Der Mensch verbringt ein Drittel seines Lebens mit Schlafen. Um für den Tag fit und ausgeruht zu sein, sollte die Nacht im Bett daher so erholsam wie möglich sein. Dreh- und Angelpunkt dafür ist die richtige Unterlage. Welche Rolle sollte der Kostenfaktor bei der Entscheidung für die richtige Matratze spielen? In einem Test wurden zwei Matratzen miteinander verglichen: die eine davon im unteren, die andere im oberen Preissegment.
Der erste sofort erkennbare Unterschied liegt schon im Geruch: beim Auspacken der günstigeren Matratze fällt sofort ein starker, unangenehmer, „chemischer“ Geruch auf.
Stützen und Unterstützen
Nun zur eigentlichen Aufgabe einer Matratze: Diese sollte den Körper während des Schlafens stützen, die Muskulatur entlasten und die Wirbelsäule in ihrer natürlichen Position belassen. Die aus zwei Teilen bestehende günstige Matratze ist relativ hart, wodurch eine Anpassung an den Körper sowie eine Entlastung des Stützapparates unmöglich sind.
Eine gute, fachmännische Beratung ist beim Kauf dieses wichtigen „Möbelstückes“ essentiell: nur hier erfahren Sie, welche Unterstützung Ihnen die richtige Liegeauflage bieten kann. Und wie wichtig die Verwendung natürlicher Materialien ist. Nicht nur, damit man sich bereits beim Auspacken an den angenehmen Wohlgerüchen der Natur erfreuen kann!
Materialien
Wichtige Faktoren bei den Materialien, die direkt mit dem Körper in Verbindung kommen, sind Atmungsaktivität und die Fähigkeit, Schweiß rasch zu absorbieren und wieder an die Umgebung abzugeben. Voraussetzungen, die bei der günstigeren Matratze eher nicht vorhanden waren. Unbehandelte, naturbelassene Materialien wie Schafschurwolle erfüllen diese Voraussetzungen vollständig.
Wer billig kauft, kauft teuer
Unser Schlaf und unsere Gesundheit stehen in direktem Zusammenhang. Die Voraussetzungen, die ein erholsamer Schlaf benötigt, fehlten bei der billigen Matratze.
Gesundheit als unser kostbarstes Gut legt als Schlussfolgerung aus dem Test das alte Sprichwort nahe: „Wer billigt kauft, kauft teuer.“
N. Bernt meint
Im Schlaf „überlässt“ man seinen Körper ja quasi der Schlafunterlage, und das für ein Drittel des Tages. Wenn man sich das mal auf der Zunge zergehen lässt, ist es eigentlich schon selbstverständlich, dass man hier an der falschen Stelle spart, setzt man nun auf günstige Matratzen.