzig Jahren hat sich ein Begriff etabliert, der vor allem innerhalb von Beruf und Karriere, aber auch im privaten Leben Bedeutung erfährt: Emotionale Intelligenz. Während der Begriff „Intelligenz“ als Überbegriff für die kognitiven Fähigkeiten des Menschen verwendet wird, beschreibt die Emotionale Intelligenz
die Fähigkeit, unsere eigenen Gefühle, aber auch die unserer Mitmenschen
• zu erkennen,
• richtig einzuordnen
• und außerdem beeinflussen
zu können.
Emotionale Intelligenz wird daher oft auch als „Soziale Intelligenz“ bezeichnet. Populär wurde der Begriff der emotionalen Intelligenz in den Neunziger Jahren, als der Journalist und Psychologe Daniel Goleman emotionale Intelligenz als Voraussetzung für Erfolg im Leben herausstellte. Die kognitive Intelligenz allein reiche nicht, um eine gute Führungspersönlichkeit zu sein und zwischenmenschliche Beziehungen zu entwickeln. Laut Goleman setzt sich die Emotionale Intelligenz aus vier Komponenten zusammen:
• Wahrnehmung von Emotionen
• Nutzung von Emotionen
• Verstehen von Emotionen
• Beeinflussung von Emotionen
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