7 Tipps bei nächtlichen Schweißausbrüchen

Ein klatschnasses Bettlaken und ein durchnässtes Nachthemd lässt sie Mitten in der Nacht aufwachen. Ist ein Albtraum oder ein Glas Alkohol zu viel auf der Party gestern dafür verantwortlich? Oder ist vielleicht das scharfe Essen beim Inder schuld daran? Was tun, wenn wir nachts stark schwitzen? Wir haben 7 Tipps bei nächtlichen Schweißausbrüchen die Sie wieder besser schlafen lassen.

Nächtliche Schweißausbrüche haben meist eine harmlose Ursache. Einfache Veränderungen der Lebens- und Schlafgewohnheiten sind ein guter Anfang.

Raumtemperatur, Luftfeuchtigkeit: Gleicht Ihr Schlafzimmer einer stickigen Sauna? Heiße, trockene Luft lässt uns schlecht schlafen. Ideal sind 16-18° C bzw. eine Luftfeuchtigkeit von 40-50 %. Regelmäßiges Lüften sorgt für den nötigen Frischekick.

Schlafbekleidung: Sexy ist nicht immer praktisch. Synthetische Materialien lassen Sie eher schwitzen, als Naturmaterialien. Die Feuchtigkeitsregulierung wird bei synthetischen Materialien gehemmt.

Bettinhalt: Wie man sich bettet, so träumt man. Auch hier gilt: Finger weg von synthetischen Materialien. Schafschurwolle und natürliche Materialien lassen Sie hingegen entspannt träumen. Das trocken-warme Bettklima sorgt für einen gesunden und erholsamen Schlaf.

Flüssigkeitshaushalt: Wasser gilt nicht umsonst als das Elixier des Lebens. Eineinhalb bis zwei Liter täglich sollten Sie an Wasser oder ungesüßten Tees trinken. Kaffee und andere Getränke zählen hier nicht dazu. Tipp: Salbeitee hat eine schweißhemmende Wirkung.

Ernährung: Versuchen Sie vor allem abends weniger fettige und scharf gewürzte Speisen zu essen. Diese können ein Auslöser für starkes Schwitzen sein. Greifen Sie lieber zu leicht, verdaulicher Kost.

Bewegung & Übergewicht: Rein in die Laufschuhe, rauf aufs Rad oder ab ins Schwimmbad. Bewegung und Sport helfen nicht nur überschüssige Kilos purzeln zu lassen. Sport ist ein super Ausgleich zur täglichen Arbeit. Vor allem wenn man den ganzen Tag nur sitzt. Aber Vorsicht: zu später Stunde lieber auf anregende Sportarten verzichten. Ein Abendspaziergang kann genauso erholend wirken.

Alltagsstress: Fühlen Sie sich manchmal auch einfach nur gestresst vom Tag? Ganz wichtig: nehmen Sie diesen Stress nicht mit ins Bett. Entspannen Sie bei einem gemütlichen Bad, einer Runde Yoga oder genießen Sie den Sonnenuntergang an der frischen Luft.

Bildquelle: @fotolia

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