Wachen Sie oft morgens verschwitzt auf und wissen nicht wieso? Falls Ihr Nachtschwitzen nicht wie in manchen Fällen ein Symptom für eine andere Krankheit ist, sondern durch bestimmte Lebensweisen oder andere äußere Faktoren bedingt ist, gibt es einige einfache Maßnahmen, die Sie treffen können, um dem Nachtschweiß vorzubeugen.
Ein kühler Schlafplatz
Häufig ist der Grund für das übermäßige Schwitzen der wohl offensichtlichste: ein zu warmer Schlafplatz. Die hohen Temperaturen in Ihrem Zimmer können Sie durch das Ausschalten der Heizung und ein ausgiebiges Lüften vor dem Zubettgehen senken. Oft sind es aber gar nicht die hitzigen Temperaturen im Zimmer, die Sie ins Schwitzen bringen, sondern eine zu dicke Decke oder ein zu warmer Schlafanzug. Besorgen Sie sich in diesem Fall eine leichtere Decke, gerade im Sommer ist solch eine mehr als ausreichend. Idealerweise gefüllt mit Schafschurwolle, da diese rasch Feuchtigkeit aufnehmen kann. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass ihr Schlafgewand einen dünnen Stoff hat, der aus natürlichen Materialien – wie zum Beispiel Baumwolle – besteht.
Ernährung als Schlüssel
Scharfe Speisen oder üppiges Essen kurz vor dem Schlafengehen sind oft ein Auslöser für Ihren Nachtschweiß, weshalb Sie diese unbedingt vermeiden sollten. Auch von zu viel Alkohol ist abzuraten. Wenn dieser spätabends im Übermaß konsumiert wird, ist er oft Schuld an nächtlichen Schweißausbrüchen.
Übermäßiger Stress als Ursache
Besonders stark gestresste Menschen sind häufig vom nächtlichen Schwitzen betroffen. Sind psychische Belastungen der Grund für Ihren Nachtschweiß, sollten Sie zunächst einmal herausfinden, was genau Ihren Stress verursacht und versuchen, diesen abzubauen. Entspannungstechniken wie Yoga oder Autogenes Training können oft eine große Hilfe für Ihr Stressmanagement sein. Ist dies für Ihre Problembewältigung nicht ausreichend, ist es unter Umständen sinnvoll, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dies wird Ihnen helfen, nicht nur die Probleme des nächtlichen Schwitzens, sondern auch Ihre generellen psychischen Leiden zu kurieren.
M.Mrowetz meint
Aber auch die Materialien können eine Ursache für Nachtschweiß sein. Mit den richtigen Materialien ist das Thema Nachtschweiß nicht mehr da. Frauen haben hier ja oft starke Beschwerden in den Wechseljahren. Daher empfehle ich hier unbedingt auf Naturprodukte zurück zu greifen. Am besten aktive biologische Schafschurwoll Produkte im direkten Hautkontakt während der Nacht.