Jetlag ist eine der häufigsten Ursachen dafür, dass unsere innere Uhr aus der Bahn geworfen wird. Meist tritt ein Jetlag beim Überfliegen verschiedener Zeitzonen auf, beispielsweise wenn man in den Urlaub verreist. Der Schlaf-Wach-Rhythmus kommt durcheinander und wir brauchen ein paar Tage, um uns an die neue Situation zu gewöhnen. Aber nicht nur eine Reise kann unsere innere Uhr aus dem Takt bringen. Auch die Zeitumstellung kann für einen ungewollten Taktwechsel verantwortlich sein.
Folgen des ungewollten Rhythmuswechsels
Ist die innere Uhr erst einmal aus dem Takt, so könne die Folgen bis zu einer Woche oder länger andauern. Begleit- und Folgeerscheinungen sind dabei häufig Probleme beim Ein- und Durchschlafen, Tagesmüdigkeit, Probleme mit der Verdauung, Leistungs- und Konzentrationsschwierigkeiten aber auch Gereiztheit. Nach einer Re-Synchronisationsphase gewöhnt sich jedoch der Körper an den neuen Rhythmus und die innere Uhr pendelt sich wieder ein.
Mini-Jetlag ohne Reise
Bei der Zeitumstellung handelt es sich um einen kleinen Mini-Jetlag für unseren Körper. Zweimal im Jahr wird unser Organismus und unsere innere Uhr diesem Wechsel ausgesetzt. Auch wenn es sich hier um eine vermeintlich sehr kleine Zeitumstellung handelt (eine Stunde vor bzw. zurück), kann dies weitreichende Folgen für unseren Körper haben. Vor allem sensible Schläfer leiden in Folge der Zeitumstellung meist unter Müdigkeit, Verdauungsstörungen, Ein- und Durchschlafproblemen aber auch unter Herz-Kreislauf-Beschwerden. Auch der Start in eine neue Woche kann bei manchen Schläfern zu Mini-Jetlag ähnlichen Symptomen führen, vor allem dann, wann der Schlaf-Wach-Rhythmus über das Wochenende sehr darunter gelitten hat.
Mini-Jetlag durch Arbeit
Nicht nur Reisen und die Zeitumstellung können zu einem Mini-Jetlag führen. Auch im Berufsalltag kann es zu Jetlag ähnlichen Symptomen kommen. So sind häufig Schichtarbeiter, Krankenhaus- oder Pflegepersonal von diesen Symptomen betroffen. Unregelmäßige Arbeitszeiten sowie verschobene Tag-Nacht-Rhythmen durch Nachtarbeit können Ursache für einen Mini-Jetlag sein. Betroffene leiden oft häufiger unter gesundheitlichen Problemen, als Personen mit einem geregelten Schlaf-Wach-Rhythmus. Der Körper hat durch den ständigen Wechsel keine Möglichkeit sich an einen natürlichen Rhythmus zu gewöhnen. Wer tagsüber schläft, leidet häufig auch unter einer verminderten Schlafqualität. Tageslicht, Raumtemperaturen aber auch Licht beeinflussen die Schlafqualität wesentlich. Vor allem Personen die einem ständigen Wechsel des Schlaf-Wach-Rhythmus ausgesetzt sind, sollten daher verstärkt auf eine ausreichende Schlafhygiene achten. Mit dem passenden Bettsystem kann die Schlafqualität verbessert und das Defizit eher ausgeglichen werden. Das SAMINA Schlaf-Gesund-Konzept bietet für Betroffene einen hohen Nutzwert. Orthopädische Schlaf-Gesund-Produkte unterstützen den natürlichen Schlaf und sorgen dabei für eine optimale Stütz- und Lagerwirkung des Körpers. Der regenerative Schlafprozess wird bestens dabei unterstützt.