Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Gereiztheit – dies sind nur einige der Symptome, die sich bei manchen Menschen nach der Zeitumstellung bemerkbar machen. Je nach Schlaftyp (Frühaufsteher oder Langschläfer) sind diese unterschiedlich stark ausgeprägt. Vor allem jedoch Frühaufsteher leiden unter der Umstellung auf die Winterzeit am 28. Oktober 2018. Die Uhr wird dabei um 3 Uhr nachts eine Stunde zurückgestellt. Das führt dazu, dass die innere Uhr aus dem Takt gerät. Die Umstellung kommt einem Mini-Jetlag gleich, der zu einer Verschiebung des Schlaf-Wach-Rhythmus führt. Daraus resultieren meist spürbare physische und psychische Beschwerden.
Veränderter Schlaf-Wach-Rhythmus bleibt nicht ohne Folgen
Die Folgen des veränderten Schlaf-Wach-Rhythmus sind individuell. Meist sind Frauen, ältere Menschen, Kleinkinder sowie empfindsame Personen von den Auswirkungen der Zeitumstellung betroffen. Oftmals benötigen diese Tage oder sogar Wochen, um sich an den neuen Rhythmus zu gewöhnen. Bis sich der Biorhythmus wieder im Gleichgewicht befindet, werden sie von Symptomen wie Müdigkeit, Ein- und Durchschlafproblemen, Gereiztheit bis hin zu depressiver Verstimmung, Problemen mit der Verdauung sowie Herz-Kreislaufstörungen begleitet.
Tipps während der Umstellungszeit
Um die auftretenden Symptome zu minimieren, ist es ratsam, ein paar einfache Tipps zu berücksichtigen.
- Versuchen Sie Ihre Wachzeiten bereits vor der Zeitumstellung zu verlängern. Gehen Sie täglich etwas später ins Bett. Meist reicht eine viertel oder halbe Stunde schon aus, um Ihren Körper und Geist auf die Winterzeit einzustellen.
- Achten Sie vor und nach der Zeitumstellung auf eine ausgewogene Ernährung. Dadurch versorgen Sie Ihren Körper mit der notwendigen Energie. Durch leicht verdauliche Kost entlasten Sie zudem Ihren Verdauungsapparat.
- Vermeiden Sie Schlafstörer wie übermäßigen Alkoholkonsum, Nikotin und koffeinhaltige Getränke.
- Durch ausreichend Bewegung an der frischen Luft sorgen Sie dafür, dass sich Ihr Schlaf-Wach-Rhythmus stabilisiert.
- Wenn Sie unter Einschlafproblemen leiden, können Kräutertees mit beispielsweise Baldrian, Hopfen und Melisse Abhilfe schaffen. Verzichten Sie nach Möglichkeit auf chemische Schlafmittel.
- Verzichten Sie während der Umstellungsphase auf Ihren Mittagsschlaf. Legen Sie stattdessen bei auftretender Müdigkeit eine Erholungspause ein.
Gesunder Schlaf für körperliches und geistiges Wohlbefinden
Vergessen Sie auch nach der Zeitumstellung nicht darauf, dass ein gesunder Schlaf unabdingbar für Ihr körperliches und geistiges Wohlbefinden ist. Neben einem regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus trägt vor allem auch eine entsprechende Schlafumgebung zum gesunden Schlaf bei. In den kalten Herbst- und Wintermonaten erhöht sich unser Schlaf- und Wärmebedürfnis. Machen Sie Ihr Schlafzimmer daher zu einem gemütlichen Rückzugsort, der Ihnen die benötigte Ruhe, Entspannung und Erholung ermöglicht. Mit einem naturkonformen, orthopädischen Schlafsystem sowie einer kuscheligen Schafschurwolldecke sind sie bestens gerüstet für Ihren Winterschlaf.
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