Wie bereits im vorherigen Artikel beschrieben, sollen laut Legende die 5 Tibeter für mehr Gesundheit, Bewegung und ein jüngeres Aussehen sorgen. Selbst wenn es sich bei der „Verjüngerungswirkung“ gegebenfalls um eine Sage handeln sollte, so sorgen die 5 Tibeter auf jeden Fall für mehr Beweglichkeit. Nutzen Sie die Übungen und steigern Sie Ihr Wohlbefinden im Alltag und erhöhen Sie Ihre Lebensqualität. Nutzen Sie die Legende um die 5 Tibeter für mehr Gesundheit, Bewegung und ein jüngeres Aussehen. Wie dies geht, verraten wir Ihnen hier:
Die 5 Tibeter im Überblick
Vor dem Sie mit den Übungen beginnen, sollten Sie ein paar wichtige Punkte beachten. Vermeiden Sie ruckartige Bewegungen und achten Sie auf einen regelmäßigen und ruhigen Atemrhythmus. Wenn Sie zu den Anfängern gehören, empfiehlt es sich die Übungen zu Beginn mit wenigen Wiederholungen durchzuführen. Als Fortschreiter können Sie die Übungs-Anzahl langsam steigern. Ziel sollte es sein, die 5 Tibeter in ca. 15-20 Minuten 21 Mal zu wiederholen. Generell ist es ratsam die Übungen bei erstmaliger Ausübung unter professioneller Anleitung auszuführen. Dabei können falsche Bewegungen vermieden werden.
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Der Kreisel
Stellen Sie sich hüftbreit hin. Die Arme werden dabei seitlich, in Schulterhöhe, ausgestreckt. Die Handflächen zeigen dabei nach unten. Drehen Sie sich anschließend im Uhrzeigersinn um die eigene Achse. Achten Sie darauf, dass Sie sich dabei stabil und sicher fühlen. Sie sollten sich nur so lange drehen, bis Ihnen leicht schwindlig wird. Als Ausgleich zum Schwindel, stellen Sie sich mit nach vorn ausgestreckten Händen hin. Der Daumen zeigt dabei nach oben. Anschließend bilden Sie Fäuste und öffnen diese wieder.
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Die Kerze
Für die zweite Übung legen Sie sich flach auf den Rücken. Die Arme liegen dabei seitlich neben Ihrem Körper. Anschließend heben Sie gleichzeitig Ihren Kopf und Ihre Beine an. Das Kinn ziehen Sie dabei in Richtung Brust. Die Beine halten Sie gestreckt. Beim Ausatmen senken Sie Ihren Kopf und Ihre Beine wieder langsam ab. Ruhen Sie sich danach in der Rückenlage aus.
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Der Halbmond
Knien Sie sich hin. Die Zehen bleiben dabei ausgestreckt. Legen Sie Ihre Hände auf Ihr Gesäß und schieben das Becken nach vorn. Beugen Sie dabei den Kopf und den oberen Rücken so weit nach hinten, wie es angenehm ist. Beim Ausatmen gehen Sie wieder in die Ausgangslage zurück. Als Ausgleichsübung setzen Sie sich auf Ihre Fersen. Die Unterarme liegen auf dem Boden. Beugen Sie den Kopf nach vorne. Dabei sollten Sie einen runden Rücken bilden.
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Die Brücke
Setzen Sie sich mit ausgestreckten Beinen auf den Boden. Die Hände stützen Sie neben dem Gesäß ab. Beim Einatmen heben Sie das Becken nach oben an und schieben Ihr Gesäß in Richtung Füße. Den Kopf legen Sie dabei in den Nacken. Ihre Oberschenkel, der Rumpf und der Kopf bilden eine gerade Linie. Zum Ausgleich setzen sie sich hin und ziehen Ihre Füße in Richtung Körper. Die Arme legen Sie um die angewinkelten Knie. Beugen Sie nun die Halswirbel-, Brustwirbel- und Lendenwirbelsäule so weit wie möglich nach vorne.
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Der Berg
Für diese Übung legen Sie sich in Bauchlage. Die Beine sind hüftbreit ausgestreckt. Legen Sie die Handflächen in Schulterhöhe auf den Boden. Heben Sie nun den Rumpf, indem Sie Ihre Arme durchstrecken, an. Den Kopf legen Sie leicht in den Nacken. Beim Einatmen schieben Sie Ihr Becken nach oben bis Ihre Wirbelsäule gerade ist. Die Knie lassen Sie gestreckt. Dabei bilden Sie ein umgedrehtes ‚V‘. Zum Ausgleich legen Sie in ebenfalls in der Bauchlage Ihren Kopf auf die angewinkelten Arme ab. Gleichzeitig winkeln Sie das Bein der Blickrichtung ab. Wechseln Sie im Anschluss die Seite.
Bildquelle: @Thermenhof Paierl