Schlechter Schlaf kann sich negativ auf den nächsten Tag auswirken. Gereiztheit, Konzentrationsschwierigkeiten, Erschöpfung und Tagesmüdigkeit sind nur ein paar Folgen davon. Aber was genau führt zu schlechtem Schlaf?
5 Ursachen warum Sie nachts schlecht schlafen:
Hunger
Üppiges Essen vor dem Schlafengehen sollte möglichst vermieden werden. Denn ist der Bauch voll, lässt es sich schlecht(er) schlafen. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Gemüse und saisonalem Obst. Aber auch ein leerer Bauch behindert den erholsamen Schlaf. Gehen Sie daher nicht hungrig ins Bett.
Vermehrter Harndrang
Wachen Sie nachts öfters auf und müssen auf die Toilette? Dafür kann es unterschiedliche Gründe geben. Entweder Sie haben abends viel Flüssigkeit konsumiert und vor dem Zubettgehen Ihre Blase nicht mehr entleert oder aber es könnte auch ein Hinweis auf ein gesundheitliches Problem, wie Diabetes, sein. Bei der Zuckerkrankheit kommt es nachts aufgrund des erhöhten Blutzuckerspiegels zu großen Harnmengen.
Hitze
Die ideale Schlafzimmertemperatur liegt zwischen 16° und 18°Celsius. Gerade in den Sommermonaten können die nächtlichen Temperaturen zu Hitzeanstauungen im Schlafzimmer führen. Gründe dafür sind mitunter ein falsches Lüften, die falsche Schlafbekleidung oder die falsche Bettausstattung sein. Mit Auflagen, Bettdecken und Kissen aus unbehandelter Schafschurwolle schaffen Sie das ideale Bettklima. Das Schlafoutfit sollte nicht nur angenehm zu tragen, sondern auch funktionell (atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend) sein. Hierbei eignen sich im besonderen Stoffe aus Baumwolle, Baumwoll-Mischgewebe mit Leinen, Schurwolle und Seide.
Reizhusten
Wenn Sie nachts mit Husten aufwachen, kann dies mehrere Gründe haben. Neben einer gewöhnlichen Erkältung kann die Ernährung schuld daran sein. Üppiges Essen kann Sodbrennen verursachen, welches wiederum nachts zu einem Reizhusten führen kann. Nehmen Sie daher leichte Kost (fettarm und magenschonend) zu sich.
Rückenschmerzen
Es gibt eine Vielzahl an Ursachen für Rückenschmerzen. Bewegungsmangel, schlechte Körperhaltung und Verletzungen sind nur einige davon. Aber auch die falsche Schlafunterlage kann dafür verantwortlich sein. Es ist wichtig, dass der Rücken nachts entlastet wird und sich von den Anstrengungen des Tages erholen kann. Das wird gewährleistet, wenn die Wirbelsäule nachts im Liegen die gleiche Haltung einnimmt wie tagsüber im Stehen. Die Schlafunterlage sollte daher vor allem eines sein – flexibel. Ein orthopädisch korrektes Schlafsystem passt sich dem Körper an. Es gibt dort nach, wo Druck ausgeübt wird und stützt gleichzeitig dort, wo kein Druck entsteht. Zusätzlich sorgt ein passendes orthopädisches Kopfkissen für die richtige Lagerung der Halswirbelsäule. Dadurch werden Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich und Rückenschmerzen vermieden. Lesen Sie mehr über die Vorzüge eines orthopädischen Schlafsystems.
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