Spannungskopfschmerzen zählen zu den häufigsten Arten von Kopfschmerzen. Wie sie entstehen, ist noch nicht wirklich erforscht. Aufgrund der Bezeichnung könnte man annehmen, dass die Schmerzen aufgrund einer Verspannung der Muskulatur auftreten. Diese ist jedoch oftmals nur ein Begleitsymptom und nicht der Auslöser.
Spannungskopfschmerzen äußern sich in der Regel beidseitig. Dabei kann der Schmerz unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Als mögliche Auslöser gelten unter anderem Stress, Koffein, Beschwerden mit der Wirbelsäule sowie eine verminderte Schmerzschwelle. Leidet man mehr als 15 Tage im Monat unter Spannungskopfschmerzen, gelten diese als chronisch. Liegt die Anzahl der Tage darunter spricht man von einem episodischen Spannungskopfschmerz.
Die Kopfschmerzen müssen nicht zwangsläufig mit Schmerzmitteln behandelt werden. Es gibt verschiedene Maßnahmen die zur Vorbeugung bzw. Linderung beitragen.
7 Tipps zur Vorbeugung gegen Spannungskopfschmerzen
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Wasser trinken
Unser Körper braucht reichlich Wasser, vorwiegend für den Transport von Nährstoffen. Flüssigkeitsmangel kann zu Kopfschmerzen führen. Versuchen Sie daher täglich eineinhalb bis zwei Liter Wasser zu trinken.
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Kälte
Kälte kann schmerzlindernd und durchblutungsfördernd wirken. Tauchen Sie Ihre Unterarme ein paar Minuten lang in kaltes Wasser. Oder legen Sie einen kalten Waschlappen auf Ihre Schläfen und Ihre Stirn.
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Sorgen Sie für frische Luft
Sauerstoffmangel und stickige Luft können Kopfschmerzen verursachen. Gerade in Räumen (Besprechungs- und Seminarräume), in denen sich viele Personen aufhalten, kann schnell schlechte Luft entstehen. Achten Sie daher auf regelmäßiges Lüften. Oder machen Sie in Ihrer Mittagspause einen kurzen Spaziergang an der frischen Luft. Durch die Bewegung wird zusätzlich Ihr Kreislauf angekurbelt und die Sauerstoffzufuhr zum Gehirn gesteigert.
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Vermeiden Sie Stress
Stress zählt zu den Faktoren, die Kopfschmerzen auslösen können. Versuchen Sie daher Stress bestmöglich zu vermeiden bzw. zu bekämpfen. Entspannungsübungen wie Yoga und Autogenes Training können dabei hilfreich sein.
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Bewegung Sie sich regelmäßig
Durch regelmäßige Bewegung vermindern Sie Stress und aktivieren Ihre Durchblutung. Vertreten Sie sich bei einem Spaziergang in der Mittagspause die müden Beine.
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Versuchen Sie bewusst zu atmen
Mit einer tiefen und bewussten Atmung sorgen Sie dafür, dass genügend Sauerstoff durch Ihr Blut transportiert wird. So können Kopfschmerzen vorgebeugt werden.
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Achten Sie auf einen regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus
Mit einem regelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus tragen Sie zu einem gesunden, erholsamen Schlaf bei. Mit einem naturkonformen Schlafsystem und dem passenden Kissen unterstützen Sie zudem das orthopädische Liegen. Dabei wird Ihre Wirbelsäule nachts gestützt und Ihre Muskulatur entspannt.
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