Von der Öffentlichkeit mehr oder weniger unbemerkt haben am 11. Mai 2015 in New York (USA)190 Wissenschaftler aus 39 Nationen einen weiteren Appell an die Vereinten Nationen (Mr. Ban Ki-moon, Generalsekretär), an die Weltgesundheitsorganisation (WHO – Dr. Margaret Chan, Generalsekretärin) sowie an die UN-Mitgliedstaaten wegen Elektrosmog eingereicht. Es geht einmal mehr um die seit Jahrzehnten bestehende Forderung, neue Richtlinien bezüglich der derzeitigen Grenzwerte für elektromagnetische Felder (EMF) und Wireless-Technologien (Mobilfunk, WLAN, DECT-Schnurlos-Telefone, Bluetooth, GPS-Geräte, TV, Rundfunk etc.) zu schaffen. Dies vorrangig zum Schutze der Gesundheit des Menschen, der Natur und Tierwelt (z.B. Bienen). Die Wissenschaftler sehen in den überbordenden strahlungsgebundenen Technologien eine mehr als ernste Gefahr.
Elektromagnetische Wellen = Umweltverschmutzung
Alle technisch erzeugten elektromagnetischen Wellen und Strahlungen zählen aus Sicht dieser Wissenschaftsgruppe zu der am schnellsten wachsenden Form von Umweltverschmutzung – und zwar weltweit. Neben neuen Schutzrichtlinien zur Reduktion der Strahlungen sollen die biologischen und gesundheitlichen Auswirkungen endlich ernst genommen werden, Vorsorgemaßnahmen sollen besser gefördert werden, die Öffentlichkeit soll besser über die Gesundheitsrisiken informiert werden, insbesondere der Schutz für Kinder und schwangere Frauen soll verstärkt werden. Dabei wird die WHO auch aufgefordert ihre gegensätzlichen Positionen bezüglich der Krankheitsgefährdung und des Gesundheitsrisikos durch Elektrosmog neu zu beurteilen. So wurden von der WHO z.B. bestimmte elektromagnetische Felder im Hochfrequenz-Bereich bereits 2011 „als möglicherweise krebserregend“ eingestuft, bestimmte niederfrequente Felder bereits im Jahre 2001. Dennoch würde die WHO die Empfehlungen ihrer eigenen wissenschaftlichen Einschätzungen ignorieren. In der Presseaussendung richten dazu einige namhafte Wissenschaftler persönliche Appels an die angesprochenen Organisationen. Zur persönlichen Vertiefung finden Sie hier weitere Details:
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Bienensterben ausgelöst durch Mobilfunkstrahlung?
Neben den Menschen geht es auch um den Schutz von Tieren. Ganz aktuell ist da die Diskussion um das massenhafte Bienensterben. Neueste Forschungen gehen davon aus, dass die Mobilfunkstrahlung – neben anderen Einflüssen – einen ganz wesentlichen Faktor beim Bienensterben darstellt. Bienen können unterschiedliche elektrische Ladungen auf der Körperoberfläche ihrer Artgenossen wahrnehmen, diese unterscheiden und ihre Bedeutung erlernen. Das haben Wissenschaftler der Freien Universität Berlin um Professor Randolf Menzel und den Biologen Uwe Greggers herausgefunden. Die Forscher vermuten, dass die Tiere diese „Sinnesfähigkeit“ nutzen, um sich zu orientieren und untereinander zu kommunizieren, etwa beim bekannten Schwänzeltanz, mit dem sich die Bienen Richtung und Entfernung einer guten Futterquelle mitteilen.
Elektrosmog beeinflusst das Verhalten der Bienen
Der bekannte Bienenforscher Dr. Ulrich Warnke hat schon vor Jahrzehnten Versuche mit Bienen unter Hochspannungsleitungen durchgeführt und vor dem Einfluss von Elektrosmog gewarnt. Er sieht durch die Studie der Freien Universität Berlin sowohl seine Forschungsergebnisse bestätigt als auch seine Schlussfolgerungen, dass durch die künstlich erzeugten elektromagnetischen Felder des Mobilfunks das Kommunikations- und Navigationssystem der Bienen gestört wird, eine Ursache des Bienensterbens. Ein weiterer EMF-Wissenschaftler ist der Schweizer Biologe und Bienenberater Dr. phil. nat. Daniel Favre, der nach jahrelangen Forschungen und Beobachtungen ebenfalls den Zusammenhang zwischen dem Bienensterben und dem Einfluss von Elektrosmog wissenschaftlich bestätigt. Damit ist der Einfluss von Mobilfunkstrahlungen auf biologische Systeme einmal mehr nachgewiesen und es stellt sich die Frage, wie wir Menschen darauf reagieren.
Weltweit 6,2 Milliarden Mobilfunkanschlüsse
Allen Leser/innen, die sich seit Jahren oder Jahrzehnten mit dieser Thematik beschäftigen, dürften solche sich immer wieder wiederholenden „Szenarien“ bestens bekannt sein. Ich selbst beschäftige mich seit mehr als 30 Jahren mit dieser Thematik und verfolge die wissenschaftliche Forschung und die daraus entstandenen Diskussionen bis heute sehr aufmerksam. Die Rückschlüsse sind relativ einfach: das „Sammelsurium“ von technisch erzeugten elektromagnetischen Feldern kann unser Wohlbefinden, unsere Gesundheit und vor allem unseren Schlaf nachhaltig stören. Seit Jahrzehnten gibt es deshalb Aufrufe und Appelle von verantwortungsbewussten Forschern, Wissenschaftlern, Biologen, Ärzten, Therapeuten etc. – und von immer mehr Politikern, an die Politik und den Gesetzgeber. Dazu kommen unzählige Erfahrungsberichte von Betroffenen und Selbsthilfegruppen, die sensibel auf elektromagnetische Strahlung reagieren und unter sehr unterschiedlichen Symptomen und Allergien leiden. Wie wir alle wissen, enden diese Appelle und Aufrufe meistens mit mäßigem bis gar keinem Ergebnis. Die künstliche elektromagnetische Umweltverseuchung wird zunehmend zu einer lautlosen Gefahr für Menschen, Tiere und die Natur.
„Funklöcher“ gehören bald wirklich der Vergangenheit an
Heute nutzt der Großteil der Weltbevölkerung diese strahlungsabhängigen Technologien Tag und Nacht. Dies beweisen die weltweit 6,2 Milliarden Mobilfunk-Anschlüsse. Und seien wir realistisch: in der Politik und bei den für Mobilfunk Kommunikation Verantwortlichen dreht sich eine mögliche Aufregung eher um ungeliebte „Funklöcher“ als um die möglichen gesundheitlichen Gefahren dieser hochfrequenten Strahlungen. Zumal ja die Grenzwerte gesetzlich geregelt sind und von den Betreibern in der Regel eingehalten werden. Übrigens – diese „Funklöcher“ will der deutsche Gesetzgeber durch den Verkauf neuer Frequenz-Lizenzen innerhalb der nächsten 3 Jahre in Deutschland beseitigen.
Dauerbestrahlung durch „Technics“
Neben der hochfrequenten Funktechnologie werden die Netze der öffentlichen Stromversorgungen ebenfalls immer länger und dichter. Die Anzahl elektrischer und elektronischer Geräte nehmen laufend zu, frei verlegte Kabel werden sowohl zu Hause als auch am Arbeitsplatz gesamthaft ebenfalls immer länger. Die Verbreitung von Mobilfunkantennen (GSM, UMTS etc.) fallen heute niemandem mehr groß auf, und mit den DECT-Schnurlostelefonen und dem WLAN sind die unsichtbaren Funkquellen allgegenwärtig – Tag und Nacht. So nimmt die allgemeine Verbreitung und Intensität von Elektrosmog fast täglich zu – und mit ihr das Risiko für Mensch, Tier, Natur und Umwelt. Elektrosmog entsteht bekanntlich, überall dort wo Elektrizität produziert, transportiert, transformiert oder verbraucht wird. Wenn also in Stromkabeln elektrische Spannung anliegt oder elektrischer Strom fließt, wenn Sendeeinrichtungen senden oder Funker funken. Zusammengefasst – jedes Elektrogerät, jedes Stromkabel, jede Steckdose, alle Sendeantennen und alle Funktürme verursachen neben den gewünschten Wirkungen auch unerwünschte oder gesundheitsschädliche Nebenwirkungen. So sind wir alle umgeben von niederfrequenten elektrischen Wechselfeldern (220 Volt/50 Hertz) ebenso durch niederfrequente magnetische Wechselfelder (220Volt/50 Hertz), die entstehen sobald ein Strom fließt, von Eisenbahnströmen und hochfrequenten Funkwellen (Mobilfunk, Rundfunk, DECT, WLAN etc.). Dazu kommen die Einflüsse durch Elektrostatik (Bildschirme, Synthetikmaterialien etc.) oder die Phänomene der Magnetostatik (Straßenbahn, E-Busse, Photovoltaik, Metalle, Federkernmatratzen) sowie durch großteils unbekannte Wechselwirkungen. Die Folgen sind für Menschen (Wohlbefinden, Schlaf, Gesundheit, Krankheit, Libidostörungen, Bewusstseinsstörungen etc.) Tiere ( DNA-Schäden, Orientierungslosigkeit etc.) und die Umwelt (Klima, Wetter, Wald etc.) vermutlich viel weitreichender als man sich dies heute vorstellen kann.
Gesundheitsrisiken durch Elektrosmog
Diese in ihren Intensitäten, Frequenzen, Wechselwirkungen und biologischen Auswirkungen sehr unterschiedlichen Felder, wirken nicht nur direkt auf unsere Körpersysteme, sondern eben auch indirekt, indem natürliche luftelektrische Felder oder das biologisch für Gesundheit und Schlaf wichtige Erdmagnetfeld überlagert und verzerrt werden. Aber auch die natürliche Radioaktivität von Erde und Kosmos, die Mikrowellen der Atmosphäre und die UV- und Röntgenstrahlung der Sonne zählen dazu. Diese natürlichen elektromagnetischen Felder sind seit Jahrmillionen unsere ständigen Wegbegleiter, stimulieren, ordnen und harmonisieren mit subtilen Intensitäten unsere körpereigenen bio-chemisch-elektrischen Prozesse. Tausende wissenschaftliche Studien der letzten Jahrzehnte sind alarmierend und es verdichten sich die Hinweise, dass wir es neben der Chemie (allein in Deutschland sind bereits über 6000 chemische Stoffe gesetzlich zugelassen) mit dem biologisch riskantesten Umwelteinfluss zu tun haben. Wissenschaftler warnen ständig und zunehmend vor den gesundheitlichen Risiken. Praktische Erfahrungen von Millionen Betroffenen, von hunderten Wissenschaftlern, und tausenden Ärzten bestätigen die offensichtliche Gesundheitsgefahr von Jahr zu Jahr mehr.
Künstliche Energiefelder stören unsere Lebensrhythmik
An dieser Stelle möchte ich die Thematik auf einen wichtigen gemeinsamen Nenner bringen, der für uns alle zu trifft: Elektrosmog, also die Summe aller künstlich erzeugten elektromagnetischen Strahlungen, Wellen, Schwingungen, Reflexionen und Wechselwirkungen stört unsere natürlichen Lebensabläufe, greift in wichtige biologische Prozesse unserer Körpersysteme ein und verändert diese auf vielfältige Weise. Dies hauptsächlich aus dem auch logisch nachvollziehbaren Grund, dass wir Menschen eben selbst elektrische und magnetische Ströme erzeugen (Gehirn, Herz, Zellen) und durch die „Technics“ unsere körpereigene Bio-Elektrik nachhaltig gestört werden kann. Zusammengefasst und vereinfacht ausgedrückt bedeutet dies Stress für unseren Körper und vor allem für unser chemisch-bioelektrisch gesteuertes Gehirn und Nervensystem, begünstigt die Entstehung von Gesundheitsstörungen und Krankheiten und verhindert immer öfter Heilungsprozesse (Therapie-Resistenz). Und der elementare Prozess des Schlafes nimmt bei all diesen Überlegungen eine dominante Rolle ein. Tatsache ist und bleibt, dass diese Felder auf unseren Schlaf und unsere Gesundheit wirken, ob man darüber Bescheid weiß oder nicht oder ob man daran glaubt oder eben nicht. Es ist das klassische, wissenschaftlich fundierte Prinzip von „Ursache und Wirkung“.
Lokosana
Zwischenzeitlich verfügt mein Team samt unserem internationalen Netzwerk über zehntausende Erfahrungen mit Kunden und Patienten, deren Schlafplätze durch unser Schlaf-Gesund-Konzept schlaf- und elektrobiologisch optimiert wurden. Durch die Schaffung oder Wiederherstellung der elementaren konstanten Voraussetzungen (Schlafsystem-Schlafplatz-Schlafraum) für einen erholsamen Schlaf hat der Großteil dieser Menschen wieder zu einem gesunden, erholsamen Schlaf zurückgefunden. Dadurch konnte der Großteil ihr Leben in allen Bereichen verbessern, also Wohlbefinden, Wachheit, Leistungskraft, Gesundheit und letztendlich auch ihr persönlicher Erfolg. Dies vor allem auch dann, wenn sie sich zusätzlich zu den konstanten elementaren Voraussetzungen für erholsamen Schlaf, auch am Tag mit den variablen elementaren Voraussetzungen wie genügend Sonnenlicht, Ernährung, Wassertrinken, Bewegung, Geisteshaltung etc. auseinandersetzen.
Österreichische Ärztekammer informiert über Elektrosmog
Bereits 2012 hat die Österreichische Ärztekammer für die Öffentlichkeit und viele Insider vollkommen überraschend einen „Leitfaden zur Abklärung und Therapie von EMF-bezogener Beschwerden und Krankheiten (EMF-Syndrom)“ verabschiedet. Dies war ein zukunftsorientierter und mutiger Schritt zur Aufklärung der österreichischen Ärzteschaft zum Nutzen ihrer Patienten. Das Ziel war und ist es, den praktizierenden Ärzten im Umgang mit den Patienten zusammen mit einem Fragebogen eine konkrete Handlungsanleitung zu geben. Haben unsere Ärzte doch fortlaufend mehr mit leidenden Patienten zu tun, welche u.a. auch im Zusammenhang mit fortlaufender Einwirkung elektromagnetischer Feldern stehen. Zwischenzeitlich wissen Wissenschaftler, Forscher und immer mehr Mediziner darüber Bescheid, dass Industrie und Politik diesbezüglich vieles im Verborgenen halten. So heißt es unter anderem in dieser Leitlinie:
„…Neue Funktechnologien und Anwendungen wurden eingeführt, ohne die gesundheitlichen Auswirkungen zu kennen. Das bringt für die Medizin neue Herausforderungen mit sich…“.
„Ärztinnen und Ärzte werden häufig mit unspezifischen Beschwerdebildern ohne klar erkennbare Ursachen konfrontiert (…). Es besteht der Verdacht, dass Umweltbedingungen wie etwa die zunehmende Exposition der Bevölkerung gegenüber Funkwellen, z.B. von schnurlosen Telefonen, Mobilfunksendern, Handys, GPRS/UMTS/Datenkarten für Laptops/Notebooks und Wireless LAN (WLAN) aber auch gegenüber elektrischen und magnetischen Feldern, die von Leitungen, Geräten und Anlagen ausgehen, daran ursächlich beteiligt ist …“.
Diese Haltung der Ärztekammer macht für die Zukunft Mut, da diese Einschätzung eine offizielle Bestätigung von höchster, medizinischer Stelle ist. Es ist ja nie darum gegangen den neuen strahlungsgebundenen Technologien den Rücken zu kehren. Vielmehr geht es um eine dringend notwendige Bewusstseinsbildung beim Umgang mit diesen Technologien, den damit verbundenen elektromagnetischen Felder und deren Auswirkungen auf unsere eigene Gesundheit. Insbesondere an unseren biologisch lebenswichtigen Schlafplätzen.
www.freiburger-appell-2012.info
Schützen Sie in jedem Fall Ihren Schlaf!
Egal wie Sie sich im Moment persönlich fühlen, wie Ihr persönlicher Gesundheitszustand momentan ist, wie gut oder schlecht Sie schlafen, auch unabhängig davon ob Sie selbst elektrosensibel sind oder sich mit der Thematik „Elektrosmog & Gesundheit“ beschäftigen oder nicht. Es gibt in jedem Fall einen biologisch wichtigen Prozess, den sie mit allen Mitteln so gut wie möglich schützen sollten: Ihren Schlaf! Denn gerade wenn wir schlafen, ist der Einfluss dieser künstlichen Energiefelder auf Ihre Gesundheit und vor allem Ihren Schlaf viel größer. Die Tag-Nacht-Unterschiede können enorm sein und es können abhängig von der Tag-Nacht-Zeit sehr unterschiedliche biologische Reaktionen ausgelöst werden. Dies kennt man beispielsweise auch aus der medizinischen Lärmforschung.
Beinahe alle Schlafplätze sind durch Elektrosmog gestört
Zwischenzeitlich sind aus meiner Erfahrung heraus 99 % aller Schlafplätze aus schlaf- und elektrobiologischer Sicht gestört bzw. alle Schlafplätze, wo man nicht explizit entsprechende schlaf- und elektrobiologische Maßnahmen getroffen hat. Die elektromagnetischen Belastungen in Wohn- und Schlafräumen bis in die Kinderzimmer sind zwischenzeitlich mindestens so groß wie in Büros und an PC-Arbeitsplätzen. Und diesbezüglich ist es wichtig zu verstehen, dass uns der Gesetzgeber in unseren Wohn- und Schlafräumen weder kurz- noch langfristig schützen kann oder will. Dies betrifft im Übrigen auch die gesetzlichen Grenzwerte für EMF, die nach Expertenmeinung viel zu hoch angesetzt sind. Der Gesetzgeber hat z. B. im niederfrequenten Bereich der Magnetfelder einen Grenzwert von 100.000 nT (1 nanoTesla = 1 Milliardstel Tesla) festgelegt.
Grenzwerte zu hoch
Wie bereits die US-Wissenschaftler der oben erwähnten Petition vom Mai dieses Jahres in ihrer Aussendung an die WHO bemängelt haben, stufte die WHO bereits im Jahr 2001 nach Auswertung von Wissenschaftsliteratur und Studienergebnissen eine Belastung mit niederfrequenten Magnetfeldern am Arbeitsplatz von 300-400 nT als „mögliches Krebsrisiko für den Menschen“ ein. Der gesetzliche Grenzwert ist bis heute, also 14 Jahre später, immer noch bei 100.000 nT geblieben, somit liegt der Grenzwert 333-mal höher als jener, der aus höchster wissenschaftlicher Sicht zu Krebs führt! Um das Ganze abzukürzen – kritische Wissenschaftler, Mediziner und Ärzte sind sich einig: der Gesetzgeber wird uns auf absehbare Zeit nicht mit herabgesetzten Grenzwerten schützen können. Wir müssen selber aktiv werden und uns vor allem an unseren Schlafplätzen vor diesen künstlichen Feldern schützen. Während des Tages mag unsere Toleranzgrenze entsprechend höher sein. Die schlaf- und elektrobiologischen Richt- und Vorsorgewerte für Schlafbereiche liegen jedenfalls gemäß zahlreichen Wissenschaftlern heute bei maximal 20 nT, Belastungen ab 100 nT gelten an Schlafplätzen bereits als gesundheitlich als bedenklich. Die Realität ist, dass unsere Schlafplätze zwischenzeitlich mit allen bekannten Feldeinflüssen belastet sind und in den meisten Fällen die elektromagnetischen Belastungen weit über den schlafbiologisch und gesundheitlich relevanten Grenzwerten liegen.
Ihr Schlafplatz ist und bleibt der biologisch wichtigste Platz!
Was unsere Schlafplätze anbelangt, müssen wir bezüglich der gesamten elektromagnetischen Belastungen (Elektrosmog) neben den Feldstärken die gesamte Charakteristik dieser physikalischen Felder berücksichtigen. Da geht es um Intensitäten, Frequenzen, Frequenzgemische, Oberwellen, Feldschwankungen, Signale, Modulationen und die biologisch nicht erfassbaren Wechselwirkungen. Hier liegt auch die spezielle Problematik der auch während der Nacht und damit während unserer Schlafzeit allgegenwärtigen hochfrequenten Mikrowellenstrahlung. Die modernen digitalen Funktechniken funktionieren gepulst: Handynetze, DECT, WLAN, Bluetooth etc. Diese Mikrowellen werden vereinfacht ausgedrückt nicht kontinuierlich gestrahlt, wie man es vorher von den analogen Sendern her kannte, sondern getaktet, zerhackt und in rhythmischen Einzelpaketen. Damit haben wir es neben der noch nie da gewesenen Senderdichte und Strahlungsintensität auch mit einer speziellen Strahlungsart zu tun, die mit ihren Pulsfrequenzen den biologischen Frequenzen von Gehirn, Nervensystem, Organen, Zellverbänden etc. bedenklich nahe kommt und zu zahlreichen biologischen Effekten und Reaktionen führen kann. So warnen Experten seit langem vor den möglichen Gefahren der digitalen Hochfrequenz-Technologie auf unser Hormon-, Stoffwechsel-, Herz- und Kreislaufsystem und vor den Folgen von psychologischen und neurologischen Entgleisungen, von Gehirn-, Konzentrations- und Schlafstörungen, der Beeinflussung unserer Merk- und Lernfähigkeit, der Schädigung des Immunsystems, Verhaltensauffälligkeiten. Sie sehen längst Zusammenhänge mit der zunehmenden Demenz, mit Alzheimer, Tinnitus, Zelldefekten und bösartigen Erkrankungen. Und alle diese Hinweise stehen auch in einem engen Zusammenhang mit dem Schlaf, vor allem mit dem gestörten Schlaf. Und einer der potentiellen Schlafstörer ist und bleibt damit der Elektrosmog, der ja bekanntlich gerade bei der Produktion des wichtigen Schlaf-, Regulations- und Schutzhormons Melatonin eine unrühmliche Rolle spielt. Durch die elektromagnetischen Impulse wird die magnetisch sensible Zirbeldrüse in ihrer Funktion gestört und irritiert und dadurch wird die Melatonin-Synthese verzögert, vermindert oder blockiert. So werden lebenswichtige Funktionen während des Schlafprozesses stark beeinträchtigt. Wenn Ihr Schlafplatz nicht frei von fremden physikalischen Energiefeldern ist bzw. diese nicht bioverträglich kompensiert werden können, dann steigt die Gefahr für einen nicht erholsamen Schlaf. Längst haben wissenschaftliche Messungen gezeigt, dass künstliche Energiefelder Schlafzyklen wie Tief- oder REM-Traumschlaf beeinflussen, unterbrechen oder verkürzen können. Dies kann von einer Vielzahl von Beschwerden und Symptomen begleitet sein. Die häufigsten sind dabei: Reizungen und Allergien, Müdigkeit beim Aufwachen, Herzklopfen, Blutdruckstörungen, Muskelschmerzen, allgemeine Schwächung des Immunsystems, tagsüber Erschöpfungszustände, Reizbarkeit, Depressionen, Angstzustände u.v.a.m.
Körper-Erdung (Earthing), Bio-Magnetfelder und geomagnetischer Wirkträger
Seit 1985 beschäftige ich mich mit einem stetig wachsenden Netzwerk von internationalen Experten aus den Bereichen Medizin, Schlafmedizin, Psychologie, Biologie, Biophysik, Messtechnik, Magnetbiologie, Schlaf- und Elektrobiologie vor allem mit den Auswirkungen von Elektrosmog auf den Schlaf und des Menschen. Und natürlich mit der Frage, wie wir über unser Verhalten, unsere Gewohnheiten aber auch über schlaf- und elektrobiologische Maßnahmen diese unerwünschten Einflüsse in ihrer biologischen Wirkweise minimieren können. In jahrlanger Forschung ist so das Lokosana®-Prinzip zur bio-physikalischen Kompensation von unerwünschten technischen Energiefeldern entwickelt worden. Dabei handelt es sich um eine spezielle Schlafunterlage, welche verschiedene Wirkmechanismen wie großflächige Körpererdung (Earthing), die Verwendung von unipolaren Bio-Magneten (Nordpol-Energie) sowie den Einsatz von geomagnetischer Wirkträger zur Stabilisierung des Erdmagnetfeldes nutzt.
Technische Körpererdung wirkt wie Barfuss-Laufen
Bei der großflächigen, kapazitiven (berührungslosen) Körpererdung wird eine spezielle Schlafauflage aus einem Silber-Baumwoll-Gewebe eingesetzt, welche über den Schutzkontakt der Steckdose geerdet wird und vollkommen stromlos ist. Diese bio-technische Schlafauflage entwickelt während dem Schlaf sehr ähnliche biologische Effekte wie sie durch das Barfuß-Laufen entstehen. Die technische Körpererdung hat sich wie das Barfuß-Laufen aus wissenschaftlicher Sicht als ein wirkungsvoller bio-elektrischen Prozess herausgestellt, der während dem Schlaf zu einem naturkonformen Ladungsaustausch zwischen der Kapazität der Erde und dem Köper führt. Unser Körper – so die „Earthing-Theorie“ der US-Wissenschaftler – ist an dieses bioelektrische System perfekt angepasst. Alle unsere Körper-Systeme funktionieren dann perfekt, wenn sie durch Erdung die Chance haben, sich mit dem Potenzial der Erde auszugleichen. Induzierte Ladungen von technisch erzeugten Energiefeldern aus der Umwelt (Elektrosmog) können durch die großflächige Körpererdung wie bei einem Blitzableiter einfach an die Erde abgegeben werden, ohne dass es den Menschen nachteilig beeinflusst. Besonders der meistens negative Einfluss von Elektrosmog kann so durch die großflächige Körpererdung stark minimiert werden. Außerdem, so haben die US-Forscher herausgefunden, gibt es durch diesen Ausgleichs-Mechanismus auch einen steten Fluss von freien Elektronen von der Erde in den Körper. Dabei wurde auch entdeckt, dass dies unter vielen anderen biologischen Effekten auch bewirkt, dass sogenannte freie Radikale dadurch neutralisiert werden. Das ganze Nervensystem beruhigt und entspannt sich durch die Körpererdung, es kommt dadurch zu einem rascherer Abbau des Stresshormons Kortisol und zu einer Reduktion des Muskeltonus etc. Der Körper und sein bioelektrischen Systeme finden wieder zu ihrer natürlichen Harmonie und den natürlichen Rhythmen zurück, was automatisch die Schlafqualität positiv beeinflusst. In den letzten Jahren wurde das Wirk- und Schutzprinzip der Körpererdung (Earthing) durch zahlreiche US-Studien (Gaétan Chevalier, Ph.D., James L. Oschman, Ph.D., Stephen Sinatra Ph.D. u.a.) bestätigt. Unabhängig davon sind Pilotstudien (Prof. Dr. Karl Hecht) und Messreihen im Schlaflabor (Prof. Dr. Alfred A. Wirth) bezüglich der Wirkung dieser geerdeten und absolut stromlosen Schlafauflage (Lokosana®) ebenfalls umfassend bestätigt worden. So kann die regelmäßige Anwendung den gesamten Schlafprozess optimieren. Dies bestätigen auch die weltweiten Anwender des Lokosana®-Prinzips und ist auch der Grund, weswegen diese bewährte Bio-Technologie von immer mehr Ärzten, Schlafmedizinern, Therapeuten, Heilpraktikern etc. empfohlen werden, da so auch die wichtigen Selbstheilungskräfte besser aktiviert werden können.
I.Bauer meint
Ich kann aus eigener Erfarhung bestätigen wie wichtig es ist seinen Schlafplatz so „sauber“ wie möglich zu halten. Alle Störeinflüsse nehmen wir ungefiltert auf und da die
Belastungen unsichtbarer und ungreifbarer Natur sind, habe ich früher diesem Thema nicht die gebührende Aufmerksamkeit geschenkt. Aufgrund einer Schlafplatzmessung wurde mir bewusst welche und wie viele Störfelder meinen Schlaf beeinflussen können.
Dank der nun guten Erdung ist eine deutliche Entlastung wahrnehmbar und somit ein
tieferer, erholsamer Schlaf. Ich kann nur herzlich dazu einladen, diese wertvollen Infos
ernst zu nehmen und sich vor den möglichen Einflüssen im Schlaf zu schützen.