Sobald man schwanger ist, wird einem viel Ruhe, Entspannung und mehr Schlaf empfohlen. Doch so einfach wie das klingt, ist es oftmals nicht. Zum einen ist das Einschlafen durch die ständigen Gedanken an das Baby erschwert oder der Babybauch hindert daran, die richtige bzw. vielmehr eine bequeme Schlafposition zu finden. Hinzu kommen körperliche Beschwerden, wie Wadenkrämpfe, Blasenschwäche bzw. häufiger Harndrang und Rückenschmerzen, die den Schlaf beeinträchtigen.
Welche Schlafposition ist für Schwangere am geeignetsten?
Sofern es angenehm ist, können Sie schwanger in jener Position schlafen, die Sie bisher gewohnt waren. Aber sobald der Babybauch an Umfang zunimmt, ist die Bauchlage nicht mehr so bequem. Dann empfiehlt es sich auf die Rücken- oder Seitenlage zu wechseln. Bis zum Ende der Schwangerschaft drückt das Gewicht des Bauches jedoch auf die großen Gefäße (z.B. die untere Hohlvene) und die inneren Organe. Vor allem für Bauch- und Rückenschläfer zahlt es sich aus, sich schon früh eine neue Liegeposition anzueignen. Versuchen Sie künftig auf der linken Seite zu schlafen. Dadurch wird der Körper entlastet und sie finden leichter zur Ruhe. Ebenso wird der Druck von der unteren Hohlvene genommen. Diese Vene transportiert das Blut vom unteren Teil des Körpers bis zum Herzen und unterstützt die Niere bei der Schadstofffilterung aus dem Körper. Das heißt für Sie: am Morgen keine angeschwollenen Beine mehr.
Die Verwendung eines Stillkissens oder mehreren kleinen Sofakissens unterstützt Sie dabei, trotz dickem Bauch, eine bequeme Seitenlage zu finden. Die Kissen, verteilt zwischen Ihren Beinen, unter dem Bauch oder hinter dem Rücken, nehmen den Druck von den Muskeln rund um Hüfte und Becken.
Allerdings in den letzten Wochen vor der Geburt lassen sich die Schlafprobleme oft nicht mit kleinen Hilfen ausgleichen. Versuchen Sie daher tagsüber kurze Ruhepausen einzulegen. Ein kurzes Nickerchen von 15 – 20 Minuten reicht oft aus, um neue Energie zu tanken.
Orthopädisch liegen – das Um und Auf
Laut dem Rückenspezialisten Toni Hochreutener aus Zürich ist das orthopädisch richtig Liegen das wichtigste, das heißt auch das Schlafsystem muss sich dem Körper genauso anpassen wie er im Stehen gebaut ist. Bei schwangeren Frauen ist die Stützfunktion im Lendenabschnitt ganz wichtig. Durchschnittlich drückt das Körpergewicht eines Erwachsenen beim Liegen im Lendenwirbelbereich mit etwa 30 Kilogramm nach unten. Dieser Druck wird durch den Baby-Bauch noch zusätzlich erhöht. Das Schlafsystem muss also von unten her eine ähnlich starke Stützkraft erbringen, so dass sich die Lende im Schlaf weder in Rücken- noch in Seitenlage absenken kann.
Langzeittraktion der Wirbelsäule
Gleichzeitig sollte über das Schlafsystem eine leichte Dehnung der Wirbelsäule ermöglicht werden. Dies führt zu einer Langzeittraktion der Wirbelsäule, denn nur dadurch lösen sich die Bandscheiben aus der Keillage und befreien sich vom schmerzenden Druck auf die Nervenwurzeln. Das ganzheitliche SAMINA Schlafsystem löst diese Anforderungen durch einen speziellen doppelseitigen, frei schwingenden Lamellenrost perfekt.
SAMINA Lamellenrost – das Herzstück des Schlaf-Gesund-Konzepts
Zitat Hochreutener: „Meine langjährigen Studien und Erfahrungen bestätigen ein Optimum an zellulärer Regeneration der Rumpfmuskulatur und vor allem der Bandscheiben im Schlaf. Dieser Lamellenrost gleicht das Gewicht in jeder Schlaflage optimal aus, federt und stützt den Körper ideal.“
Bildquelle: ©fotolia
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