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Die Ernährungswissenschaft versteht unter gesunder Ernährung eine Zusammenstellung an Lebensmitteln, bei der unser Körper mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt wird, also ein ausgewogenes Verhältnis an:
- Proteinen
- Kohlehydraten
- Fett
- und Mikronährstoffen wie Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren, Enzyme etc.
Komplettiert mit ausreichend Wasser.
Ausgewogen ernähren – aber wie?
Obwohl wir heutzutage über ein breitgefächertes Angebot an Lebensmitteln verfügen, stellt eine ausgewogene Ernährung eher die Ausnahme dar. Wir nehmen oftmals zu fetten Speisen oder zu viel Zucker zu uns. Mit einer bewussten Lebensweise sowie einer gesunden Ernährung können Krankheitsrisiken minimiert, sowie die Leistungsfähigkeit und Gesundheit unterstützt werden.
Gesunde Ernährung als Lebensphilosophie
Oftmals werden einseitige Formen der Ernährung zu einer Lebensphilosophie. Jegliches Dogma ist hier jedoch unpassend – eine gesunde Ernährung per se existiert quasi nicht. Weder ist das strikte Vermeiden gewisser Lebensmittel nicht notwendig, noch eine übertriebene Zufuhr anderer ratsam. Vielmehr sind eine gute Qualität sowie die richtige Durchmischung und Dosierung der konsumierten Lebensmittel ausschlaggebend. Was heute allerdings eine negative Rolle einnimmt, sind Zusatzstoffe wie Geschmacksverstärker oder Konservierungsmittel. Dies bedeutet, dass Ihre bewusste Auswahl von Lebensmitteln sowie die schonende Zubereitung durchaus eher in Richtung „gesunde Ernährung“ gehen.
Die Ursache für Zivilisationskrankheiten wie Störungen im Herz-Kreislauf, dem Stoffwechsel oder der Verdauung liegen oftmals bei Stress, mangelnder Bewegung und – natürlich – falschem Ernährungsverhalten. Unsere Essgewohnheiten werden nicht nur von unserem Körper beeinflusst, auch psychische Themen können mit Über- oder Untergewicht in Zusammenhang gebracht werden.
Erfahrungsgemäß reicht das Wissen um eine Verbindung von falscher Ernährung und Gesundheit nicht aus, um das eigene Verhalten zu verändern. „Angst vor Krankheit“ zeigt wenig Wirkung, wie Kampagnen im Bereich Alkohol und Nikotin klar zeigen. Vergleichbar ist die Ausgangslage bei Menschen mit Unter- oder Übergewicht: Angst vor gesundheitlichen Schäden ist in den seltensten Fällen der Grund für eine Änderung des Essverhaltens, viel eher sind es schon ästhetische Gründe.
Was Sie persönlich motivieren sollte Ihre Ernährungsgewohnheiten hinsichtlich Qualität, Auswahl, Zubereitung und tägliche Mengen zu überprüfen, ist – neben der Gesamtgesundheit – Ihre Schlafgesundheit. Denn unsere „Essens-Muster“ haben auch etwas mit unseren „Schlaf -Mustern“ zu tun.
Bildquelle: @Hotel Birgsauer Hof***S
Quelle: Redaktion – Einfach gesund schlafen
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