Das diesjährige Thema des Weltgesundheitstages am 7. April 2018 lautet: Flächendeckende Gesundheitsversorgung. Der Slogan dazu „Health for All (Gesundheit für Alle)“. Dadurch möchte die WHO darauf aufmerksam machen, dass jeder Mensch die Möglichkeit haben sollte, Gesundheitsdienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Unabhängig davon wo er wohnt, von der Zeit und den finanziellen Mitteln.
Wir nehmen dies als Anlass, das Thema Gesundheit ein wenig zu durchleuchten. Gesundheit ist von mehreren Faktoren abhängig. Vor allem jedoch lässt sich die eigene Gesundheit vom Lebensstil beeinflussen. Zu einem gesunden Lebensstil gehören unter anderem eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung sowie ausreichend und erholsamer Schlaf.
Gesunder Schlaf
Vor allem gesunder Schlaf ist eine der wichtigsten Gesundheitssäulen. Dieser trägt wesentlich zum körperlichen und geistigen Wohlbefinden bei. Eine entsprechende Schlafqualität kann Erkrankungen und gesundheitliche Beschwerden sogar vorbeugen. Wer unter Schlafstörungen leidet, weiß, was unzureichender und wenig erholsamer Schlaf mit sich bringt. Schlechter Schlaf kann unter anderem Symptome wie
- Abgeschlagenheit,
- Gereiztheit,
- Konzentrationsstörungen und
- Kopfschmerzen
verursachen.
Schlafprobleme können auch ernsthafte Erkrankungen nach sich ziehen. Durch Schlafmangel und Schlafstörungen erhöht sich unter anderem das Risiko für
- Depression,
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
- Bluthochdruck und
- Diabetes Typ 2.
Der gesunde, erholsame Schlaf kann durch mehrere einfache Maßnahmen gefördert werden. Wir zeigen Ihnen auf, welche Schritte Sie setzen können, um einen regenerativen Schlaf zu erreichen.
Was fördert die Schlafqualität?
Neben der passenden Schlafumgebung beeinflusst auch die richtige Schlafhygiene die Schlafqualität.
- Planen Sie Ihre letzte Mahlzeit mindestens drei bis vier Stunden vor dem Schlafen ein. Aber nicht nur die Zeit, sondern auch was Sie essen hat Einfluss auf Ihren Schlaf. Versuchen Sie auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, welche Sie mit den notwendigen Vitaminen und Mineralstoffen versorgt.
- Achten Sie auf Ihren Flüssigkeitshaushalt. Trinken Sie mindestens 1,5-2 l stilles Mineralwasser, Wasser, Kräutertee oder Fruchtsaftschorlen.
- Verzichten Sie auf den Konsum von Zigaretten, Alkohol und koffeinhaltigen Getränke am späten Nachmittag oder Abend. Deren Wirkung hält zwischen drei bis fünf Stunden in unserm Körper an, wodurch die Einschlafphase und der Schlaf gestört werden können.
- Durch regelmäßige Bewegung und Sport halten Sie nicht nur Ihren Körper fit. Dadurch erzielen Sie auch eine Verbesserung des Schlafverhaltens. Ihr Fitnesstraining sollte jedoch nicht spät abends stattfinden, da dadurch Ihr Kreislauf angeregt wird. Anstelle von Müdigkeit stellt sich Aktivität ein.
- Ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus (gleichbleibende Aufsteh- und Zubettgehzeit) trägt wesentlich zur Schlafqualität bei.
- Entspannungstechniken wie Yoga oder Autogenes Training können dabei helfen, von der Hektik und den Sorgen des Alltags loszulassen. Dadurch wird der Einschlafprozess unterstützt.
- Durch Stoßlüften, ein abgedunkeltes Schlafzimmer und einer Raumtemperatur zwischen 16 und 18° Celsius schaffen Sie eine angenehme Schlafumgebung.
- Ein aufeinander abgestimmtes Schlafsystem unterstützt die optimale Lagerung Ihres Körpers während der Nacht. Mit natürlichen Materialien wie Schafschurwolle sorgen Sie zudem für ein angenehmes Bettklima.
Bildquelle: @SAMINA
Quelle: Redaktion – Einfach gesund schlafen
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