Gesundheit, Schlaf und Bewegung gehen Hand in Hand. Nur so kann auch der Traum von einem langen, gesunden und glücklichen Leben realisiert werden. Die moderne Lebensführung, der Alltagsstress und Hektik aber auch das ständige Gefühl der Erreichbarkeit hat den Lebensrhythmus bei manch einem aus dem Takt gebracht.
Davon ist auch der gesunde Schlaf betroffen. Unregelmäßige Bettzeiten, arbeiten bis spät in die Nacht oder Ein- bzw. Durchschlafprobleme sind zur Gewohnheit geworden und bringen auch das Schlafverhalten aus dem Gleichgewicht. Oftmals ist man sich den Konsequenzen für die eigene Gesundheit nicht wirklich bewusst. Häufig würden Schlafstörungen oder Tagesmüdigkeit nicht ernst genommen werden und als Bagatellbeschwerde abgetan, lautet das Urteil von Prof. Dr. Jürgen Zulley von der Deutschen Akademie für Gesundheit und Schlaf (DAGS). Erst wenn man sich in einer Depression- oder einer Burnout-Phase befindet, unter chronischen Schlafstörungen oder anderen gesundheitlichen Problemen leidet, fängt man an darüber nachzudenken und seinen Lebensstil zu verändern.
Neben einer ausgewogenen Ernährung und ausreichend Bewegung (WHO empfiehlt mindestens 150 Minuten Bewegung pro Woche für Erwachsene), sollte auch auf genügend und gesunden Schlaf geachtet werden. Schlaf ist eine essentielle Grundvoraussetzung für unsere Gesundheit. Der Mensch verbringt jedes Jahr durchschnittlich 120 komplette Tage mit schlafen. Daher ist es wichtig, den Unterschied zwischen lediglich Schlaf und einem gesunden Schlaf zu wissen und was jeder für seinen gesunden und erholsamen Schlaf tun kann.
Wer schlecht oder gar zu kurz schläft, der bringt seine Gesundheit, aber auch Leistungskraft, das Wohlbefinden sowie die Lebensfreude in Gefahr, so der Schlafexperte Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson. Im Vordergrund steht die Entstehung vieler Zivilisationskrankheiten, wie Alzheimer, Diabetes, Krebs, Herz- und Kreislaufkrankheiten. Gesunder Schlaf umfasst die Faktoren Schlafqualität, Schlafdauer und Schlafeffizienz.
Die Autoren von „eHealth“ appellieren in diesem Zusammenhang an mehr Eigenverantwortung der Menschen. Der Patient müsse auf den „Driverseat“ gesetzt werden und mehr Eigenverantwortung in puncto Gesundheit übernehmen, betonen die Experten.
Informieren Sie sich über hilfreiche Tipps von Schlafexperte Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson für Ihren gesunden Schlaf.