Schlafen ist gesund – nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder und Jugendliche. Geist und Seele brauchen die Ruhephase, um die Eindrücke des vergangenen Tages zur verarbeiten, der Körper kann verbrauchte Energien regenerieren. Konstanz und Regelmäßigkeit sind deshalb für den menschlichen Organismus und die Psyche wichtig. Kinder müssen das richtige Schlafen allerdings erst Schritt für Schritt lernen. Schon aus der Angst heraus etwas zu verpassen, gehen sie selten genug freiwillig ins C. Das eigene Körpergefühl fehlt noch und so merken sie oft nicht, wie müde sie eigentlich sind. Deshalb müssen die Eltern ihnen mit einem eindeutigen und konsequenten Tagesablauf und festen Schlafenszeiten den richtigen Weg weisen.
Neben der Orthopädie und dem Bettklima ist es gerade bei Babys und Kindern äußerst wichtig, dass biologisch erzeugte und unbehandelte Materialien verwendet werden. Diese verarbeitet SAMINA zudem in bester Handwerkstradition sehr sorgfältig, schonend und individuell von Hand, so dass die natürlichen Eigenschaften der verwendeten Materialien erhalten bleiben. Im Schlafbereich ist das deshalb von grundlegender Bedeutung, weil der junge Organismus noch nicht so widerstandsfähig wie der eines Erwachsenen ist. Leider müssen Kinder schon tagsüber mit vielen belastenden Einflüssen fertig werden, umso mehr tut ihnen das Schlafen in einem SAMINA Bett mit bedürfnisgerechtem Bettinhalt gut.
Eine gute Schlafumgebung bietet die Voraussetzung für gesunden Schlaf.
Das Bettklima ist für einen gesunden und entspannenden Schlaf äußerst wichtig. Kinder haben einerseits ein ausgeprägtes Wärmebedürfnis, geraten aber andererseits schneller ins Schwitzen als Erwachsene. Gerade hier sorgt reine Schafwolle für die notwendige wohlige Wärme und den optimalen Temperaturausgleich. Nur Schafschurwolle bietet ein hohes Wärmerückhaltevermögen gepaart mit einem hervorragenden Feuchtigkeitstransport und lässt die Haut atmen. Sie sorgt für ein trocken-warmes Bettklima und entzieht so auch den Hausstaubmilben, die ein feuchtes Klima bevorzugen, die Lebensgrundlage. Zudem ist Schafschurwolle bestens für Allergiker geeignet.
Wie viel Schlaf „muss“ sein?
Natürlich gibt es beim kindlichen Schlafbedürfnis individuelle Schwankungen. Man sollte zum Beispiel einem besonders aktiven Kind, das nicht viel schläft, auch kein starres Schlafschema aufzwingen. Trotzdem lassen sich grobe Richtwerte festlegen:
Ein- bis dreijährige Kinder:
Sie schlafen in der Regel 10 bis 12 Stunden. In diesem Alter sind sie schon empfänglich für feste abendliche Zu-Bett-Geh- und Einschlaf-Rituale.
Kinder im Vorschulalter:
Auch sie schlafen etwa 10 bis 12 Stunden. Oft werden Sie von Alpträumen geplagt und brauchen Trost und Geborgenheit.
Schulkinder:
Sie brauchen etwa 10 Stunden Schlaf. In diesem Alter lassen die typischen Schlafprobleme der frühen Kindheit gewöhnlich nach. In diesem Alter kristallisiert sich auch der Schlaftyp (Frühaufsteher oder Langschläfer) deutlich heraus.
Jugendliche in der Pubertät:
Mit Einsetzen der Pubertät brauchen Jugendliche wieder mehr Schlaf. Verantwortlich dafür machen Schlafforscher das Hormon Melatonin, das immer nachts ausgeschüttet wird. Dieses Hormon wird bei Jugendlichen nicht nur verstärkt ausgeschüttet, sondern die Zeit der Ausschüttung verschiebt sich in den Morgen hinein. Es hat also kaum Sinn, die Kinder früher ins Bett zu schicken. Sie liegen zwar früher im Bett, schlafen aber erst später ein. Erst mit 14 bis 16 Jahren schläft ein Jugendlicher annähernd so viel (bzw. so wenig!) wie ein Erwachsener. Die durchschnittliche Schlafdauer liegt zwischen 7 und 8 Stunden.
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