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In den kalten Wintermonaten haben Viren und Bakterien Hochkonjunktur. Nicht selten folgt eine Erkältungswelle auf die andere. Begünstigt durch das nasskalte Wetter und die trockene Heizungsluft, wird das Austrocknen der Nasen- und Rachenschleimhäute begünstigt. Dadurch kommt es leichter zu einer Ansteckung. Husten, Halsschmerzen und Schnupfen können die Folge sein. Damit es gar nicht erst so weit kommt, heißt es vor allem eins: Stärken Sie Ihre Abwehrkräfte!
Wir zeigen Ihnen einfache Tipps auf wie Sie dem Schnupfen und Hustenreiz den Kampf ansagen können.
Tipps zur Stärkung der Abwehrkräfte
Schon einfache Maßnahmen können dazu beitragen, das Immunsystem natürlich zu stärken. Dazu zählen unter anderem eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung sowie gesunder, erholsamer Schlaf.
Die richtigen Lebensmittel
Ein Mangel an Vitalstoffen kann in den Wintermonaten zu Energiemangel, Müdigkeit und Konzentrationsschwäche führen. Auch unser Immunsystem wird durch eine unzureichende Zufuhr an Vitaminen geschwächt. Dagegen hilft vor allem eine ausgewogene Ernährung. Im Winter ist das Angebot an Obst und Gemüse längst nicht so reichhaltig wie im Sommer. Kein Wunder, dass man im Winter eher zu fettigen und süßen Speisen neigt. Jedoch gibt es auch in der kalten Jahreszeit vitaminreiches Obst (z.B. Zitrusfrüchte) und Gemüse (z.B. Kohl), das wertvolle Inhaltsstoffe bereithält. Das beispielsweise darin enthaltene Vitamin C gilt als natürlicher Abwehrstoff gegen Bakterien und hilft so, einer Erkältung vorzubeugen.
Ausreichend trinken
Wussten Sie, dass Flüssigkeitsmangel das Austrocknen der Schleimhäute begünstigt? Achten Sie daher auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Trinken Sie mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser, Mineralwasser, Saftschorlen oder Kräutertee. Dadurch halten Sie nicht nur Ihre Schleimhäute feucht, sondern beugen gleichzeitig Müdigkeit, Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten vor.
Stress reduzieren
Bei Stress wird das Hormon Cortisol freigesetzt, welches eng mit unserer körpereigenen Abwehr verbunden ist. Bei länger anhaltendem Stress kann dieses jedoch Immunreaktionen in unserem Körper unterdrücken. Sorgen Sie daher tagsüber für Ruhe- und Entspannungsphasen. Gönnen Sie sich beispielsweise eine Massage oder nehmen Sie ein ausgedehntes Bad. Auch Entspannungstechniken wie Yoga, autogenes Training oder ein abendlicher Spaziergang tragen zur Stressreduzierung bei.
Regelmäßige Bewegung
Durch Sport und regelmäßige Bewegung an der frischen Luft stärken Sie nicht nur Ihr Immunsystem. Durch das dabei konsumierte Tageslicht wird das „Glückshormon“ Serotonin ausgeschüttet. Zudem wird der Stoffwechsel angeregt.
Gesunder, erholsamer Schlaf
Schlaf dient nicht nur der Regeneration von Körper und Geist. Schlaf stärkt auch unser Immunsystem. Während dem Tiefschlaf speichert das körpereigene Abwehrsystem Informationen über Krankheitserreger ab und bildet Antikörper. Daher ist es wesentlich, dass wir nicht nur ausreichend, sondern auch erholsam schlafen. Mit einer gesunden Lebensweise, einem gesunden Schlafumfeld sowie der passenden Schlafunterlage schaffen Sie die idealen Voraussetzungen für einen qualitativ hochwertigen Schlaf.
Bildquelle: @Fotolia
Das mit dem Trinken kenne ich von mir leider mehr als genug. Bin da ja oft leider zu „abgelenkt“ mit anderen Dingen und habe auch irgendwie verlernt, beim Flüssigkeitsstand auf meinen Körper zu hören. Schon faszinierend, wie lange man da erstmal durchkommt, aber die gesundheitlichen Folgen sind dann wenig überraschend. Ist zugegeben leichter zu verändern als die Stressfrage. Sport ist im Winter auch am „schwierigsten“, weil man da dann am ehesten eine echte Clubkarte für einen Sportverein oder etwas Ähnliches benötigt. Naja, ich suche hier auch wieder Ausreden, aber das erklärt dann natürlich am besten, wieso es oft so schwierig ist – ihr habt ja völlig Recht. 😉