Gesunder Schlaf für mehr Erholung im Hotel
Wie sieht das Hotel der Zukunft aus? Mit dieser Frage beschäftigte sich eine Umfrage im Rahmen einer Studie der „Future Hotel – Visionen und Lösungen für Hotels von morgen“. Rund 3.000 Personen haben an der Umfrage teilgenommen. 98 % der Befragten gaben an, dass das Hotelbett eine wichtige Rolle spiele. Mehr als die Hälfte war sogar dazu bereit, mehr für ein gesundes und gemütliches Hotelbett zu bezahlen.
„No Go’s“& „ein Muss“ im Hotelzimmer
Als Schlaf-Killer Nummer 1 wurde eine durchgelegene Matratze genannt. So ist es über 90 % der Teilnehmer wichtig, dass die Matratzenqualität stimmt. Auch auf die Bettwäsche und Bettgröße sollten Hoteliers besonders achten. Ein weiteres Kriterium für eine erholsame Nacht im Hotel stellt das Kopfkissen dar. Hier gaben die Teilnehmer an, dass eine große Auswahl an Kissen von Vorteil sei. Ebenso sollte die Zimmertechnik vom Bett aus gesteuert werden können.
Den Sinneswahrnehmungen kommt in Bezug auf das Hotelzimmer ebenfalls eine große Bedeutung zu. Für 97 % der Befragten war es zudem wichtig, dass das Zimmer sowohl ungestört, als auch frei von lästigen und angenehmen Gerüchen ist. 95 % gaben an, sich auch durch Straßenlärm, laute Klimageräte oder andere Umgebungsgeräusche, beispielsweise ein lauter Aufzug, gestört zu fühlen.
Für 91 % der Teilnehmer war es zudem wichtig, dass man die Fenster bei Bedarf öffnen kann. 87 % nannten eine hochwertige Badausstattung ebenfalls als ein „Muss“ im Hotel. Neben der Wahl der Matratze spielt auch mit 98 % die Sauberkeit eine der wichtigsten Rollen bei den befragten Personen. Allerdings fiel die Bewertung in puncto Sauberkeit im Bad sehr schlecht aus. Lediglich 1,6 % der Befragten gaben an, dass sie mit den Hotelbadezimmern zufrieden sind. Schlechte Belüftung, fehlendes Tageslicht aber auch mangelnde Sauberkeit oder keine Trennung zwischen Dusche und WC sind Gründe für die schlechte Bewertung.
Fazit
Bad und Bett – zählen zu den zwei wichtigsten Kriterien der Umfrageteilnehmer. Für Hoteliers ist es daher ratsam, an diesen zwei „B’s“ nicht zu sparen. Jedoch kann an der Größe des Kleiderschranks gespart werden. Rund ein Drittel der Befragten gab an, den Koffer nicht auszupacken.
Bildquelle: @houseoftimevienna
Quelle: https://www.futurehotel.de/