Wir sind mitten im Herbst – bunte Herbstwälder, tiefblauer Himmel und andererseits dank Nebel manchmal tage- und wochenlang alles grau in grau, noch dazu werden die Tage kürzer. Exakt diese beiden Tatsachen sind Gründe dafür, dass bei vielen Menschen die Stimmung gedrückt ist. Auf Grund des Lichtmangels leiden manche sogar an Depressionen.
Wie die ganze Natur, braucht auch der menschliche Körper im Winter mehr Ruhe und Schlaf – durch das geringere Licht produziert unsere Zirbeldrüse mehr vom Schlafhormon Melatonin, vom Glückshormon Serotonin werden geringere Mengen ausgeschüttet. Melatonin hat die Aufgabe, den natürlichen Antrieb zu bremsen und schläfrig zu machen, das erklärt, weshalb in der kalten Jahreszeit depressive Stimmungslagen, Antriebslosigkeit und gehäufte Müdigkeit keine Seltenheit sind.
Geben wir Körper, Geist und Seele was sie brauchen
Schlafmangel und Müdigkeit haben viele Auswirkungen, nicht zuletzt auch auf unsere Stimmung. Deshalb ist es wichtig, dass Sie auf die Signale Ihres Körpers hören und ihm ausreichend und vor allem effizienten Schlaf anbieten. Um dies erreichen zu können, spielen hier natürlich auch äußere Voraussetzungen wie das richtige Bett mit einem Wohlfühl-Bettinhalt sowie ein wohltemperiertes, ruhiges und dunkles Schlafzimmer eine wichtige Rolle.
Zusätzlich kann ein einfacher Spaziergang bei Tageslicht ein wenig Abhilfe schaffen. Dabei ist es unwichtig, ob die Sonne scheint oder ob es bewölkt ist: sogar an einem grauen Tag hat das Tageslicht eine Stärke von 10.000 bis 20.000 Lux, dagegen kommt eine normale Zimmerbeleuchtung nicht an. Einzig spezielle Lampen mit Bettinhalspektrum sind in der Lage, das natürliche Licht etwas zu ersetzen. Darüber hinaus stärkt Bewegung im Freien das Immunsystem und bringt Stoffwechsel und Psyche auf Trab.
Und last but not least: bieten wir unserem Körper in der dunklen Jahreszeit neben all den Schlemmereien zu Martini, Weihnachten und Silvester bewusst frisches Obst und Gemüse. Auch das hält Körper und Seele leicht!
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