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Warum ist guter Schlaf wichtig? Kann man Albträume loswerden? Und wie lange sollte man nun wirklich schlafen? Mit Themen dieser Art beschäftigt die Schlafwissenschaft sich eingehend. Wer sich zunächst aber nur einen ersten Überblick verschaffen will, findet hier zur Einführung fünf häufig gestellte Schlaffragen und deren Antworten.
Warum schlafen wir?
Die nächtlichen Pausen sind wichtig für die physische und psychische Erholung. Auch wenn es nach außen hin so wirkt als würde unser Körper im Schlaf nur ruhen, ist dem nicht ganze so. Im Hintergrund laufen wichtige Vorgänge ab. Interne Prozesse wie Verdauungstätigkeiten, Zellwachstum und Zellreparatur, Blutdruckregulierung, aber auch die Muskelentspannung finden nun statt. Auch im Gehirn wird nun Wichtiges erledigt – u.a. werden Informationen und Geschehnisse des Tages verarbeitet und gespeichert.
Warum ist regenerativer Schlaf wichtig?
Geist und Körper benötigen Schlaf. Je erholsamer dabei der Schlaf ausfällt, desto besser. Denn schlechter Schlaf oder gar Schlafmangel macht auf Dauer krank, die Leistungsfähigkeit sowie die Konzentrationsleistung sinken. Ebenso schadet zu wenig Schlaf dem Immunsystem, was wiederum die allgemeine Gesundheit gefährdet.
Was hilft schnell bei Albträumen?
Albträume entstehen während der REM-Phase, meist während der zweiten Hälfte der Nacht. Einen schlechten Traum hatte jeder schon mal. Kommen diese aber so häufig vor oder sind so tiefschürfend, dass es einem schon vor dem Einschlafen graut, wird dies belastend. Schlafexperten raten dazu, die Träume am Morgen danach zu notieren. So kann man sich bei wachem Verstand sachlich mit ihnen auseinandersetzen und sie mit einem positiven Ende versehen.
Wie viele Stunden Schlaf sind gesund?
Erwachsenen Menschen empfiehlt man gemeinhein eine nächtliche Schlafdauer von 7-9 Stunden. Schlafstörungen gewinnen in der heutigen Gesellschaft jedoch immer mehr an Überhand. Bereits ca. 80 Prozent der arbeitenden Bevölkerung klagt über schlechten Schlaf, über die Jahre nahm dabei vor allem die Schlafdauer stetig ab. Schlief man vor rund 30 Jahren noch um 40 Minuten länger pro Nacht, so schläft man heute an Arbeitstagen durchschnittlich nur noch 7,5 Stunden.
Wozu träumen wir?
Die Wissenschaft ist sich in diesem Punkt einig: Träume sind für die psychische und emotionale Gesundheit von enormer Wichtigkeit. Forscher sehen Träume als eine Art Aufräumaktion des Gehirns an. Sowohl Erlebtes, aber auch Gelerntes wird verarbeitet. Die zwischengespeicherten Informationen werden nachts vom Gehirn nun langfristig abgespeichert. Wer also tagsüber viel lernt, muss für den richtigen Erfolg auch genügend schlafen.
Bildquelle: pexels
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