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Es ist bekannt, dass Menschen mit psychischen Störungen auch unter Schlafstörungen leiden. Untersuchungen der University of California scheinen nun zu bestätigen, dass Schlafstörungen Ursache von psychischen Störungen sein können. Ein gestörtes emotionales Verhalten, sowie oftmals ein Versagen der rationalen Kontrolle sind laut den Untersuchungsergebnissen eine Folge von schlechtem, gestörtem und vor allem von zu wenig Schlaf.
Aufgrund dieser Tatsache kann man den Rückschluss ziehen, dass viele Patienten mit Psychopharmaka völlig falsch behandelt werden. Denn sie leiden eigentlich nur unter einer Schlafstörung und ihre psychischen Probleme sind lediglich eine Folge eines regelmäßig gestörten oder zu kurzen Schlafs! So könnte man viele Patienten heilen, nur indem man ihre Schlafstörung beseitigt.
Wer zudem seit längerem an Schlafstörungen leidet, erhöht das Risiko, an einer Depression zu erkranken. Andere Zusammenhänge geben der Wissenschaft nach wie vor Rätsel auf: So fühlen sich viele Depressive nach einer schlaflosen Nacht zum Beispiel zufriedener.
Bildquelle: @Deathtothestockphoto
Quelle: Redaktion – Einfach gesund schlafen
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