Knieschmerzen können unangenehmer Begleiter im Alltag sein. Gleiches gilt auch für die Nacht. Die Gründe für diese schmerzhaften Erscheinungen sind recht vielfältig. Auslöser können unter anderem Unfälle, hohe Belastung wie Sport, Gewicht, ein Sturz oder auch das Alter sein. Vor allem bei Letzterem können sich chronische Gelenksverschleiße, Abnutzungen oder rheumatische Erkrankungen schmerzhaft auswirken.
Wann treten Knieschmerzen auf?
Schmerzende Knie können ganz plötzlich und ohne ersichtlichen Grund auftreten, aber auch langsam und schleichend. Der Schmerz kann bei Bewegung, aber auch im Ruhezustand eintreten. In manchen Fällen fühlt man die Schmerzen nur in einem bestimmten Bereich des Knies wie an der Außen- oder Innenseite, meistens jedoch lassen sich die Schmerzen nicht nur auf einen genauen Bereich eingrenzen, sondern wirken großflächig.
Ursachen für Knieschmerzen?
Neben Verletzungen, hierzu zählen die klassischen Bänderverletzungen wie Kreuzband- oder Meniskusverletzungen, können unter anderem auch Prellungen, Entzündungen, Gicht, Reiter Syndrom, Arthritis, Arthrose, Rheuma, Morbus Bechterew oder Verschleißerscheinungen Ursachen für Knieschmerzen sein. Bei Personen, die viel und häufig joggen/laufen, kann es zu einem „Läuferknie“ kommen. Hierbei wird der Faserzug stark gereizt, was auf eine Über- oder Fehlbelastung zurückzuführen ist.
Auch eine Funktionsstörung des Hüftgelenks kann zu schmerzhaften Knieschmerzen führen. Der Schmerz kann hier von der Hüfte bis in den Kniebereich ausstrahlen. Denn die Funktionsstörung im Hüftbereich gilt auch als eine Ursache für eine Fehlbelastung im Knie und kann ebenfalls Schmerzen auslösen. Personen, die unter dem Restless-Leg Syndrom leiden, berichten auch von „nächtlichen“ Knieschmerzen.
Schmerzhafter Gelenksverschleiß im Alter
Neben akuten Verletzungen sind Gelenksverschleiße, Arthritis, Arthrose und Rheuma häufig Ursachen für Knieschmerzen. Vor allem mit zunehmendem Alter kann es oft zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen. Nicht selten gilt Bewegungsmangel als Auslöser hierfür. Bereits jede zweite Person über 60 Jahren leidet unter Arthrose. Aber auch eine Überbelastung (z.B. durch zu viel Sport oder Übergewicht) kann zu Verschleißerscheinungen führen.
Rheumatische Erkrankungen sind unter anderem auch dafür mitverantwortlich, dass die Schlafqualität leidet. Neben den ständigen Schmerzen wirkt sich auch ein generell schlechtes Wohlbefinden negativ auf die Psyche und auch den Schlaf aus. Rheumatikern fällt vor allem das Einschlafen schwer. Schlafstörungen können eine Folge davon sein.
Was hilft bei Knieschmerzen?
Je nach Ursache gibt es verschiedene Möglichkeiten Knieschmerzen zu lindern. Ernsthafte Verletzungen im Kniebereich bedürfen jedoch stets einer ärztlich-medizinischer Versorgung bzw. Diagnose. Ein gutes, geeignetes Schuhwerk, ggf. eine Kniebandage und regelmäßiges Training zur Stärkung der Muskeln, können vorbeugend wirken.
Ebenso empfiehlt sich in ein gutes orthopädisches Bettsystem zu investieren. Denn die richtige Lagerung des Körpers während des Schlafes wirkt sich nicht nur auf den Schlaf an sich, sondern auch auf die Orthopädie des Körpers aus. Verspannungen, aufgrund einer falschen oder unzureichenden Matratze, sind im ganzen Körper spürbar.
Hier spielt auch die Lagerung der Hüfte bzw. des Beckens eine wichtige Rolle. Können schwere Körperpartien während des Liegens nicht ausreichend absinken bzw. werden zu wenig entlastet, kann es zu einer Fehllagerung des Haltesystems kommen. Dies kann sich langfristig auf die Körperregeneration auswirken und ggf. zu schmerzhaften Verspannungen führen. Der doppelseitige, hochflexible und freischwingende SAMINA Lamellenrost macht genau dies möglich. In Kombination mit der SAMINA 100 Prozent Naturkautschukmatratze sorgt dieser für den nötigen Halt in der Nacht. Schwerere Körperpartien wie der Hüft- bzw. Schulterbereich können trotzdem absinken und der natürliche, doppel-S-förmige Wirbelsäulenverlauf wird beibehalten.
Bildquelle: Kybun