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Wie können Allergien entstehen?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie allergische Reaktionen entstehen können. Am häufigsten jedoch werden sie über den Hautkontakt, die Atemwege oder die Nahrungsaufnahme ausgelöst. Meist reichen schon Berührungen aus. Typische Allergene sind in Pollen, Federstaub, Formaldehyd oder Milbenkot enthalten. Die Milbenallergie ist jene Allergie, die am häufigsten im Zusammenhang mit dem Bettinhalt auftritt. Eine Holz- oder Federstauballergie tritt seltener auf. Das im Milbenkot enthaltene Guanin ist Grund für die allergischen Reaktionen. Meist wird es über die Atemwege oder die Haut aufgenommen und irritiert das Immunsystem.
Wie äußern sich allergische Reaktionen?
Die betroffenen Personen klagen meist über Hautekzeme, Bronchitis, Schnupfen oder Asthma. Vor allem nachts, wenn man direkt auf der Matratze aufliegt, können Allergien verstärkt auftreten. Belegte Atemwege können den erholsamen Schlaf hindern. Als natürlicher Feind der Hausstaubmilbe gelten Kälte und Sonnenlicht sowie ein trocken-warmer Bettinhalt.
Welche Rolle spielen Naturmaterialien?
Wer unter Allergien leidet, sollte besonders auf eine natürliche Ausstattung achten. Chemie- und schadstofffreie Produkte, beispielsweise ein lackfreier und somit formaldehydfreier Lattenrost, können den gesunden Schlaf fördern. Ebenso der Einsatz von Vollholz, welches frei von Schadstoffen ist.
Naturkautschuk entfaltet eine antibakterielle Wirkung und trägt ebenfalls zu einem gesunden Bettinhalt bei. In Kombination mit einer Schafschurwoll-Auflage, welche für ein trocken-warmes Bettklima sorgt, eine ideale Lösung für Hausstauballergiker. Das trocken-warme Bettklima verhindert eine Ansammlung und Ausbreitung von Hausstaubmilben. Diese bevorzugen häufig feucht-warme Regionen. Das gilt auch für das Kopfkissen. Eine Hülle aus Schafschurwolle trägt dazu bei, dass übermäßiges Schwitzen verhindert werden kann. Der Kopfbereich bleibt angenehm trocken.
Bildquelle: @SAMINA
Quelle: Redaktion – Einfach gesund schlafen
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