gesunder Schlaf

Sport und gesunder Schlaf

2. Oktober 2015 von Jennifer Lachky 4 Kommentare

Sport und Fitness erleben eine Art Renaissance. Zu den allgemeinen Klischees der heutigen Zeit gehört die Vorstellung, dass Menschen vor hundert Jahren noch besser geschlafen haben als heute. Die Welt hat sich im Zuge der Globalisierung, Urbanisierung und Technisierung stark verändert. Künstliches Licht und schlechte Stadtluft beeinflussen das menschliche Schlafverhalten ebenso negativ, wie der Bewegungsmangel, unter dem Menschen der westlichen Welt in der Dienstleistungsgesellschaft häufig leiden.

Der Sport als natürlicher Schlafhelfer
Egal ob Krafttraining im Fitnessstudio, Dauerlauf im Wald oder Schwimmen am See – bis zu drei Stunden körperliche Betätigung in der Woche wirkt sich positiv auf das Schlafverhalten aus. Auch Wissenschaftler können bestätigen, dass sich die Zahl der Leicht- und Tiefschlafphasen mit einem gemäßigten Sportprogramm wesentlich erhöht. Ausdauersportarten sind besonders hervorragend geeignet, einen gesunden und erholsamen Schlaf zu ermöglichen.

Die Trainingszeit spielt hierbei eine nicht zu unterschätzende Rolle. Für einen erholsamen Schlaf, ist Sport in den frühen Morgenstunden oder am Nachmittag sinnvoller, als am Abend. Doch oft ist der tägliche Terminkalender voll mit beruflichen und privaten Termine und damit bleibt wenig freie Zeit. Wer deshalb am Abend trainieren muss oder möchte, sollte extreme Anstrengungen vermeiden. Besser ist es, ein moderates Training zu absolvieren. Körperliche Anstrengung lässt die Herzaktivität steigern und auch die Muskeln sind angespannt, was ein Einschlafen erschweren kann. Geeignet sind sanfte Bewegungsformen wie Yoga oder Pilates oder ein Abendspaziergang. Das verschafft dem Organismus gleichzeitig Entspannung.

Generell anders sieht es bei Wettkämpfen aus. Man sollte den gewöhnlichen Sport zu Übungszwecken nicht mit dem Training der Hochleistungssportler verwechseln. Diese benötigen zu ihrem Programm weitere mentale Übungen, um im Wettkampfstress überhaupt genügend Erholung finden zu können.

Sinnvolle Entspannungshilfen – Wellness
Nach einer anstrengenden sportlichen Betätigung, der man zum Beispiel im Fitnessstudio (http://www.tsc-dresden.de/) nachgehen kann, sollte man dem Körper etwas Ruhe gönnen. Dazu empfehlen sich alle möglichen Arten der Entspannung. Ein Gang zur Sauna, eine Massage oder ein Dampfbad – ein ausgewogenes Wohlfühlprogramm ist jetzt empfehlenswert. Wärme soll die Muskeln lockern, damit ihnen in ihrer Erholungsphase ein besseres Wachstum ermöglicht wird. Nicht allzu selten verkrampfen sich Muskeln nach einem erfolgreichen Sportprogramm. Durch die abkühlende nassgeschwitzte Haut können sehr schmerzhafte Muskelverkühlungen entstehen, die sich über Tage halten und die Gesundheit negativ beeinflussen.

Warum gesunder Schlaf wichtig ist
Der gesunde Schlaf als Ergebnis moderater Leibesertüchtigung selbst wirkt sich wiederum positiv auf die eigene körperliche Belastbarkeit aus. Dies ist für eine höhere Leistungsfähigkeit im Training wichtig, aber auch für einen erfolgreichen Arbeitstag und dem allgemeinen Wohlbefinden. Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen sind mit einem ausgeglichenen Sportprogramm, einer gesunden Ernährung und nicht zuletzt mit einem erholsamen Schlaf leicht aus der Welt zu schaffen. Die Widerstandsfähigkeit gegenüber größeren gesundheitlichen Beanspruchungen steigt mit einem gesunden Schlaf enorm.

VIDEO: Gesunde Bewegung + gesunder Schlaf // kyBoot + SAMINA

8. September 2015 von Schlafexperte Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson Kommentar verfassen

Längst hat sich herausgestellt, dass sich der moderne Zivilisationsmensch viel zu wenig bewegt. Damit riskiert man eine Reihe von Gesundheitsstörungen und man altert auch schneller. Vor allem das stundenlange Sitzen scheint eine enorme Belastung für unseren Körper und Geist zu sein. In diesem Zusammenhang spielt eine nach wie vor geheimnisvolle Kraft eine ganz entscheidende Rolle. Sowohl beim Sitzen als auch beim Liegen. Es geht dabei um die Gravitation, also die Schwerkraft. Dabei steht eines auch aus wissenschaftlicher Sicht fest: je mehr wir uns bewegen, desto besser schlafen wir.

Gerade bewegungsarme Menschen haben deshalb zahlreiche physiologische Nachteile beim horizontalen, also flachen Schlafen. Denn da wird die Schwerkraft großteils aufgehoben und es kommt zu den gleichen Beschwerden wie im Weltraum. Die „SAMINA GRAVITY Schräg-Schlaf-Therapie“ bringt da einen guten Ausgleich. Ich habe diesbezüglich 2 wertvolle Tipps anzubieten.

Tipp 1: Die meisten von uns sitzen viel zu viel. Wichtig sind regelmäßige und häufige Schwerkraft-Reize. Deshalb schlägt Dr. Vernikos in ihrem Schwerkraft-Bewegungskonzept vor, jede Stunde 3-4-mal kurz aufzustehen. Das ergibt bei 8-10 oft sitzenden Arbeitsstunden 30-40 Schwerkraft-Reize am Tag und wird sich in allen Bereichen positiv auswirken.

Tipp 2: Besorgen Sie sich kyBoot Schuhe mit dem einzigartigen „Rebounding-Effekt“. Da kommt es durch den „Rebounding-Effekt“ bei jedem Schritt zu einen gesundheits- und schlaffördernden Schwerkraft-Reiz.

Weitere wertvolle Informationen finden Sie auch im kostenlosen Schlaf-gesund-Ratgeber „Schlaf dich jung, fit und erfolgreich“ als E-Book.

Schlafen als Schlüssel zum Erfolg – Was Leistungssport mit Schlafen zu tun hat

4. August 2015 von Schlafexperte Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson Kommentar verfassen

Gesunder Schlaf ist das wichtigste Kriterium um ein Leben voller Wohlbefinden, Gesundheit, Leistungsfähigkeit, Kreativität und Erfolg zu gewährleisten. Er schützt vor Krankheit, egal ob psychisch oder physisch und ist eine Wohltat für Körper, Geist und Seele. Eine gesunde Lebensweise verlangt nach gesundem Schlaf! Das gilt natürlich für jeden, jedoch umso mehr für jene, die ihren Körper über das Maß anstrengen: die Leistungssportler.

Mehr Schlaf verbessert sportliche Leistungen – eine Aussage, die auf den ersten Blick zugegebenermaßen etwas widersprüchlich klingt. Mittlerweile bestätigen Schlafforscher aber, dass Sportler sogar mehr Schlaf benötigen als Nicht-Sportler. Ganz im Gegensatz zum Glauben vieler, ist Schlafen ein hochaktiver Zustand, in dem unzählige Prozesse in unserem Gehirn ablaufen. Für Spitzensportler ist vor allem die Tiefschlafphase sehr ausschlaggebend, da dort die meisten Wachstumshormone ausgeschüttet werden, die für die Verbesserung der Muskelkraft und eine Zunahme der Knochenmasse zuständig sind. Doch nicht nur körperliche, auch mentale Prozesse passieren im Schlaf. Das Gehirn wiederholt automatisch am Tag geschehene Abläufe im Schlaf noch einmal, was dazu führt, dass Trainingsinhalte und Bewegungsmuster noch besser gespeichert werden.

Gerade für jene, die auch im wachen Zustand besonders aktiv sind, ist ein geregelter Schlafrhythmus mit ausreichender Schlafzeit und Qualität zur Regeneration und Erholung umso wichtiger. Bereits eine Veränderung im Schlafrhythmus um nur ein bis zwei Stunden, kann die Leistungsfähigkeit eines Menschen stark beeinflussen, was gerade bei Sportlern sehr schnell bemerkbar wird. Laut der Schlafforscherin Cheri Mah wirkt sich mehr Schlaf bei Sportlern vor allem positiv auf Leistungs- und Reaktionsfähigkeit sowie auf ihre Stimmung aus. In lang andauernden Tests und Verfahren erforschte sie die Auswirkungen von jeweils zu wenig oder ausreichend beziehungsweise übermäßig viel Schlaf bei Sportlern. Erstaunlicherweise verbesserten sich die Leistungen der Sportler, die mehr schliefen, enorm. Der Effekt kann durch einen 10-15 minütigen Powernap noch gesteigert werden, so wird dem Gehirn der nötige Raum gegeben, das Erlernte besser abzuspeichern.

Wichtig ist aber, dass nicht vorrangig die Länge des Schlafs entscheidend ist, sondern vor allem die Qualität. Die perfekte Mischung aus beidem ist eine möglich hohe Schlafeffizienz, welche bei Leistungssportlern die Ergebnisse umso mehr verbessert. Besonders die positiven Auswirkungen des bioenergetischen Schlafs® brachten nicht nur Leistungssteigerungen, sondern eine generelle Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Sportler. Nicht nur eine ausgewogene Ernährung ist also wichtig, wenn man Sport betreibt, sondern auch ein gesundes Schlafverhalten.

Im Leben eines Sportlers gibt es natürlich viele Faktoren, die das Schlafverhalten und somit die Leistungsfähigkeit negativ beeinflussen und somit einschränken. Ein großer Störfaktor für viele Sportler ist, dass Trainings oder Wettkämpfe oft abends stattfinden. Das kann den Schlafrhythmus negativ beeinflussen, da mit später körperlicher Aktivität vor allem das Einschlafen erschwert wird. Aus Expertensicht ist der Nachmittag die perfekte Zeit, um Sport zu betreiben. Ein weiteres Problem ist der Leistungsdruck und der damit verbundene Stress, der häufig auch Auslöser von schlechtem Schlaf sein kann.

Deshalb ist es für Sportler umso wichtiger, schlafbiologisch für optimale Voraussetzungen zu sorgen. Hier kommt das Schlaf-Gesund-Trio ins Spiel, die elementare Grundlage für den gesunden Schlaf. Vor allem die Erdungs- und Bio-Magnetauflage ist für den Sportler unverzichtbar, genauso wie ein naturkonformes Schlafsystem und eine gute Verdunkelung. Nur wer gesund und erholsam schläft, dem ist es auch möglich, Höchstleistungen zu erbringen und erfolgreich zu sein!

Wut und Zorn fördern Schlafstörungen und Herzinfarkt

21. Juli 2015 von Schlafexperte Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson 1 Kommentar

Emotionaler Stress ist eine der häufigsten Ursachen von einer Schlafstörung. Negative Gefühle, vor allem Ärger, Zorn und Wut verhindern gesunden Schlaf. Der Grund dafür ist deren Zerstörungskraft. Die mit Wut verbundenen Emotionen sorgen für einen erhöhten Blutdruck, eine erhöhte Herzfrequenz und erhöhten Hirndruck. Zudem wird die Atmung unregelmäßig und durch die andauernde Anspannung kann es zu Muskelkrämpfen kommen.

Vor allem das Herz ist durch diese Wutausbrüche stark gefährdet. Laut einer Studie der University of Sidney erhöht sich das Risiko für einen Herzinfarkt in den ersten zwei Stunden nach einem Wutausbruch um 85%. Ebenfalls signifikant: viele Menschen, die bereits einen Herzinfarkt überlebt haben, geben an, häufig Wutausbrüche zu haben. Besonders schlimm ist es für diejenigen, die unter plötzlichen, unkontrollierbaren Ausbrüchen leiden. Oft bringt schon ein Wort das Fass zum Überlaufen, da bei den meisten Betroffenen chronischer Stress für die dauernde Reizbarkeit verantwortlich ist. Das Ausleben der Wutattacke führt durch Überreaktion zu noch mehr negativen Gefühlen – wohingegen durch ein Zügeln der Wut, später oft doch noch das Gewünschte erreicht werden kann.

Jedoch nicht nur für unsere Gesundheit, auch auf unseren Schlaf haben negative Emotionen großen Einfluss. Einschlaf- und Durchschlafstörungen entstehen vor allem dann, wenn die Wutausbrüche zur Gewohnheit werden und auch unmittelbar vor dem Zubettgehen passieren. Ist dies der Fall, kann der Schlaf Emotionen wie Zorn, Wut und Ärger sogar fördern. Generell können negative Emotionen vor dem Schlafengehen einmal mehr zu Bluthochdruck, Herzattacken und Herzrhythmusstörungen führen.

Haben wir einen gesunden Schlaf, so verschlimmern die negativen Emotionen unseren Gesundheitszustand viel weniger. Die Erklärung dafür ist einfach: Wir verarbeiten das Erlebte des Tages in der Nacht in unseren Träumen, so also auch die negativen Gefühle, die wir an diesem Tag durchlebt haben. „Böse“ Träume helfen uns also, mit den negativen Erfahrungen abzuschließen, die wir im wachen Zustand gemacht haben.

Gerade deshalb ist gesunder Schlaf umso wichtiger. Nur gesunder Schlaf kann uns helfen, negative Gefühle gut zu verarbeiten. Um für diesen zu sorgen, ist vor allem die Kombination aus Bett, Schlafplatz und Schlafraum – kurz dem „Schlaf-gesund-Trio“ – wichtig. Man sollte es vermeiden, in einem negativen Gefühlszustand schlafen zu gehen und über den Tag hin verschiedene Entspannungsübungen durchführen, um das eigene Stress- und Emotionsmanagement zu verbessern.

VIDEO: Wut & Zorn fördern Schlafstörungen sowie Herzinfarkt

13. Mai 2015 von Schlafexperte Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson 1 Kommentar

Gesunder Schlaf, gute Lebensenergie und Fitness benötigen ganz bestimmte, elementare Voraussetzungen. Dazu zählt auch die Vermeidung von negativen Emotionen. Besonders problematisch sind dabei Ärger, Zorn und ungezügelte Wutausbrüche. [Weiterlesen…]