- Schlaf unterstützt das körperliche und seelische Wohlbefinden
- Gesunder Schlaf beginnt mit der Schlafumgebung
- Matratze und Lattenrost bilden das Herzstück des Schlafsystems
- Kissen und Bettwaren sollten passend zum Schlaftyp gewählt werden
Schlaf gilt als Grundvoraussetzung – nicht nur für die Gesundheit, sondern auch für das physische sowie psychische Wohlbefinden. Doch Lebensumstände, wie eine ungesunde Ernährung, zu viel Stress oder zu wenig Bewegung können sich negativ auf das Schlafverhalten und somit die Schlafqualität auswirken. Schlechter Schlaf ist wiederum oftmals der Grund für eine seelische Unausgeglichenheit, aber auch körperliche und psychische Erkrankungen und Beschwerden.
Für seelische Balance sorgen
Schlafstörungen gelten als Volksleiden. Schätzungen zufolge leiden rund ein Viertel der Erwachsenen in der westlichen Welt darunter. Dabei könnte man bereits mit kleinen Änderungen und Umstellungen der Lebensgewohnheiten gezielt zur Verbesserung der Schlafqualität beitragen und somit des seelischen sowie körperlichen Wohlbefindens.
3 Tipps für einen guten Schlaf und hohen Wohlfühlfaktor
Neben der körperlichen Gesundheit spielt auch die richtige Schlafumgebung eine entscheidende Rolle. Denn wer sich nachts in seinem Schlafzimmer nicht wohlfühlt, wird auch nicht gut und erholt schlafen können. Die Schlafqualität wird dabei sowohl von der Wahl der Matratze, aber auch den restlichen Bettwaren beeinflusst. Wer unter einem unzureichenden Schlaf leidet oder morgens immerzu mit Verspannungen aufwacht, sollte daher die Schlafunterlage einmal genauer unter die Lupe nehmen. Vor allem Matratzen aus hochelastischem Naturkautschuk haben sich bei Schlafbeschwerden bewährt. Denn die natürliche Punktelastizität der Naturkautschuk-Matratze ermöglicht eine optimale Anpassung an die individuelle Schlafposition. In Verbindung mit einem doppelseitigen und freischwingenden Lattenrost eine ideale Kombination für ein schonendes und ergonomisches Liegen.
Doch nicht nur die Wahl der Matratze und des Lattenrosts ist entscheidend, sondern auch jene des Kissens sowie der Bettdecke. Die Wahl des Kissens sollte abhängig von der individuellen Schlafposition getroffen werden. Bauchschläfer haben beispielsweise andere Anforderungen an ein Kissen als Seiten- oder Rückenschläfer. Ergonomische Kissen, passend zum Schlaftyp, begünstigen eine entspannte Körperposition und tragen dadurch zum regenerativen Schlaferlebnis bei.
Vor allem bei den Bettwaren ist die Wahl des Füllmaterials entscheidend. Denn einerseits trägt es wesentlich zum Bettklima bei, wirkt sich aber auch auf den Kuschelfaktor aus. Niemand hüllt sich gerne in synthetische Materialien, die nächtliche Schweißausbrüche fördern. Natürliche Materialien, wie beispielsweise unbehandelte Bio-Schafschurwolle oder hochwertige Baumwolle tragen zum Wohlfühlfaktor bei. Darüber hinaus unterstützt Bio-Schafschurwolle das trocken-warme Bettklima. Jenes Bettklima, das Hausstaub- und Bettmilben nicht mögen. Diese bevorzugen ein feucht-warmes Klima. Schafschurwolle sorgt also nicht nur für einen hohen Kuschelfaktor, sondern hält auch die kleinen, unliebsamen Bettbewohner fern.
Wer in der Stadt wohnt, weiß, wie störend Lichtquellen oder Straßengeräusche sein können – vor allem in der Einschlafphase. Doch nicht nur in den Städten, sondern auch in ländlichen Gebieten ist es ratsam, für ausreichend Dunkelheit und Ruhe am Schlafplatz zu sorgen. Gute Abdunkelungsmöglichkeiten sind daher empfehlenswert. Denn Lichtquellen verhindern bzw. verringern die abendliche Melatonin-Produktion. Dabei wäre genau dieses Schlafhormon so wichtig um tief und entspannt zu schlafen.
Bildquelle: pexels
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