Mineralstoffe

Tipps gegen die Frühjahrsmüdigkeit

1. April 2016 von Redaktion Kommentar verfassen

Der Frühling hat Einzug gehalten. Normalerweise sollte man einen Bewegungsdrang und Fröhlichkeit verspüren. Doch viele fühlen sich müde und antriebslos – sie leiden unter der Frühjahrsmüdigkeit.

Symptome und Ursachen

Vor allem Frauen und Jugendliche sowie wetterfühlige Menschen sind von der Frühjahrsmüdigkeit betroffen. Diese äußert sich unter anderem durch Schwindel, Kreislaufbeschwerden und Wetterfühligkeit.

Die Ursachen für die Frühjahrsmüdigkeit sind noch nicht eindeutig wissenschaftlich erwiesen. Laut Medizinern können jedoch mangelnde Bewegung, einseitige Ernährung und häufige Erkältungen in den Wintermonaten für die Frühjahrsmüdigkeit verantwortlich sein. Aufgrund der im Winter oft vitaminarmen Ernährung fehlen dem Körper wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Durch die steigenden Temperaturen innerhalb kurzer Zeit wird der Körper zusätzlich belastet. Die Blutgefäße werden erweitert. Der dadurch sinkende Blutdruck verursacht Müdigkeit und Abgeschlagenheit. Durch die erhöhte Sonneneinstrahlung wird die Produktion des „Glückshormons“ Serotonin verstärkt. Jedoch wird zeitgleich die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin beeinträchtigt. Dadurch wird der Schlafrhythmus gestört und viele leiden in Folge unter Ermüdung.

Wenn auch sie darunter leiden, versuchen Sie folgende Ratschläge gegen die Frühjahrsmüdigkeit zu befolgen:

Frische Luft

Häufiges Durchlüften versorgt das Gehirn mit Sauerstoff und steigert somit die Leistungsfähigkeit. Verbinden Sie das Lüften mit Atem- und Entspannungsübungen um der Müdigkeit zu trotzen.

Bewegung

Machen Sie ausgedehnte Spaziergänge, Nordic Walking oder fahren Sie mit dem Rad. Benutzen Sie bei der Arbeit statt dem Lift die Treppe. Bewegung ist nicht nur gut für Ihre Fitness und Ausdauer, sondern stärkt auch Ihr Immunsystem.

Wechselduschen

Durch Wechselduschen am Morgen oder zwischendurch bringen Sie Ihren Kreislauf in Schwung.

Ausgewogene Ernährung

Versuchen Sie mehrere Mahlzeiten am Tag zu sich zu nehmen. Achten Sie auch auf eine ausgewogene Ernährung mit genügend Obst und Gemüse, welches die benötigten Vitamine liefert. Neben Vitaminen enthalten Obst und Gemüse wenig Kalorien und beinhalten Ballaststoffe die satt machen. Experten raten ebenfalls zu Getreide und Getreideprodukten aus Vollkorn, Erdäpfel und Hülsenfrüchten. Ebenso unterstützen Milch und Milchprodukte durch ihren hohen Kalzium- und Eiweißgehalt eine ausgewogene Ernährung.

Viel trinken

Eine Ursache für Müdigkeit kann auch eine zu geringe Flüssigkeitsaufnahme sein. Daher sollten Sie versuchen über den Tag verteilt viel zu trinken – ideal sind eineinhalb bis zwei Liter pro Tag. Am besten greifen Sie zu Wasser, Tee oder verdünnten Fruchtsäften oder Gemüsesäften.

Bildquelle: ©fotolia

Qualität der Bewegung ist entscheidend

5. November 2015 von kybun Redaktion 1 Kommentar

Die dauerhafte Gesundheit des Menschen wird eher von der Bewegungsqualität als vom Maß der Bewegung bestimmt. Falsche Bewegungsabläufe und/oder Laufen und Stehen auf ungeeigneten Untergründen führt dazu, dass der komplette Bewegungsapparat dauerhaft leidet. Einzelne Muskeln und Muskelgruppen werden in Mitleidenschaft gezogen. Das kann letztendlich zu großen gesundheitlichen Problemen führen.

Ohne ein spezielles Training der tiefliegenden Balanciermuskulatur werden diese wichtigen, kleinen Muskeln zunehemnd erschlaffen. Trainiert werden sie durch Barfußgehen auf weichen Böden, Balancier- bzw. Dehnungsübungen. Bleiben derartige Übungen aus, sind Verspannungen, Muskeldysbalancen und «Faszienverklebungen» die Folgen. Die Bewegungsamplitude der Gelenke verkleinert sich, d.h. im Laufe des Lebens wird die Beweglichkeit immer weiter eingeschränkt. Die Faszien spielen hierbei eine Schlüsselrolle.

Die Probleme entstehen durch „falsche“ Bewegungsabläufe
Durch das Gehen auf flachem Untergrund in stützenden Schuhen, legt sich der Körper ein Korsette an. Er passt sich quasi den Gegebenheiten an, das Bindegewebe verklebt. Faszienverklebungen schränken den Bewegungsspielraum gewisser Muskeln ein. Die Folge ist eine Kettenreaktion, die sich im gesamten Bewegungsapparat fortsetzt. Umso kleiner die Bewegungsamplitude wird, umso kleiner und unsicherer werden die Schritte. Die gesamte Körperhaltung wird gedrungener, da auch die Faszien im Rücken betroffen sind. Die auslösende Ursache liegt jedoch im Fuß. Es ist die Bewegungseinschränkung bzw. Limitierung der kleinen Muskeln, die durch das Gehen und Stehen auf flachen Böden begünstigt wird.

Die Lösung ist:
Das Stehen und Gehen auf weich-elastischen Materialien. Dadurch werden die kleineren Balanciermuskeln trainiert und Muskeldysbalancen, Verspannungen, Faszienverklebungen und Blockaden verhindert, was langfristig Fehlhaltungen, Überlastungen, Arthrosen sowie Schmerzen vorbeugt. Der gesamte Organismus kann sich entspannen und eine optimale Körperhaltung einnehmen.

Das Geheimnis der natürlichen Bewegung

29. Oktober 2015 von kybun Redaktion Kommentar verfassen

Bewegungsmangel als Hauptursache fast aller Beschwerden am Bewegungsapparat – Wir, die Menschen, die in der Zivilisation leben, leiden unter Bewegungsmangel. Überall heisst es: «Du sollst dich mehr bewegen!» Ist das aber schon die ganze Wahrheit und einzige Erkenntnis oder gilt es hier zu differenzieren?

Wir beginnen mit unserem Exkurs beim Naturmenschen fernab der Zivilisation. Er geht 15 bis 20 km pro Tag, um sich seine Nahrung, die er zum Überleben braucht, zu besorgen. Früher gingen wir alle täglich diese Distanz, um uns selbst versorgen zu können. Die Nahrung in Form von Bewegung war im Überfluss da. Der Naturmensch bewegt sich automatisch noch ausreichend. Heute gehen wir als zivilisierte Menschen gerade noch durchschnittlich 800 Meter am Tag und die restliche Zeit sitzen wir. Man kann von einer «Bewegungs-Hungersnot» sprechen. Der Mangel an Bewegung ist oft der Ursprung von Schmerzen an Rücken, Hüften, Beinen und Füssen.

Was passiert, wenn man sich mehr bewegt, aber nicht natürlich?
Der menschliche Körper besitzt etwa 656 Skelettmuskeln, die verschiedenste Aufgaben haben, aber hauptsächlich Bewegungs- und Haltefunktionen erfüllen. Dabei bewegt und formt die oberflächliche Muskulatur den Körper und die Tiefenmuskulatur stärkt und stabilisiert den Rücken und die Gelenke.

Während die grossen, oberflächlichen Muskeln genügend Aktivität und Training bekommen, leidet bei der Mehrheit der Menschen die Tiefenmuskulatur unter grosser «Bewegungs-Hungersnot». Diese Unterversorgung der Tiefenmuskulatur kommt daher, dass der Körper dafür gemacht ist, barfuss und balancierend auf Naturboden zu gehen. Während beim Gehen auf flachen Böden v.a. die grossen Muskeln aktiv sind, erhalten diese immer genügend «Bewegungs-Nahrung». Ein Training der feinen Muskeln findet aber nur dann statt, wenn der Mensch «balancierend geht».

Das tat jeder Mensch früher automatisch bei jedem Schritt, wenn er sich barfuss auf unebenem Boden fortbewegte. Beim Gehen auf flachen Böden sind unsere kleinen Muskeln so inaktiv, als würden sie von einem Gips blockiert. Wenn wir das ganze wieder mit dem Essen vergleichen, ist es so als ob wir keine Vitamine, Mineralstoffe und Vitalstoffe zu uns nehmen würden, sondern nur ungesunde Inhaltsstoffe, die uns zwar sättigen aber langfristig krank machen.

Nichtraucher schlafen besser! Hilfen nach dem Rauch-Stopp

23. Juni 2015 von Schlafexperte Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson 1 Kommentar

Die wichtigste Hürde ist geschafft: Sie haben den Entschluss gefasst, mit dem Rauchen aufzuhören! Möglicherweise haben Sie sogar bereits Ihr Rauchstopp-Datum festgesetzt bzw. erreicht.

Damit Sie evt. auftretende fehlende Gewohnheiten nicht wieder vom Weg abbringen, hier ein paar Tipps:

• Sie erinnern sich an das spezielle „Atmungsmuster“, das Raucher aufweisen und zu einer Beruhigung führt. Es gibt einen simplen Trick, der Sie sehr gut unterstützt: halten Sie bei Rauchverlangen oder in Situationen in denen Sie früher geraucht haben, zwei Finger ihrer „Raucherhand” so, als würden Sie eine Zigarette zum Mund führen und inhalieren Sie genau so, wie Sie es beim Rauchen getan haben. Halten Sie die Atemluft für ein paar Sekunden in der Lunge und atmen Sie dann aus – genau so, als würden Sie den Rauch wieder ausblasen. Dieser simple Trick hilft Ihnen, die gewohnte Entspannung auch ganz ohne Qualm zu bekommen.

• Ein durchschnittlicher Raucher führt seine Raucherhand mit der brennenden Zigarette jeden Tag zwischen 200 und 300 Mal zum Mund. Durch diese ständig wiederholten Bewegungen entsteht ein konditionierter Reflex, der zunächst auch dann noch bestehen bleibt, wenn gar nicht mehr geraucht wird. Und genau dieser Reflex sorgt nach dem Rauchstopp bei vielen dazu, dass sie anstelle der Zigarette andere „Dinge“ zum Mund führen – wie z.B. Chips, Salzstangen, Schokolade etc. Und hier bestätigt sich die Befürchtung, dass ein Rauchstopp scheinbar automatisch zu einigen Kilos mehr auf der Waage führt. Nutzen Sie diesen konditionierten Reflex für Ihre Gesundheit und tauschen Sie diese Naschereien mit gesunden Snacks aus. Trinken Sie öfters ein Glas Wasser oder einen Smoothie, knabbern Sie an ungesalzenen Mandeln und Nüssen. Auch getrocknete Apfelringe haben sich bestens bewährt, sie regenerieren Ihre Geschmacksnerven und dämmen Ihr Rauchverlangen ein.

• Wenn Sie das Gefühl der „leeren Hände“ haben, weil Sie eben nicht mehr einige hundert Mal mit Ihren Händen in Richtung Mund unterwegs sind, können Sie sich z.B. einige schöne Glas-Murmeln besorgen, um Ihre Hände zu beschäftigen.

• Halten Sie auch Kaugummis oder zuckerfreie Bonbons bereit, denn in einem vollen Mund hat die Zigarette keinen Platz. Bereiten Sie sich öfters einen schönen Rohkost- oder Obstteller zu.

• Körpererdung durch Barfußlaufen im feuchten Gras, auf feuchtem Waldboden, am Strand oder an Flussläufen. Gehen Sie viel Schwimmen. Sie können sich auch dadurch erden, dass Sie aus der Wasserleitung 12- Minuten kaltes Wasser über Ihre Hände und Unterarme laufen lassen. Auch die großflächige Körpererdung im Schlaf (SAMINA-Lokosana^®) hat sich sehr bewährt. Körpererdung beruhigt Ihr vegetatives Nervensystem.

• Sorgen Sie für einen gesunden Schlaf. Im Schlaf entgiftet sich Ihr Organismus, belohnen Sie sich z.B. mit einem SAMINA-Kissen!

• Helfen Sie Ihrem Körper, sich rasch von den angesammelten Giftstoffen zu entschlacken. Dazu eignet sich vor allem die Süßwasseralge Chlorella in Form von Kapseln. Sie verfügt über eine einzigartige Zusammen¬setzung, die alle essentiellen Aminosäuren, gesättigte und ungesättigte Fettsäuren, eine Fülle wertvoller Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sowie weitere besondere Bestandteile umfasst. Die grüne Süßwasseralge Chlorella enthält besonders viel Chlorophyll, etwa 4mal so viel wie Spirulina. Im Darm vereint sich die Alge wie ein saugstarker Schwamm mit Schadstoffen und geht mit diesen stabile Strukturen ein, so dass die Toxine über die Verdauung ausgeschieden werden können. Ebenfalls bewährt hat sich die „Montmorillonit-Bentonit Entgiftung“ – googeln Sie!

• Gleichen Sie Ihr durch Rauchen entstandenes Vitamin-Defizit aus. Besonders die Vitamine C und E fehlen. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

• Zusätzlich sollten Sie Ihr Nervensystem unterstützen. Dazu eignen sich u.a. Omega 3-Fettsäuren, z. B. Krill-Öl (2 Kapseln täglich). Da sich das Nervensystem während der Rauchentwöhnung grundlegend neu ordnen und regenerieren muss, ist der Bedarf an Omega-3-Fettsäuren im Gehirn besonders hoch. Vitamin B3 wirkt sich ebenfalls sehr positiv auf Ihren Gehirnstoffwechsel aus und hat stimmungsaufhellende Eigenschaften, da es hilft, die Serotoninbildung anzuregen.

• Nach etwa 8-10 Wochen hat sich Ihr Organismus und Stoffwechsel komplett umgestellt und den Rauchstopp „akzeptiert“ – in der Regel haben sich alle Raucherbeschwerden (Reizhusten, Atemnot etc.) massiv verbessert. Ihre Haut ist stärker durchblutet und Sie sehen auffallend frischer und vitaler aus. Auch Ihr Körpergefühl wird sich bis dahin verändert haben, da jedes Gewebe in Ihrem Organismus von der guten Nährstoffversorgung sowie von der erhöhten Sauerstoffmenge im Blut profitieren wird. Ihre Lebensenergie steigt, Ihr Kopf wird wieder klar und Ihre Psyche hellt sich auf – und genau dies sollten Sie genießen!

Meine Hilfen zum Durchhalten werden Sie auf dem von Ihnen eingeschlagenen Weg weiter bestärken.