Der Mensch benötigt eine erholsame Nachtruhe, um tagsüber „funktionieren“ zu können. Für viele bedeutet das, in den eigenen vier Wänden und vorzugsweise im eigenen Bett zu schlafen. Wer hingegen auf Reisen ist, muss für einen gewissen Zeitraum in einer fremden Umgebung schlafen. Insbesondere bei Gruppenreisen mit Übernachtungen im Mehrbettzimmer kann es jedoch bisweilen noch schwieriger sein, nachts Ruhe zu finden, denn in der Regel geht jeder zu seiner eigenen Zeit schlafen und verursacht damit störende Geräusche.
Unterhaltungen, helles Licht, Schlafgeräusche anderer Reisender – wer auf einer Gruppenreise sein Zimmer mit fremden Menschen teilt, muss mit vielen Störfaktoren rechnen. Zwar gibt es die eine perfekte Einschlafmethode wohl nicht, jedoch können ein paar Tipps dabei helfen, abends leichter zur Ruhe zu kommen und auch auf Gruppenreisen mit Zimmergenossen einschlafen zu können.
So kann das Einschlafen in Mehrbettzimmern erleichtert werden:
Auf Hausmittel zurückgreifen
Eine wohltuende Kräuterteemischung vor dem Zubettgehen hilft dem Körper dabei herunterzufahren – vor allem Tees mit Baldrian oder Hopfen haben eine beruhigende und entspannende Wirkung. Besonders auf Reisen kann eine abendliche Tasse Beruhigungstee daher eine gute Vorbereitung für eine entspannte Nachtruhe sein. Wer mag, greift alternativ zu heißer Milch mit Honig, die etwa 15 Minuten vor dem Schlafengehen getrunken werden sollte; dieses Mittel begeistert und überzeugt auch kleine Kinder, die abends nicht einschlafen können.
Mit kleinen Helferleins ausstatten
Bei der Reisevorbereitung sollte möglichst an alles Wichtige gedacht werden – neben Kleidung, Waschbeutel und Kamera gehören dazu auch kleine Hilfsutensilien für einen möglichst erholsamen Schlaf während des Urlaubs in der Gruppe. Schlafmaske und Ohropax passen stets mit ins Gepäck und sind im Mehrbettzimmer die Retter in der Not, denn mit ihnen lassen sich Licht sowie Geräusche im Zimmer gut ausblenden, sodass das Einschlafen besser gelingt.
Wohlfühlen mit persönlichen Gegenständen
Es kann ein Kuschelkissen, das eigene Bettzeug oder das Lieblingskuscheltier sein, mit persönlichen Einschlafhelfern kann man sich auch in fremden Betten ein Stück weit zu Hause fühlen. Und genau das ist für vollkommene Entspannung ungemein wichtig, denn nur, wer sich wohlfühlt, kann abends ganz unbeschwert die Augen schließen.
Rituale zum Einschlafen
Auch auf Reisen ist es wichtig, eine gewisse Regelmäßigkeit bei der Nachtruhe zu schaffen. Für Menschen mit Schlafproblemen kann es sehr hilfreich sein, tägliche Rituale vor dem Zubettgehen zu haben. Das kann einerseits ein kurzer Abendspaziergang an der frischen Luft sein, eine halbe Stunde lesen oder aber das Hören von Lieblingsmusik oder Hörbüchern. Auch Yoga und Meditation sind gute Möglichkeiten, um zur Ruhe zu kommen und sich auf die Nacht vorzubereiten – hier gibt es spezielle Atemübungen, die den Puls beruhigen und den Stress mildern.
Meditation für ein entspanntes Einschlafen:
Die Wahl des richtigen Hotels
Natürlich trägt auch die Wahl der richtigen Unterkunft viel zum persönlichen Wohlbefinden bei. Da das Reisebudget oftmals nicht unbegrenzt ist, suchen viele Menschen nach günstigen Übernachtungsmöglichkeiten, die sich am Ende als ungemütliche Absteige entpuppen, in denen es sich nicht gut schlafen lässt. Wichtig ist es, bei der Auswahl sowohl auf die Lage des Hostels oder Hotels als auch auf ansprechende Zimmer zu achten. Bewertungen anderer Reisender können zudem einen recht authentischen Eindruck von der Qualität der Unterkunft vermitteln. Eine entspannte Unterkunft bieten z.B. A&O Hostels und Hotels, die sich besonders für den kleinen Geldbeutel eignen und gleichzeitig einen komfortablen Standard bieten – gemütliche Betten und modern ausgestattete Einzel- und Mehrbettzimmer bieten einen optimalen Rückzugsort nach langen Sightseeing-Tagen. Die Kombination aus Hostel und Hotel macht es Menschen mit Schlafproblemen möglich, sich bei einer Gruppenreise auch für das Hotel mit einem Einzelzimmer zu entscheiden.
Für weitere Informationen: A&O Hostels
Bildquelle: ©fotolia
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