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Einfach. gesund. schlafen - Das Schlaf-Magazin

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Tagsüber müde und erschöpft

25. August 2020 von Schlafexperte Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson Kommentar verfassen

Richtiger Schlaf geht über Entspannung hinaus und ist für ein gesundes Leben äußerst wichtig. Doch viele Menschen leben nicht im Einklang mit dieser Gesundheitssäule: Ganze 15 % der deutschen Bevölkerung beklagen sich darüber, am Tag oft müde und erschöpft zu sein. Ein Anzeichen für ein tieferliegendes, gesellschaftliches Problem im Umgang mit dem Schlaf. Der renommierte Schlafforscher Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jannson weiß, wie sich das verbessern lässt.

Viele Menschen sind tagsüber müde

Wenn jemand angibt, ständig müde zu sein, gehen wir üblicherweise von einem Schlafmangel aus. Oft sind es auch tatsächlich Schlafstörungen oder absichtlicher Schlafverzicht, die zu dieser Tagesmüdigkeit führen. Doch gibt es auch andere Ursachen dafür, andauernd erschöpft zu sein. Natürlich ist es wichtig nachts ausreichend zu schlafen – im Erwachsenenalter idealerweise die empfohlenen 7 – 9 Stunden – doch auch andere Schlaffaktoren können zu Müdigkeit und Abgeschlagenheit am Tag führen. So kann es den Organismus aus der Balance bringen, wenn man zu viel schläft, oder nicht gut schläft. Das verschlechtert nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern kann das gesamte, perfekt konzipierte menschliche System so irritieren, dass andere Störungen der gewohnten Funktionsweisen die Folge sind. Wenn dies der Fall ist, macht der Körper uns mit Warnsignalen darauf aufmerksam – zum Beispiel mit ständiger Müdigkeit. Andauernde Schlappheit und Erschöpfung sollten darum ernst genommen werden und mit dem Arzt besprochen werden, um ernsthafte Erkrankungen ausschließen zu können.

Der gesunde Schlafrhythmus

Wer nachts Probleme mit dem Schlaf hat, pflegt oft nicht die richtige Schlafhygiene: Der Begriff Schlafhygiene umfasst die richtige Handhabung verschiedenster Faktoren des täglichen Lebens – z. B. die Lichtverhältnisse, die Zimmertemperatur, was man vor dem Schlafengehen isst, Kaffee-, Alkohol und Nikotinkonsum, wie bequem Bett und Matratze sind und natürlich der Schlafrhythmus selbst. Dieser kann z. B. durch einen Jetlag kurzzeitig gestört werden – leidet aber unter Schichtarbeit, psychischen und manchen organischen Krankheiten langfristig. Die Tagesmüdigkeit kann auch ein Symptom von Schlafstörungen sein, die die Schlafqualität in der Nacht beeinträchtigen. Zu diesen Ursachen zählen etwa obstruktive Schlafapnoe, Schnarchen, das Restless-Leg-Syndrom oder Narkolepsie.

Wenn keine gravierenden Beeinträchtigungen vorliegen, können die Betroffenen selbst ihren Schlafrhythmus wieder in den Griff bekommen. Die richtige Hilfe finden erschöpfte und übermüdete Menschen bei Schlafpsychologen und -forschern wie Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson.

Gratis Online-Ratgeber für besseren Schlaf

In seiner langjährigen Tätigkeit als Psychologe und Psychotherapeut stieß Prof. Günther W. Amann-Jennson immer wieder auf Zusammenhänge zwischen psychischen Belastungen und schlechtem Schlaf. Um dieses Problem an der Wurzel zu packen und möglichst vielen Menschen helfen zu können, entwickelte er das Schlaf-Gesund-Konzept. Dieses Konzept vereint in sich wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse aus diversen Bereichen des menschlichen Lebens: Schlafmedizinische, elektrobiologische, orthopädische, bettklimatische und mikrozirkulatorische Prinzipien fließen zusammen, um gemeinsam eine hohe Schlafqualität zu erzielen. Der Fokus des Schlafkonzepts nach Prof. Dr. Amann-Jennson liegt stets auf dem Bioenergetischen Schlaf®. Dies ist die höchstmögliche Form der körperlich-seelisch-geistigen Regeneration, die durch Schlaf erreicht werden kann. Das macht den Bioenergetischen Schlaf® zum essenziellen Faktor für ein Leben voller Gesundheit, Kreativität, Erfolg, Karriere, Lebenskraft und Spitzenleistungen.

Wer sich tagsüber oft müde und erschöpft fühlt, auch wenn er eigentlich lange genug geschlafen hätte, findet in den diversen Publikationen von Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson hilfreiche Tipps, die zum gesunden und guten Schlaf zurückführen. Neben analogen Büchern und e-Books zu diversen Schlafthemen steht der kostenlose Schlafratgeber zur freien Verfügung, damit auch Sie bald endlich besser schlafen können. (Link: https://www.einfach-gesund-schlafen.com/gratis-info-paket)

Kategorie: Allgemein Stichworte: besser schlafen, erholsam schlafen, erschöpft, gesund schlafen, Schlafexperte, Schlafhygiene, schlapp und müde, Schnarchen

Mit einem natürlichen Schlafdrink besser und gesünder schlafen

21. August 2020 von Schlafexperte Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson Kommentar verfassen

Nichts prägt die menschliche Gesundheit auf so vielfältige Art und Weise wie der Schlaf. Seine Dauer aber auch seine Qualität beeinflussen den Körper in seinen Bemühungen, uns gesund und möglichst lange am Leben zu halten. Nur der Schlaf gibt dem Körper die Gelegenheit, wichtige regenerative Prozesse durchzuführen, das Immunsystem zu stärken, das Langzeitgedächtnis zu festigen oder das Zellwachstum zu stimulieren. All diese Abläufe können allerdings nur dann stattfinden, wenn der Schlaf tief genug ist und von hoher Qualität. Viele Gesundheitsprobleme der modernen Gesellschaft rühren daher, dass Schlafstörungen zunehmend weit um sich greifen und immer mehr Menschen zu wenig oder nicht tief genug schlafen. Ein rein natürliches Schlafgetränk kann dabei helfen, aus diesem Teufelskreis auszubrechen.

Schlaf ist für die Gesundheit ausschlaggebend

Die verschiedenen Phasen des Schlafs erfüllen jeweils spezielle Funktionen. In der ersten Tiefschlafphase werden u.a. Wunden verheilt und die Knochenfestigkeit gestärkt. In weiterer Folge können Abwehrzellen hergestellt werden, Zellschäden repariert und Fettzellen abgebaut werden. So kann ausreichender Schlaf beim Abnehmen helfen und zu einem glatten, ebenmäßigen Hautbild beitragen. Doch auch unter der Oberfläche zeigt der Schlaf große Wirkung: Im Schlaf kann sich die Herzfrequenz und somit auch der Blutdruck absenken – das Stresshormon Cortisol wird abgebaut. Um also die Psyche und das Herz zu schützen, sollten Erwachsene etwa 7 bis 9 Stunden pro Nacht schlafen. Teenager und Jugendliche brauchen etwas mehr Schlaf, da in dieser Lebensphase so viele tiefgreifende Veränderungen geschehen.

Schlafstörungen kommen häufiger vor als man denkt

Trotz allem was über die Bedeutung des Schlafs bekannt ist, vernachlässigen sehr viele Menschen ihn nach wie vor. Dass sie damit ihre Gesundheit gefährden, ist ihnen oft nicht bewusst. Teilweise wird aufgrund von Stress im Beruf oder im Alltag das Schlafengehen schlicht hinausgeschoben um die „freie Zeit“ noch etwas mehr auskosten zu können. Durch diesen selbstgewählten Schlafentzug macht man sich ironischerweise wiederum anfälliger für Stress. Weitaus öfter jedoch wäre der Schlaf durchaus willkommen, stellt sich aufgrund von Schlafstörungen aber nicht ein. Nicht ohne Grund werden Schlafstörungen bereits als Volkskrankheit gehandelt – ca. 25 % der deutschen Bevölkerung haben immer wieder, teilweise sogar regelmäßig, Schlafprobleme. Zu den häufigsten gehören Einschlafstörungen, die den Leidgeplagten lange wachliegen lassen oder Durchschlafstörungen, womit der Schlaf nur in Intervallen stattfinden kann und nicht sehr erholsam ist. Vor allem Schichtarbeiter können von Problemen mit dem Schlaf ein Lied singen: 40 % der Deutschen, die im Schichtdienst tätig sind, leben mit Schlafstörungen.

Natürlicher Schlafdrink hilft gegen schlaflose Nächte

Als Schlafexperte mit über 30 Jahren Erfahrung weiß Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson, dass die Lösung für viele Schlafprobleme in der Natur liegt. So hat er mit „SAMINA Night“ einen Schlafdrink aus rein natürlichen Zutaten entwickelt, die im perfekten Zusammenspiel schlaffördernde Botenstoffe mobilisieren und die ungestörte Nachtruhe unterstützen. Mit dem Genuss des auf Sauerkirsch-Aronia-Saft basierten SAMINA Night sinkt der Stresshormon-Spiegel und die entspannende Wirkung stellt sich schon nach etwa 20 Minuten ein. Anders als die unzähligen Trendprodukte die nicht auf jahrzehntelanger Schlaf-Gesund-Forschung beruhen, verzichtet SAMINA Night auf das problematische künstliche Melatonin und setzt lieber auf 17 natürliche Stoffe wie Vitamine und Aminosäuren, die die körpereigene Produktion des Schlafhormons Melatonin anregen. SAMINA Night verändert die Nacht – und das auf mehreren Ebenen: Nächtliches Grübeln und das Gedanken-Karussell am Abend werden sanft heruntergefahren und durch eine Stimulierung der Selbstheilungskräfte im Schlaf die Gesundheit und die allgemeine Lebensqualität verbessert. SAMINA Night wird in Österreich nachhaltig hergestellt, komplett vegan und ohne Allergene, Alkohol, Laktose oder Konservierungsmitteln. Darüber hinaus ist der wirksame Schlafdrink glutenfrei und frei von zugesetztem Zucker.

Wer unter Schlafstörungen leidet oder einfach besser schlafen möchte, findet auf www.samina-night.com alle Informationen zu diesem einzigartigen, natürlichen Schlafhelfer, der Schluck für Schluck sorgenfreie Entspannung bringt.

Kategorie: Allgemein Stichworte: besser schlafen, Durchschlafstörungen, Einschlafhilfe, Einschlafprobleme, erholsam schlafen, gesund schlafen, SAMINA Night, Schlafdrink, Schlafexperte, Schlafexperte Amann-Jennson, Schlafexperte Günther W. Amann-Jennson

Wie wichtig ist eine regelmäßige Schlafenszeit?

29. Juni 2020 von Schlafexperte Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson Kommentar verfassen

  • Ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus ist Voraussetzung für eine gute Schlafqualität.
  • Schichtarbeit erhöht das Risiko gesundheitlicher Erkrankungen.
  • Körperliche Regeneration findet zum überwiegenden Großteil nachts statt.

 

Wie gut und erholt man tatsächlich schläft, hängt vielfach von der Schlafqualität ab. Maßgeblich für eine gute Schlafqualität ist dabei ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus. Doch unser Alltag diktiert uns unseren Tagesablauf vor und gilt somit auch als maßgeblicher Taktgeber für unsere Schlafens- und Aufstehzeiten. Arbeitszeiten, soziale Verpflichtungen, Familien- aber auch Freizeitaktivitäten – all dies hat Einfluss darauf, wie regelmäßig wir tatsächlich schlafen gehen und in der Früh aufstehen.

Welche Auswirkungen hat ein unregelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus?

Vor allem Personen, die einen Beruf mit unregelmäßigen Arbeitszeiten oder Schichtdienst ausüben, kennen die körperlichen Belastungen durch diesen „Mini-Jetlag“. Die Verschiebung des natürlichen Bio-Rhythmus stellt eine große Umstellung für den menschlichen Organismus dar. Und vor allem leidet auch die Schlafqualität maßgeblich darunter.

Von Natur aus gilt der Mensch als tagaktiv. Sämtliche körperlichen Prozesse werden durch das Tageslicht gesteuert. Für die Bildung verschiedenster Hormone, so auch dem Glückshormon Serotonin, benötigen wir Tageslicht. Das schlafrelevante Hormon Melatonin wiederum wird aus Serotonin gebildet. Auch die nächtliche Regeneration ist ein entscheidender Faktor. Der Körper kann sich nachts am besten regenerieren und erholen. Ebenso ist für das Gehirn, sowie für die Verarbeitung von neuen Informationen und Tageseindrücken der nächtliche Schlaf essentiell! Doch bei Personen, die in der Nacht- oder Wechselschicht tätig sind, gerät die biologische innere Uhr aus dem Takt. Dies kann sich häufig in gesundheitlichen Beeinträchtigungen wie Herz-Kreislauf-Problemen, Schlafstörungen sowie Verdauungsstörungen oder Gewichtsproblemen bemerkbar machen. Auch das soziale Umfeld leidet häufig unter den verschobenen Tages- bzw. Nachtzeiten.

Doch nicht nur körperliche, sondern auch psychische Belastungen können dieser Lebensweise geschuldet sein. Das Risiko einer Depressionserkrankung nimmt zu, ebenso steigt der Nervositätsgrad. Hingegen sinkt die Stressresistenz. Betroffene versuchen die nächtliche Müdigkeit häufig mit einem erhöhten Koffeinkonsum zu überbrücken, greifen öfters zu fettigen und schnell zubereiteten Mahlzeiten oder auch zur Zigarette.

Tipps für einen gesunden Schlaf

Unser Körper ist ein wahres Wunderwerk, auch in puncto Schlaf. Wir stecken zwar eine Nacht mit weniger Stunden Schlaf ohne größere Konsequenzen weg, dennoch sollte dies nicht zur Gewohnheit werden. Für einen gesunden Schlaf empfehlen Schlafexperten deshalb:

  • einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus beizubehalten – auch an den Wochenenden & Feiertagen
  • ab dem späteren Nachmittag auf Koffein, Alkohol & Energiedrinks zu verzichten
  • spät abends besser keine fettigen und üppigen Speisen mehr zu konsumieren
  • ein Abendritual zu entwickeln – der Körper gewöhnt sich daran und passt sich automatisch auf die „angelernte“ Schlafenszeit an
  • generell gut zu lüften, sowie das Schlafzimmer möglichst still und dunkel zu halten – die ideale Raumtemperatur für einen erholsamen Schlaf liegt zwischen 16°C und 20°C
  • wer in der Nachtschicht tätig ist, kann seinen Körper bereits eine Nacht vorher, durch das Verschieben der Schlafens- und Aufstehzeiten, darauf vorbereiten
  • das private Umfeld über den Schichtplan zu informieren – so kann besser Rücksicht darauf genommen werden
  • trotz Schichtarbeit eine Regelmäßigkeit zu entwickeln -hierzu zählen auch regelmäßige Schlafenszeiten

 

Bildquelle: Shutterstock

 

Kategorie: Allgemein Stichworte: Ausgeschlafen-Sein, besser schlafen, erholsam schlafen, Schichtarbeit, Schlaf-Wach-Rhythmus, Schlafenszeit, Schlafexperte, Schlafexperte Günther W. Amann-Jennson

Wenn Schlaf krank macht – Teil 1 

7. April 2020 von Schlafexperte Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson Kommentar verfassen

  • Warum Schlaf als Krankmacher gilt. 
  • Was in der Schlafwissenschaft bereits erforscht wurde. 
  • Wie sich Schlafstörungen bemerkbar machen.
     

Knapp 35 % der österreichischen Bevölkerung leidet unter Schlafstörungen – in etwa jeder vierte Österreicher. Die Bandbreite ist groß und reicht von Einschlafstörungen bis hin zu Schlafapnoe.  

Was man bereits über Schlafstörungen weiß 

In der Schlafwissenschaft sind bisher rund 100 verschiedene Formen von Schlafstörungen bekannt. Die Gründe für nächtliche Schlafprobleme sind vielfältig. Meist treten Schlafstörungen in Verbindung mit körperlichen Erkrankungen, Stress oder aufgrund direkter Schlafkrankheiten, beispielsweise Schlafapnoe oder Schnarchen, auf. Auch ist bekannt, dass Frauen meist doppelt so häufig von emotional bedingten Ein- und Durchschlafstörungen betroffen sind, als Männer. Das gilt auch für die Restless-Legs-Erkrankung, welche ebenfalls zu Schlafstörungen führen kann. Männer hingegen leiden häufiger unter Schlafapnoe. Während lediglich 2 % der betroffenen Personen weiblich sind, leiden knapp 10 % der Männer unter nächtlichen Atemaussetzer. Auch schnarchen doppelt so viele Männer wie Frauen. Schlafbezogene Atmungsstörungen treten häufig ab dem 60. Lebensjahr auf.  

Welche Ursachen und Symptome gibt es? 

Die Ursachen können sowohl körperlicher, als auch psychischer Natur sein. Direkte Schlafkrankheiten, wie Schlafapnoe, Narkolepsie oder Schnarchen haben einen körperlichen Ursprung. Veränderte Hirnprozesse sowie eine zu schwache Muskulatur im Rachenraum sind hierfür verantwortlich. Auch körperliche Krankheiten, wie Asthma, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, aber auch Rheuma können sich negativ auf die Schlafqualität auswirken und zu Schlafproblemen führen. Angststörungen, Depressionen, Burnout und auch andere psychische Erkrankungen gelten ebenfalls als Auslöser für Schlafstörungen. Genauso wie Jetlag, Schichtarbeit, aber auch Suchtprobleme (Drogen, Alkohol, Medikamente) Schlafstörungen verursachen können.  

Wie wirken sich Schlafstörungen aus? 

Bereits eine Nacht mit weniger Schlaf kann sich am nächsten Tag bemerkbar machen. Wer nun für längere Zeit mit schlechtem Schlaf konfrontiert ist, weiß um die physischen und psychischen Auswirkungen. Eine erhöhte Tagesmüdigkeit, eine verminderte Leistungsfähigkeit oder eine gereizte Stimmung sind mitunter Folgen davon. Auch das Gehirn, welches die nächtlichen Schlafphasen nutzt, um gesammelte Informationen zu verarbeiten, ist durch den gestörten Schlaf nicht mehr voll funktionstüchtig. Nicht nur das Gehirn, sondern der ganze Körper leidet unter dem fehlenden Schlaf. Wichtige Körperfunktionen, aber auch das Immunsystem sind beeinträchtigt. Das Risiko ernsthafter Erkrankungen, beispielsweise Herz-Kreislauf-Beschwerden, steigt an.  

Doch auch zu viel Schlaf (Narkolepsie) kann gefährlich sein. Plötzlich auftretende Schlafattacken im Alltag können sich gravierend auf die Betroffenen und dessen Umfeld auswirken. Hier empfiehlt sich eine schnellstmögliche Abklärung im Schlaflabor. Dort werden unter anderem Hirnströme, Muskelaktivität, Augenbewegungen, aber auch die Herzaktivität, der Puls sowie die Atembewegungen und der Atemfluss gemessen. Diese objektive Datenerhebung wird durch eine subjektive Erhebung, mittels Fragebögen, ergänzt.

Bildquelle: Fotolia

Kategorie: Allgemein, Schlafstörungen Stichworte: Schlafberatung, Schlafprobleme, Schlafstörungen

Wie sich die Schlafdauer auf den Bauchumfang auswirkt

31. Oktober 2019 von Schlafexperte Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson Kommentar verfassen

Zu wenig Schlaf wirkt sich nicht nur negativ auf die Laune, Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit aus, sondern auch auf das Gewicht. Forscher der Universität Leeds (England) sind der Frage nachgegangen, ob es einen direkten Zusammenhang zwischen Schlafstörungen und einer Gewichtszunahme gibt.

Schlafstörungen als neue Volkskrankheit

Die Gründe, wieso man schlecht schläft, sind unterschiedlich. So können schlechte Gewohnheiten, stressige Alltagssituationen, Schichtarbeit, aber auch gesundheitliche Erkrankungen mögliche Schlafprobleme verursachen sowie den Bio-Rhythmus aus dem Takt bringen.

Allerdings schwächt Schlafmangel nicht nur das Immunsystem und fördert Gesundheitsprobleme, sondern wirkt sich auch negativ auf das Essverhalten aus. Immer mehr Studien zeigen, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen Übergewicht und zu wenig Schlaf gibt.

Englische Forscher sind dabei zum Ergebnis gekommen, dass die Gewichtszunahme jedoch nicht an den nächtlichen Kühlschrank-Plündereien liegt, sondern durch den Schlafmangel eine biochemische Reaktion im Körper ausgelöst wird, welche den Stoffwechsel hemmt.

Ein halbes Kilo mehr bei einer Stunde weniger Schlaf

1.615 Briten zwischen 19 und 65 Jahren wurden im Zuge der Studie gebeten, für vier Tage ihre Nahrungsaufnahme sowie ihre Schlafgewohnheiten zu dokumentieren. Zu Beginn wurde der Taillenumfang, der Blutdruck sowie das Ursprungsgewicht der Teilnehmer protokolliert.

0,46 Kilo mehr auf der Waage pro Stunde, die weniger geschlafen wurde! Die Unterschiede zwischen Lang- und Kurzschläfern waren gravierend. Testpersonen, die nur sechs Stunden lang schlafen, haben im Durchschnitt drei Zentimeter mehr Taillenumfang Personen mit neun Stunden Schlaf.

Zu wenig Schlaf reduziert das gute Cholesterin

Die Forscher konnten auch einen Zusammenhang zwischen den verkürzten Schlafenszeiten sowie einer Reduktion des HDL Cholesterinspiegels nachweisen. Beim HDL Cholesterin handelt es sich um das „gute“ Cholesterin, welches schädliche Stoffe aus dem Blutkreislauf filtert, aber auch das Risiko einer Herzerkrankung senkt. Gut zu wissen: Die ideale Schlafdauer pro Nacht liegt zwischen sieben und neun Stunden Schlaf!

5 Tipps für einen besseren Schlaf

Pflanzliche Mittel bei leichten Schlafstörungen

Schlaftees und Relaxing Drinks können dabei helfen, abends leichter zur Ruhe zu finden.

Regelmäßige Bettzeiten

Ein regelmäßiger Rhythmus hilft beim Einschlafen. Der Körper gewöhnt sich an diesen Takt. Das gilt auch für das Wochenende und im Urlaub.

Powernapping

Wer nachts gut schläft, aber tagsüber müde ist, kann auch nach dem Mittagessen einen kurzen Power-Schlaf einlegen. Jedoch nicht länger als 30 Minuten, ansonsten wirkt sich der mittägliche Schlaf negativ auf die nächtliche Müdigkeit aus.

Das Bett ist zum Schlafen da

Das Schlafzimmer sollte nur zum Schlafen verwendet werden, nicht als Arbeits- oder Fernsehplatz.

Keine aufwühlenden Gespräche vor dem Schlafen

Krisengespräche, aber auch Streit oder aufwühlende Filme sollten vor dem Schlafengehen vermieden werden. Körper und Geist benötigen Ruhe, um sich auf den Schlaf vorbereiten zu können.

Bildquelle: Aboutpixel

Textquelle: https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0182195

Kategorie: Allgemein Stichworte: Ernährung, Gewichtszunahme, Schlafmangel, Schlafstörungen, Stress

Schlafentzug: negative Effekte auf die Gesundheit

12. September 2019 von Schlafexperte Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson Kommentar verfassen

Wer einmal nachts nicht gut geschlafen hat, weiß, wie man sich tags darauf fühlt ­– müde, schlapp und gereizt. Doch Schlafentzug sorgt nicht nur am nächsten Morgen für Müdigkeit, sondern kann auch langfristig negativ nachwirken. Wie manifestiert sich Schlafmangel im Körper? Welche Schäden muten wir unserer Gesundheit zu, wenn wir nicht genug schlafen?

Im Normalfall schlafen wir pro Nacht zwischen sieben und neun Stunden – zumindest wäre das optimal. Wer aber etwa unter chronischen Schlafproblemen leidet, dem sind meistens weitaus weniger Stunden Schlaf vergönnt. Das kann langfristig gesehen ernsthafte gesundheitliche Probleme zur Folge haben. Schlafentzug beeinflusst nicht nur die temporäre Stimmungslage, sondern wirkt sich auch auf die seelische und körperliche Gesundheit abträglich aus. Dies kann das Immunsystem schwächen, äußert sich aber auch in Gewichtszunahme und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Woran erkennt man Schlafentzug?

Akuter wie auch chronischer Schlafmangel sind leicht auszumachen. Betroffene Personen

  • müssen häufig gähnen,
  • fühlen sich meist müde, schlapp und unkonzentriert,
  • sind leichter reizbar und häufig schlecht gelaunt,
  • leiden unter Tagesmüdigkeit.

Aufputschende Getränke (wie z.B. Kaffee, Schwarz- oder Grüntee, Energydrinks) reichen nicht mehr aus, um über längere Perioden hinweg für die nötige Wachheit und Stimulation zu sorgen.

Welche Ursachen für Schlafentzug gibt es?

Die Gründe für willentlichen wie auch unwillentlichen Schlafentzug sind vielfältig und reichen von Überlastungsproblemen bis hin zu medizinischen Faktoren:

Alltagsverpflichtungen

Diese beginnen bereits im Kindesalter mit dem Schulbeginn, der auf den Ernst des Lebens vorbereitet. Doch nicht immer stehen gesellschaftliche Verpflichtungen in Einklang mit der Gesundheit. Besonders im Erwachsenenalter nicht, wenn man im Beruf mit Abgabefristen, Terminen und anderen stressigen Situationen konfrontiert wird. Zu diesen Stressoren zählt auch die Schichtarbeit: Gerade das wiederholte Umstellen der „inneren Uhr“ kann zu Schlafproblemen führen. Auch Stress gilt als Ursache für Schlafmangel, ebenso wie Sorgen, welche dem Berufs- oder Familienleben entspringen. Gesellschaftlicher und beruflicher Druck kann sich enorm auf das Schlafverhalten auswirken.

Freizeit, Hobbies

Vor allem in jungen Jahren kann es schon einmal passieren, dass man die eine oder andere Nacht zum Tag macht. Doch auch reifere Personen opfern ihre wichtige Schlafenszeit immer wieder für Hobbies und Freizeitvergnügen. Besonders die Wochenenden werden gerne etwa dazu genutzt, bis zum Morgengrauen zu feiern oder noch bis tief in die Nacht Filme zu schauen. Die so „verlorenen“ Schlafstunden können übrigens nicht einfach nachgeholt werden – ein Irrglaube, der sich hartnäckig hält.

Gesundheitliche Gründe

Nicht selten liegen medizinische Ursachen den Schlafstörungen zugrunde. Schlafapnoe, Störungen des zirkadianen Rhythmus, das „Restless Leg Syndrom“ oder auch periodische Gliedmaßenbewegungsstörungen zählen hier zu den möglichen Auslösern von Schlafschwierigkeiten.

Bettpartner

Lautes Schnarchen kann ebenso wie Zähneknirschen den Schlaf rauben. Allerdings leidet unter dieser Lärmbelästigung meist nicht der Betroffene selbst, sondern der Bettnachbar. Auch wenn sich jemand im Schlaf viel hin und her wälzt kann dies für seinen Bettpartner unangenehme und vor allem schlaflose Folgen haben.

Auswirkungen von Schlafmangel

Schlafentzug wirkt sich unterschiedlich aus. Die Symptome von Schlafentzug können sich bereits nach einer Nacht mit sehr schlechtem oder ganz ohne Schlaf bemerkbar machen. Betroffene sind am nächsten Tag nicht nur müde und schlapp, sondern oftmals auch gereizt, unkonzentriert und weniger stressresistent. Vielen steht der Schlafmangel regelrecht ins Gesicht geschrieben: Die sonst so frische und rosige Haut wirkt am Morgen fahl und teigig, unter den Augen zeichnen sich dunkle Augenringe ab.

Chronischer Schlafmangel kann ebenso gravierende Auswirkungen auf die mentale und physische Gesundheit haben. Nicht umsonst zählt Schlaf zu einer der fundamentalsten Gesundheitsfaktoren. 70 Prozent der körperlichen und 100 Prozent der geistigen Regeneration finden im Schlaf statt. Guter Schlaf gilt daher als wichtige Grundlage für die Gesundheit.

Zu den negativen Folgen von Schlafmangel zählen auch Gedächtnisprobleme: Im Schlaf bildet das Gehirn Verbindungen, mit welchen die über den Tag gesammelten Informationen gespeichert und verarbeitet werden. Ebenso leiden unter zu wenig Schlaf die Konzentrations-, Lern- und Problemlösungsfähigkeit sowie die Kreativität. Personen, die mit Schlafproblemen zu kämpfen haben, erscheinen weniger ausgeglichen, sind schneller gereizt und häufiger anfällig für Stress. Letzteres gilt auch als möglicher Risikofaktor für depressive Erkrankungen wie z.B. Burnout.

Tagesmüdigkeit und fehlende Konzentration lassen die durch Schlafmangel verursachte Unfallgefahr im Straßenverkehr steigen, nicht zuletzt aufgrund des drohenden Sekundenschlafes. Ein Schlafdefizit schwächt zudem das Immunsystem und macht den Körper anfälliger für Erkrankungen wie grippale Infekte. Ebenso kann chronischer Schlafmangel das Aufkommen einer Diabetes-Erkrankung sowie der Gewichtszunahme begünstigen. Bei den Betroffenen steigt weiters das Risiko für Bluthochdruck, Herz-Rhythmusstörungen und Schlaganfälle.

Behandlung von Schlafmangel

Besonders langfristige Schlafstörungen sollten ärztlich abgeklärt werden. Doch auch der Übernächtigte selbst kann zur Verbesserung seiner Schlafqualität beitragen. Dazu gehört neben einer guten Schlafhygiene und einer regelmäßigen Schlafenszeit-Routine auch eine gesunde Bettausstattung. Mit einem orthopädisch durchdachten Bettsystem werden sämtliche Anforderungen an den gesunden Schlaf erfüllt. Auch ein gesunder Lebensstil trägt wesentlich zur Verbesserung der Schlafqualität bei. Neben ausreichender Bewegung bedeutet dies auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Schlafexperten raten dazu, auf übermäßigen Konsum von Koffein, Nikotin und Alkohol vor allem zu später Stunde zu verzichten. Schlaffördernde Getränke wie Tees oder spezielle „Relaxing Drinks“ hingegen können den Einschlafprozess fördern. Tagsüber ist es empfehlenswert, genügend Sonnenlicht zu tanken, da dadurch die Serotoninproduktion angekurbelt wird. Das auch als Glückshormon bekannte Serotonin benötigt der Körper für die Produktion des wichtigen schlafregulierenden Hormons Melatonin. Auch eine Schlafberatung in Form eines professionellen Schlafcoachings kann dazu beitragen, die Qualität des Schlafes zu steigern.

Bildquelle: Fotolia

Kategorie: Allgemein Stichworte: Behandlungsmethoden, chronischer Schlafmangel, Schlafentzug, Schlafmangel, Ursachen für Schlafstörungen

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