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Worauf es beim Schlafen wirklich ankommt – hilfreiche Tipps
Ob wir uns gesund, erholt, vital und rundum wohl fühlen, hängt zu einem wichtigen Teil mit unserem Schlaf zusammen. Diese Tatsache wird jedoch von vielen Menschen zu wenig beachtet. Erst wenn Probleme auftauchen, man lange nicht einschlafen kann oder nachts immer wieder aufwacht, beginnen sich die meisten näher mit ihrem Schlaf auseinanderzusetzen. Dabei spielen auch das Schlafzimmer, das Bett, sein Inhalt, Dunkelheit und Magnetfeld eine wesentliche Rolle.
Was unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden anbelangt, ist der Schlaf ein 90 % Faktor, deshalb ist der Schlafraum in Bezug auf Erholung und Regeneration aus biologischer Sicht der wichtigste Raum in Haus und Wohnung. Und der Schlafplatz der wichtigste Platz. So gesehen sind für einen gesunden und erholsamen Schlaf einige wichtige Kriterien in Sachen Schlafraum, Schlafplatz und Bettausstattung unbedingt zu beachten. Nach Möglichkeit sollte sich das Schlafzimmer in einem Raum der Wohnung oder des Hauses befinden, der ruhig gelegen und mit entsprechenden Fenstern und Rollläden gegen außen ausreichend schallgeschützt ist.
Pro Person sollte man mindestens 7,5 m2 Raum einberechnen, damit genügend Sauerstoff für eine Nacht vorhanden ist. Für ausreichend Frischluft sorgt ein gekipptes Fenster während der Nacht oder kräftiges Lüften vor dem zu Bett gehen. Für die Wände und die Decke sind atmungsaktiver Verputz oder Wandfarben oder ein Holzverbau empfehlenswert. Bestimmte Farbtöne wie zum Beispiel Pastellfarben in Gelb, Rosa oder Hellblau erzeugen eine entspannte Atmosphäre, dabei sollte die Decke immer etwas heller als die Wände gefasst werden.
Für die Böden ist mit natürlichen Wachsen und Ölen behandeltes Holz zu bevorzugen. Wenn Teppiche verwendet werden, dann vorzugsweise solche aus Schafschurwolle. Auf chemische und synthetische Materialien ist möglichst zu verzichten.
Das Bett: seine Größe, Position und Ausstattung
Auch das Bett und sein Inhalt als Herzstück des Schlafraumes sollte nur aus natürlichen Materialien wie Holz, Naturkautschuk, Schafschurwolle und Baumwollstoffe etc. bestehen. Außerdem sollte sich die Liegefläche des Bettes mindestens 35 cm über dem Boden befinden, da sich die Staubbelastung zu 90 % bis zu 20 cm über dem Boden befindet. Die ideale Größe des Bettes beträgt pro Person 90 – 100 cm in der Breite und in der Länge rund 20 cm mehr als die Körperlänge des Schläfers. Bei der Positionierung des Bettes im Raum ist darauf zu achten, dass es vorzugsweise von Norden (Kopfteil) nach Süden (Fußteil) gerichtet steht aufgrund des Einflusses des Erdmagnetfeldes.
Dunkelheit und keine elektronischen Geräte am Schlafplatz
Gesunder Schlaf braucht absolute Dunkelheit, da die Produktion des Schlafhormons Melatonin über einen sogenannten „Dunkelreiz“ erfolgt. Lichtreize von außer- oder innerhalb des Schlafraumes während der Nacht stören nicht nur den Schlaf, sondern erhöhen auch das Krankheits- und vor allem das Krebsrisiko. Deshalb sollten Rollos oder Vorhänge für eine gute Abdunkelung sorgen. Die Raumtemperatur liegt idealerweise zwischen 16° und 18° Celsius, die Luftfeuchtigkeit ist bei 50-60 % optimal.
Elektrische und elektronische Geräte wie Radiowecker, Fernseher, Computer, Schnurlostelefone und Handys sind in der Nacht am besten vom Netz zu trennen, weil der durch sie abgesonderte Elektrosmog den Schlaf negativ beeinträchtigen kann. Auch Spiegel sollten nicht unmittelbar in Bettnähe stehen, den sie können hochfrequente Strahlungen reflektieren und verstärken.
Ungestörtes Erdmagnetfeld wichtig für gesunden Schlaf
Bereits in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts hat das Max-Planck Institut für Biochemie aufgezeigt, dass die Schlafrichtung eine große Bedeutung hat. Verglichen mit dem Schlafen in Ost-West Richtung bringt das Schlafen in einer Nord-Süd Ausrichtung eine Verbesserung bei den Phasen des Tiefschlafs. Dies zeigt, dass natürliche Magnetfelder unseren Schlaf und unseren Organismus beeinflussen.
Leider ist das Erdmagnetfeld durch Metallansammlungen und/oder technische Einflüsse bei vielen Schlafplätzen gestört. Eine Stabilisierung durch spezielle Wirkträger hat sich hier als sehr hilfreich herausgestellt, da sich die Schlafqualität dadurch erheblich verbessert, wie Doppelblindstudien zeigen.
Bildquelle: @SAMINA
Quelle: http://www.gesunder-schlaf.at/wp-content/uploads/2011/06/pressemappe_pk_gesunder_schlafplatz_20062011_mail.pdf
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Zwei Drittel des Lebens verbringt man in seinem Bett.Viele Menschen klagen über schlechten Schlaf oder unruhigen Schlaf usw.Nehmen Sie sich mal selbst die Zeit für Ihr Schlafzimmer und gehen Sie mal in Ruhe selbst Ihr Schlafzimmer durch.Wie alt ist das Ganze überhaupt wo ich jede Nacht darauf liege?
Computer.Elektrogeräte wieviel vorhanden im Raum?
Dann sich selbst mal Gedanken machen wie einladent wirkt mein
Schlafzimmer auf mich und fühl ich mich hier wohl?
Danach so schnell wie möglich handeln und das ganze Projekt
in den Angriff nehmen,Elektonikgeräte entfernen und sich um
ein aktives Schlafsystem kümmern das sich Ihrem Körper anpasst.Atmungsaktive Decken aus Naturmaterial sowie das
richtige Kissen können Wunder bewirken.
Wenn Sie dann sagen ich freue mich auf mein Bett dann haben
Sie alles richtig gemacht!