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Sie haben nachts kaum ein Auge zugetan und wachen morgens mit Ringen unter den Augen auf? Sie fühlen sich alles andere als ausgeruht? Statt energiegeladen sind Sie müde und kraftlos? Gründe dafür könnten ein falsches Schlafumfeld bzw. Ihr Verhalten vor dem Schlafengehen sein. Denn, die Schlafqualität wird nicht nur von der passenden Schlafunterlage, sondern auch von Ihren Gewohnheiten vor dem Schlafengehen beeinflusst. Naschen Sie abends noch gerne oder trinken Sie als Betthupferl noch ein, zwei Gläser Bier oder Wein? Wenn ja, bedenken Sie, dies tut zwar Ihrer Seele gut aber kann gleichzeitig Ihren Schlaf stören. Wir decken auf, welche Schlaf-Fehler Sie vor dem Zubettgehen unbedingt vermeiden sollten.
5 Schlaf-Fehler, die den regenerativen Schlaf stören
Ein zu voller oder leerer Magen
Wer gerne noch spät abends ist, bereut dies meist am nächsten Morgen. Denn spätes und vor allem üppiges Essen sorgt dafür, dass der Körper in der eigentlichen Ruhephase mit Verdauen beschäftigt ist. Darunter leidet der erholsame und regenerative Schlaf. Statt fett- und zuckerhaltigen, frittierten sowie scharfen Speisen sollten Sie leichte Mahlzeiten zu sich nehmen. Aber auch ein leerer Magen kann den erholsamen Schlaf verhindern. Gehen Sie daher nicht mit Hunger ins Bett.
Eine zu harte oder zu weiche Matratze
Egal ob harte oder weiche Matratze, beides gewährleistet nicht die richtige Lagerung der Wirbelsäule. Dies führt langfristig zu Rückenschmerzen, welche wiederum den Schlaf beeinträchtigen. Die richtige Schlafunterlage funktioniert gewichtsunabhängig. Zusätzlich sorgt diese bei jeder Körperverlagerung dafür, dass die Wirbelsäule ihre natürliche Doppel-S-Linie beibehalten kann und gleichzeitig gestützt wird. Ein orthopädisches Schlafsystem (Lamellenrost, Naturkautschukmatratze, Schafschurwollauflage) passt sich optimal den Bedürfnissen des Körpers an und ermöglicht dadurch einen gesunden Schlaf.
Ein unregelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus
Am Montag gehen Sie nach einem anstrengenden Tag müde um 22 Uhr ins Bett. Am Dienstag, nach einem Kinobesuch, erst um 24.00 Uhr. Es ist kein Wunder, dass Sie nicht gut schlafen. Da hilft auch das Nachschlafen am Wochenende nicht. Denn ein erholsamer, gesunder Schlaf hängt eng mit einem regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus zusammen. Daher empfehlen wir Ihnen, gehen Sie, sofern möglich, immer zur selben Zeit ins Bett und stehen Sie morgens zur selben Zeit auf – auch am Wochenende.
Ein Glas Wein oder Bier zu viel
Hopfen gilt zwar als Heilkraut gegen Einschlafprobleme sollte allerdings besser in Form eines Tees anstelle von Bier konsumiert werden. Bier bzw. generell Alkohol trägt zwar dazu bei, dass Sie leichter einschlafen, in Folge leidet jedoch Ihre Schlafqualität darunter. Alkohol, egal ob Bier oder Wein, bringt die Schlafabfolge durcheinander. Dadurch können Durchschlafstörungen entstehen.
Ein Blick auf das Smartphone
Ab ins Bett und noch schnell die letzten Emails und WhatsApp-Nachrichten checken – Licht aus. Wundern Sie sich nicht, wenn das Sandmännchen nicht gleich kommt. Das Blaulicht des Smartphones hemmt die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin, wodurch sich die Müdigkeit langsamer einstellt.
Bildquelle: @Fotolia
Quelle: Redaktion – Einfach gesund schlafen
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