Der Klimawandel beeinträchtigt zunehmend auch unseren Schlaf. Die steigenden Temperaturen reduzieren unseren Schlaf und führen zu verzögertem Einschlafen und langen Wachzeiten. Gesundheitliche Probleme sind die Folge, denn durch zu wenig Schlaf, ist der Mensch anfälliger gegen Infektionen und chronische Krankheiten. Länger anhaltende Schlaflosigkeit führt insgesamt zu einer schlechteren körperlichen und geistigen Gesundheit und zu hohen gesellschaftlichen Kosten.
Schlafstörungen werden zunehmen
Unabhängig von Jahreszeiten und Klimazonen werden sich Nächte mit anomal hohen Temperaturen in Zukunft häufen und dies hat schwerwiegende Folgen für den Schlaf und die Gesundheit.
Wie zu erwarten, sind die Auswirkungen des Klimawandels im Sommer am stärksten. Aber selbst im Herbst und Winter hat die Erwärmung einen negativen Effekt auf die Schlafqualität, denn die gemessene Außentemperatur hat einen großen Einfluss auf den Schlaf.
Für einen erholsamen Schlaf muss die Körperkerntemperatur beim Einschlafen genügend absinken. Fehlt diese Wärmeabgabe durch zu hohe Außen- und Innentemperaturen sind Einschlaf- und Durchschlafstörungen häufig die Folge.
Was aber bedeutet dies für die Zukunft? Der klimawandelbedingte Schlafmangel hat schon vor zwei Jahrzehnten begonnen. Deshalb ist davon auszugehen, dass schon heute Menschen durch den Einfluss wärmerer Nächte weltweilt durchschnittlich 44 Stunden Schlaf pro Jahr verlieren. Durch den stetig höher werdenden CO2 Gehalt in der Atmosphäre, wird sich dieser Verlust fortsetzen. So könnte es, durch den Klimawandel, bis zum Ende des Jahrhunderts zu durchschnittlich 50 bis 60 Stunden weniger Schlaf pro Jahr kommen.
Schlaflose Zukunft?
Schon bei einer Steigung der minimalen Außentemperatur in der Nacht auf über zehn Grad Celsius, steigt die Wahrscheinlichkeit für Nächte, die kürzer als sieben Stunden sind.
Den größten Einfluss auf die verminderte Schlafqualität ist besonders bei Nächten, die 25 Grad Celsius übersteigen, zu beobachten. So ist schon eine Erhöhung von einem Grad Celsius, über dem Temperaturnormalwert, für durchschnittlich drei durchwachte Nächte pro Monat verantwortlich.
Der Zusammenhang von Temperatur, Klima und menschlicher Gesundheit sollte deshalb mehr Bedeutung geschenkt werden. Denn chronischer Schlafmangel kann ein Auslöser für zahlreiche Erkrankungen wie Übergewicht, Diabetes oder Bluthochdruck sein.
Entscheidend ist dabei, die nächtlichen Umgebungsbedingungen so zu gestalten, dass der erholsame und gesunde Schlaf möglich ist.
Schlafumgebung optimieren
Die Klimaerwärmung wird sich unweigerlich auf unser Schlafverhalten auswirken. Die optimale Schlaftemperatur ist individuell und abhängig davon, wie der Körper die Kerntemperatur von 36 Grad erreicht. Eine Raumtemperatur von 15 bis 18 Grad Celsius gilt als ideal.
Besonders in der Herbst- und Winterzeit sorgen Auflagen, Zudecken und Kissen aus Schafschurwolle für ein wohlig warmes Klima, ohne zu stark zu schwitzen.
Das mit Fachleuten entwickelte Bio-Keramik Gewebe der Schlaf-Gesund-Produzenten SAMINA verbindet verschiedenste Mineralien miteinander und sorgt so für eine optimale Klima-, Feuchtigkeits- und Wärmeregulation in der Nacht.
Die Bio-Keramik Produkte erhalten durch die Verschmelzung verschiedenster Materialien die Fähigkeit Infrarotstrahlungen des Tages zu speichern. Durch die abgegebene Körperwärme wird die gespeicherte Infrarotstrahlung freigesetzt und es kommt zu einer natürlichen Erwärmung des Körpers. Dabei wird die Umgebungstemperatur nicht erhöht, was zu einem noch besseren und erholsameren Schlaf führt.
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