Jeder von uns verbringt etwa 4 Monate, 120 Tage oder 2.900 Stunden pro Jahr im Schlaf. Dadurch wird der Schlafplatz zum biologisch wichtigsten Daueraufenthalts-Platz im Haus, in der Wohnung, im Hotel oder auch im Wohnmobil. Eine der größten Gefahren für die Gesundheit und den Schlaf ist die Belastung der Atemluft, hervorgerufen durch chemische Schadstoffe und Lösungsmittel am Schlafplatz. Stress, Elektrosmog und schlechte Luft verursachen dabei mindestens die Hälfte aller Schlafprobleme. Sozusagen einem „Schadstoff-Alarm“ im eigenen Schlafzimmer. Erfahren Sie mehr darüber wie Sie diesen vermeiden können.
Immer mehr Schadstoffe belasten den Schlaf
Auf dem Umwelt- und Gesundheits-Symposium 2016 in San Diego (Kalifornien) ließ Dr. Aviad Elgez, ein Arzt für Naturheilkunde in Toronto, eine wahre „Chemie-Bombe“ platzen: immer mehr Menschen vergiften sich durch Chemie und Lösungsmittel an den Schlafplätzen selber! Die Belastung der Raumluft ist in Schlafräumen bis zu 5 Mal höher als draußen. Besonderes Augenmerk hat Dr. Elgez dabei auf die Verwendung von synthetischen und viskoelastischen Matratzen („Memory Foam“) gelegt. Darunter fallen alle Kaltschaum- und Schaumstoff-Matratzen, die aus Erdölprodukten hergestellt werden. Er konnte bei vielen „austherapierten Patienten“ Giftstoffe im Blut nachweisen. Nach entsprechender Entgiftung und Ausleitung verschwanden die Gesundheits- und Befindlichkeitsstörungen, sowie eine Reihe von teilweise unerklärlichen Symptomen wieder. Besonders gefährdet von diesem „Giftstoffalarm“ sind dabei bereits kranke und immunschwache Menschen und natürlich auch Kinder.
Die „unsichtbare“ Chemie im Schlafzimmer
In den aus Erdöl-Komponenten hergestellten Matratzen befinden sich bis zu 61 chemische Verbindungen. Im Blut seiner Patienten fand Dr. Elgez Chemikalien wie Aceton, Benzol, Formaldehyd, Perchlorethylen, Toluol, Xylol, Styrol, Hexan, TCE oder Ethanol die hauptsächlich aus den synthetischen Matratzen in den Körper gelangten. Die speziell aufgeführten Stoffe Xylol und Toluol sind vor allem für die Schädigung der Leber verantwortlich und stehen zudem stark im Verdacht krebserregend zu sein. Ethanol ist ein Zellgift und kann grundsätzlich alle Zellen schädigen, besonders betroffen ist dabei ebenfalls die Leber.
Direkt am Schlafplatz ist die Belastung und Schädlichkeit am höchsten. Viele dieser Gifte werden durch Körperfeuchtigkeit und -wärme freigesetzt und somit direkt eingeatmet. Überall dort, wo in der Bettausstattung Kunststoffe verwendet werden, können gesundheitsschädliche Lösungsmittel, Formaldehyd, Weichmacher, Flammschutzmittel, Pestizide oder Schwermetalle an die Atemluft abgeben werden – und dies über Jahre und Jahrzehnte hinweg. Insbesondere über die Atmung oder Haut gelangen die chemischen Substanzen in den Körper und belasten besonders Nieren und Leber.
Gesundheitliche Folgen durch den „Schadstoff-Alarm“
Zusätzlich entstehen zahlreiche Gesundheitsstörungen, Hautausschläge, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Schwindel, Konfusion („brain fog“), Magen- Darmbeschwerden, Übelkeit/Erbrechen, Sehstörungen, Sprechstörungen, Augen-, Ohren- und Mund/Rachen-Irritationen, Autoimmunstörungen bis hin zu Krebserkrankungen. Die schädlichen Einflüsse dieser Chemikalien sind vor allem auf das Nerven-, Immun- und Hormonsystem besonders groß und wirken teilweise bis in die DNA der Zellen. Dabei stören sie die Zellfunktion (Mitochondrien).
Dr. Elgez hat beim Umwelt und Gesundheits-Symposium 5 konkrete Fallbeispiele von Patienten aufgezeigt, deren Gesundheitsstörungen durch die toxische Wirkung von synthetischen und viskoelastischen Matratzen entstanden sind. Seit längerem ist zudem bekannt, das zahlreiche Bau-, Einrichtungs- und Bettmaterialien chemische Substanzen absondern. Aus lackierten, kunststofffurnierten oder synthetischen Oberflächen können Lösungsmittel und Formaldehyd ausdünsten. Da jedoch der schädliche Einfluss durch die Verwendung von Kaltschaum- und Schaumstoffmatratzen eindeutig am größten ist, empfiehlt Dr. Aviad Elgez die konsequente Verwendung von organischen Schlafsystemen und Naturkautschuk-Matratzen wie jene von SAMINA. Vor allem wenn bereits Schlafprobleme, Gesundheitsstörungen oder Symptome vorhanden sind, die man medizinisch nirgends richtig zuordnen kann.
Die naturgesunde Alternative: SAMINA-Produkte für Ihren Schlafraum!
Mit SAMNIA-Produkte können Sie sich sicher sein, dass diese Produkte natürlich und daher biologisch und ökologisch wertvoll sind und für den besten Schlaf sorgen. Es werden nur nachwachsende Rohstoffe wie z.B. massives Eschenholz, Schafschurwolle, Naturkautschuk oder Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau (kbA) verwendet. Der 100% Naturkautschuk ist nach FSC Standard zertifiziert (Forest Stewardship Council) und verhindert damit den schonungslosen Raubbau an unserer Natur.
100 % Natur
Regelmäßig lassen wir bei SAMINA von unabhängigen Prüf-Instituten nach den höchsten Standards von IVN (Int. Verband der Naturtextilwirtschaft) und GOTS (Global Organic Textile Standard) unsere Produkte zertifizieren. So machen Sie mit den Schlaf-Gesund-Produkten von SAMINA aus jedem Schlafplatz eine natürliche Oase für den besten Schlaf der Welt. Die Verwendung von bio-aktiven Naturmaterialien und deren handwerkliche Verarbeitung ist die Grundlage für einen giftfreien Schlafplatz. Unsere Bettgestelle sind konsequent metallfrei und aus massiven Hölzern. Ein SAMINA-Bettsystem verbessert daher messbar die Luftqualität im Schlafzimmer. Unter anderem ist dafür die bio-aktive Schafschurwolle verantwortlich, die sogar luftlösliche Giftstoffe aus der Raumluft filtert. Geben Sie dem „Giftalarm“ in Ihrem Schlafzimmer keine Chance.
Bildquelle: @SAMINA
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