Sie liegen nachts wach im Bett und können mal wieder nicht einschlafen? Und sind Sie dann endlich eingeschlafen, wachen Sie immer wieder auf? Auch wenn es sich hierbei häufig um eine kurzfristige Phase handelt, sollten Sie diese jedoch ernst nehmen. Denn Schlafmangel macht nicht nur müde und sorgt für schlechte Laune, sondern kann langfristig auch krank machen. Herzkrankheiten, Übergewicht oder Diabetes Typ 2 können unter anderem mögliche Folgen von chronischem Schlafmangel sein.
Während des Schlafes nutzt der Körper die nächtliche Ruhepause und setzt körperintern zahlreiche Prozesse in Gang. Reparatur- und Regenerationsmechanismen werden aktiviert. Damit Sie morgens erholt aufwachen und abends entspannt einschlafen können, haben wir Ihnen sieben wertvolle Tipps für einen gesunden Schlaf zusammengestellt:
7 schnelle & effektive Tipps
#1: Verbannen Sie Probleme aus dem Bett!
Sorgen, Ängste oder negative Gedanken können das Einschlafen erschweren. Sie haben im Bett nichts zu suchen. Schreiben Sie alle Gedanken auf einen Zettel nieder – egal ob Sorgen oder Dinge, die noch erledigt werden müssen.
#2: Sanfte Musik für einen entspannten Schlaf!
Leises Meeresrauschen, sanfte Klänge – all das fördert die körperliche und mentale Entspannung. Musik erreicht dabei jede Zelle des Körpers und fördert die Synchronisierung der inneren Uhr. Auch speziell entwickelte Musikkissen (z. B. https://www.samina.com/soundlife-sleep-system/) können den Einschlafprozess positiv unterstützen. Ausgewählte Musikfrequenzen sorgen für innere Balance und einer Taktung der vitalen Prozesse. MusikMedizin wirkt sich dabei nachweislich positiv auf die Schlafqualität aus.
#3: Schaffen Sie Rituale!
Vor allem im Kindesalter sind Einschlafrituale sehr beliebt. Doch warum nicht auch als Erwachsener anwenden? Kreieren Sie Ihr persönliches Abendritual. Sie werden bald merken, dass sich Ihr Körper daran gewöhnt hat und sich der Schlaf automatisch einstellen wird. Wichtig dabei ist, dass Sie die einzelnen Schritte auch täglich beibehalten – nur so kann sich Ihr Körper auch tatsächlich daran gewöhnen.
#4: Die richtige Atemtechnik hilft!
Schlechte Gedanken mit der richtigen Atmung vertreiben? Legen Sie sich dazu auf den Rücken. Geben Sie eine Hand auf den Bauch und konzentrieren Sie sich ganz auf Ihre Atmung. Versuchen Sie nun bei jedem Ein- bzw. Ausatemzug leise „ein, aus, ein, aus“ – mit der Betonung auf ein langes „s“ zu sagen. Sie werden feststellen, dass Sie wesentlich tiefer und entspannter atmen.
#5: Einfach mal abschalten!
Auch wenn dieser Tipp abgedroschen klingen mag, er hilft. Legen Sie doch abends einfach Ihr Smartphone, Tablet und Laptop auf die Seite. Verzichten Sie auf den TV und lesen Sie stattdessen ein gutes Buch. Das bläuliche Licht der geliebten technischen Geräte stört schlichtweg die Melatonin-Produktion. Und das hindert am entspannten Einschlafen. Wer tatsächlich nicht auf sein Smartphone verzichten möchte, sollte zumindest ein Rotfilter installieren und verwenden.
#6: Kühle Tipps, wenn die Hormone Achterbahn fahren!
Häufig leiden Frauen während ihrer Periode unter Temperaturschwankungen, Krämpfen und unangenehmen Wassereinlagerungen. Damit Sie nachts nicht unnötig schwitzen empfiehlt es sich, das Schlafzimmer kühl zu halten. Das gilt generell auch für heiße Sommernächte. Um den nächtlichen Durst zu löschen hilft es, eine Flasche Wasser auf dem Nachttisch bereitzuhalten. Auch der Bettinhalt kann entscheidend bei Hitzewallungen sein. Natürliche Materialien, wie Schafschurwolle, beugen übermäßigem Schwitzen vor und fühlen sich darüber hinaus auch angenehm kühl an.
#7: Mit Kreuzworträtsel und bügeln gegen Einschlafprobleme?
Sie liegen bereits seit geraumer Zeit im Bett und der Schlaf hat sich immer noch nicht eingestellt? Dann stehen Sie auf und suchen Sie sich eine ruhige Aufgabe, die Sie auch jederzeit wieder unterbrechen können.
Experten-Tipp:
Auch natürliche Schlafdrinks können den Einschlafprozess positiv unterstützen. Gesunde Relaxing-Drinks sind meist reichhaltig an wichtigen Mineral- und Spurenelementen, Vitaminen und Kräuter, die den Schlaf fördern. Achten Sie jedoch darauf, dass die Drinks ohne Zucker und künstlichen Zusatzstoffe sind.
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