Da wir vor allem nachts vermehrt den Hausstaubmilben ausgesetzt sind, ist es in erster Linie wichtig, den Schlafplatz zu optimieren. Dabei steht im Vordergrund, dass man die Lebensbedingungen der Hausstaubmilben verschlechtert. Lesen Sie mehr zum Thema gesunder Schlafplatz. Milben benötigen Wärme, Feuchtigkeit und Dunkelheit, um sich wohlzufühlen und zu vermehren. Es gilt daher, genau diese Faktoren bei der Schlafplatzoptimierung zu berücksichtigen.
Wie genau schaut die Schlafplatzoptimierung aus?
Sorgen Sie für ein trocken-warmes Bettklima
Herrscht im Bett ein trocken-warmes Bettklima wird den Hausstaubmilben eine wichtige Lebensgrundlage entzogen – Feuchtigkeit. Das wird durch die Verwendung von Auflagen, Zudecken und Kissen aus naturbelassener Schafschurwolle erreicht. Naturbelassene Schafschurwolle besitzt nämlich die Fähigkeit ein Drittel des Eigengewichts an Feuchtigkeit aufzunehmen. Erfahren Sie mehr über den SAMINA Effekt bei einer Hausstaubmilbenallergie.
Sorgen Sie für ein gesundes Raumklima
Ein gesundes Raumklima erreichen Sie mit der richtigen Schlafzimmertemperatur und der idealen Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer. Die optimale Raumtemperatur liegt zwischen 16° bis 18° Celsius. Die Ideale Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 40 und 60 Prozent. Durch regelmäßiges Lüften entziehen Sie dem Raum die überschüssige Feuchtigkeit und sorgen gleichzeitig für eine angenehme Raumtemperatur. Dadurch fehlt den Hausstaubmilben die notwendige Wärme und Feuchtigkeit um sich zu vermehren. Finden Sie hier mehr zum Thema ideale Luftfeuchtigkeit und Raumklima.
Bettenmachen will gelernt sein
Das Schlafzimmer schaut zwar ordentlich aus, wenn Sie gleich nach dem Aufstehen das Bett machen. Dadurch schaffen Sie jedoch die idealen Bedingungen für die Hausstaubmilben. Die in der Bettdecke und Matratze befindliche Wärme und Feuchtigkeit kann nicht entweichen. Besser ist es daher die Bettdecke zuerst zurückzuschlagen. Idealerweise schütteln Sie die Bettdecke aus und lassen diese an der milden Morgensonne auslüften.
Vermeiden Sie Staubfänger im Schlafzimmer
Verzichten Sie auf Staubfänger wie Zierkissen, Teppiche, schwere Gardinen und Kuscheltiere im Schlafzimmer. Diese bieten nur einen zusätzlichen Aufenthaltsort für die Hausstaubmilben.
Wischen Sie regelmäßig Staub
Gerade auf glatten Böden wird der Staub stärker aufgewühlt als auf einem Teppichboden. Wischen Sie diese daher mehrmals wöchentlich feucht.
Bildquelle: @SAMINA
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