Ein Leben ohne Smartphone. Heutzutage fast schon undenkbar! Es zählt mittlerweile zum ständigen Alltagsbegleiter. Egal ob in der Handtasche oder in der Hosentasche – es ist omnipräsent. Es ist immer mit dabei! Selbst beim Gang auf die Toilette nehmen viele bereits ihr Smartphone mit. Sicher, die ständige Erreichbarkeit bringt auch Vorteile mit sich. Aber haben Sie schon einmal über die Nachteile nachgedacht? Leiden Sie beispielsweise unter Nackenschmerzen? Oder haben Sie erst kürzlich nach einem Nackenstützkissen gegoogelt, weil Sie bereits Ihren Nacken spüren? Dann sind Sie nicht alleine! Eine typische Erscheinung ist der Smartphone-Nacken.
Die „Gefahr“ Smartphone
Smartphones haben auch ihre Nachteile. Neben der ständigen Erreichbarkeit, können sie sich darüber hinaus auch auf unsere Gesundheit und den Schlaf auswirken. Zum einen durch Elektrosmog und das Blaulicht beim Display. Dieses hemmt unseren erholsamen Schlaf. Das Gehirn wird aktiviert. Die Schlafqualität durch den Blaulichtanteil und das grelle Licht gemindert. Zum anderen kann es zum sogenannten Smartphone-Nacken kommen. Dieser entsteht durch den ständig nach vorn gebeugten Kopf beim Blick auf das Smartphone.
Wussten Sie, dass sich bei einer Beugung der Halswirbelsäule von 15 Grad nach vorne, die Belastung auf die Wirbelsäule fast verdreifacht? Statt der bisher vier bis fünf Kilogramm wirkt ein Zuggewicht des Kopfes von etwa 13 Kilogramm auf unseren Rücken. Je weiter sich der Blick nach vorn neigt, umso größer wird dabei die Belastung! Meist senken die Smartphone-Benutzer den Kopf um über 45 Grad. Dabei beträgt das Zuggewicht des Kopfes über 20 Kilogramm.
Die Folgen davon sind schmerzhaft und reichen von Nackenschmerzen über Kopfschmerzen, Kribbeln in Armen und Händen bis hin zu Problemen bei der Atmung sowie Verdauung.
5 Tipps gegen einen Smartphone-Nacken
- Es ist wichtig Ihre Muskulatur im Nacken- und Schulterbereich zu stärken. Dafür eignen sich Sportarten wie Schwimmen, Walken. Aber auch Pilates und Yoga können dabei hilfreich sein.
- Mittels Rückengymnastik können Sie zusätzlich Ihre Rückenmuskulatur stärken.
- Es gibt eine Vielzahl an einfachen Nackenübungen. Diese lassen sich auch leicht im Büroalltag oder zu Hause integrieren.
- Versuchen Sie den Kopf weniger weit nach vorne zu senken, wenn Sie auf Ihr Smartphone blicken. Halten Sie lieber Ihr Smartphone etwas höher.
- Versuchen Sie die Belastung auf die Halswirbelsäule während der Nacht so gering wie möglich zu halten. Dabei kann ein Nackenstützkissen hilfreich sein. SAMINA als Anbieter von orthopädischen Kissen bietet hier ein spezielles Nackenkissen Dieses entlastet die Schultern und stützt gleichzeitig den Kopf. Dadurch werden Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich gelockert bzw. vermieden.
Bildquelle: @deathtostockphoto
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