Rückenschmerzen haben nicht immer nur körperliche Ursachen, wie beispielsweise Fehlhaltungen oder Erkrankungen der Wirbelsäule. Vielfach entstehen Rückenschmerzen auch durch psychische Probleme, da die Psyche eng mit dem Rücken verbunden ist.
Vor allem Belastungen am Arbeitsplatz oder im Alltag, familiäre Konflikte sowie Ängste und Sorgen führen zu psychischen Problemen und Stress. Oftmals kann aufgrund von Zeitmangel und Antriebslosigkeit kein entsprechender Ausgleich durch Sport und Bewegung an der frischen Luft geschaffen werden. Dadurch lässt sich die seelische Belastung oft nicht ausreichend abbauen. Muskelverhärtungen im Rücken- und Nackenbereich sind keine Seltenheit – ebenso die daraus resultierenden Rückenschmerzen. Langanhaltende Schmerzen können zu chronischen Rückenschmerzen führen.
Wie lassen sich psychosomatische Rückenschmerzen vermeiden bzw. lindern?
- Nehmen Sie Ihre psychischen Probleme, Gedanken und Gefühle bewusst wahr, verdrängen Sie diese nicht und sprechen Sie offen darüber.
- Versuchen Sie vorhandene Konflikte beizulegen.
- Versuchen Sie sich regelmäßig im Freien zu bewegen und üben Sie eine rückenfreundliche Sportart
- Erlernen Sie Entspannungsübungen wie Yoga oder autogenes Training.
- Ernähren Sie sich ausgewogen.
- Verwenden Sie ein ganzheitliches, naturkonformes Schlafsystem, das Ihnen einen gesunden, erholsamen Schlaf ermöglicht.
- Achten Sie auf einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus.
Dadurch lässt sich nicht nur Stress abbauen, zusätzlich Ihre Muskeln werden gestärkt und Ihr Wohlbefinden gesteigert.