Eisenmangel wirksam vorbeugen:
Eisenmangel zählt zu einer der häufigsten Mangelerscheinung. In Mitteleuropa leidet etwa jede 5. Frau im gebärfähigen Alter darunter. Eisenmangel lässt sich für gewöhnlich gut behandeln. Dabei spielt eine rasche Erkennung der Symptome eine wichtige Rolle. Gemeinsam mit dem Arzt können nach der Diagnose passende Therapiemöglichkeiten gesucht werden, um die Eisenspeicher wieder aufzufüllen und die Symptome anhaltend zu beseitigen.
Im ersten Schritt ist es wichtig herauszufinden, wodurch der Eisenmangel ausgelöst wurde. Leistungssport, eine unausgewogenen Ernährung, hoher Blutverlust oder einer chronische Erkrankung können Ursache für eine Mangelerscheinung sein. Liegt die Ursache in einer chronischen Erkrankung, die nicht heilbar ist, kann eine entsprechende Therapie helfen, dass Sie wieder leistungsfähiger und belastungsfähiger sind.
Wenn Sie zu einer Risikogruppe für Eisenmangel zählen, sollten Sie vorbeugend regelmäßige Bluttests bei Ihrem Arzt durchführen lassen. Ebenso kann der Eisenparameter Ferritin ohne Mehraufwand bei der jährlichen Vorsorgeuntersuchung bestimmt werden.
Damit die Eisenspeicher gefüllt bleiben, sollten Sie im Anschluss an eine Therapie auf eine ausgewogene Ernährung, die eisenhaltige Lebensmittel beinhaltet, achten. Zu guten Eisenquellen zählen rotes Fleisch, Leber, und Hülsenfrüchte. Schwarztee, Kaffee und Milchprodukte sollten Sie 30-60 Minuten vor einer Mahlzeit nicht mehr konsumieren, da diese die Aufnahme von Eisen erschweren.
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