Schlafqualität

Schlafmangel ist alles andere als harmlos

17. September 2015 von Redaktion 2 Kommentare

Obwohl wir beinahe ein Drittel unseres Lebens verschlafen, ist es gleichzeitig der Teil des Lebens, den wir am meisten vernachlässigen. Anstatt ausreichend zu schlafen und auf unsere Schlafqualität zu achten, schlafen wir viel zu wenig und zudem häufig schlecht. Die Annahme, dass Erwachsene ohne ausreichend Schlaf gut zurechtkommen, ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Gerade in den letzten Jahren haben sich Neurologen und Schlafforscher zunehmend mit den Folgen von Schlafmangel beschäftigt und bei ihren Untersuchungen erschreckende Ergebnisse festgestellt.

Zum einen führt chronischer Schlafmangel zu mangelnder Leistungsfähigkeit. Das schadet dem Berufs- wie auch dem Privatleben und nicht zuletzt der eigenen Psyche. Zudem führt Schlafmangel vermehrt zu Schlafstörungen, von denen bereits von der Durchschlafstörung bis hin zur Schlaflosigkeit durch Angstzustände über fünfzig Äußerungen bekannt sind. Schlafstörungen schaden dem Herz-Kreislauf-System, außerdem senkt Schlafmangel die Lebenserwartung. Durch die ständige Müdigkeit am Tag stehen Menschen mit Schlafmangel unter einem erhöhten Unfallrisiko im Verkehr und am Arbeitsplatz.

Es gibt aber durchaus auch Menschen, die mit weniger Schlaf zurechtkommen. Die empfohlene Schlafdauer bei Erwachsenen beträgt zwischen sieben und acht Stunden pro Nacht. Dieser Durchschnittswert sagt aber nur wenig über das individuelle Schlafverhalten des Einzelnen aus. Einige brauchen weniger, manche mehr Schlaf. Fühlt man sich aber häufig müde und ausgelaugt, leidet man eindeutig unter einem Schlafdefizit. Dies führt nicht selten zu realitätsfernem Optimismus oder Fehleinschätzungen der Realität. Dadurch werden negative Konsequenzen des eigenen Handelns möglicherweise nicht ausreichend wahrgenommen. Nach zu langem Wachbleiben ist der Effekt auf den Körper derselbe wie bei zu viel Alkohol. Reaktions- und Entscheidungsfähigkeit sind merkbar eingeschränkt. Zusätzliche negative Auswirkungen sind Übergewicht oder beeinträchtigtes Gedächtnisvermögen.
Besonders bei Kindern hat Schlafmangel enorme Folgen, da sie in ihrer körperlichen und geistigen Entwicklung ausgebremst werden.

Diese anfangs harmlos scheinenden Konsequenzen des Schlafmangels können sich über kurze Zeit hinweg zu ernsthaften Problemen entwickeln und der Gesundheit dauerhaft schaden.

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Wie sich Bewegung auf Ihren Schlaf auswirkt

20. August 2015 von Redaktion 1 Kommentar

Wie man mit einfachen Bewegungen die gesundheits- und schlaffördernde Wirkung der Schwerkraft nutzt

Ein Mangel an Bewegung ist eines der Hauptprobleme unserer Gesellschaft. Durch Bewegungsmangel entstehen eine Reihe von Gesundheitsstörungen und auch die Alterungsprozess verlaufen schneller. Besonders langes Sitzen stellt eine enorme Belastung für den menschlichen Körper und Geist dar. Sowohl beim Sitzen als auch beim Liegen spielt die Gravitations- bzw. Schwerkraft eine bedeutende Rolle. Bewegung hat viele positive Einflüsse auf den Menschen, eine davon ist die Verbesserung der Schlafqualität. Martin Böckle interviewte den Schlaf-Gesund-Pionier, Buchautor und Gesundheitsexperte Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson zu den Themen Gravitation, Bewegung und Schlafqualität.

Wir haben ja in zahlreichen Beiträgen immer wieder darüber gesprochen, dass in Sachen Schlaf das Schlaf-Gesund-Trio Bett/Schlafsystem-Schlafplatz-Schlafraum der elementare Erfolgsfaktor ist. Heute geht es um das Verhältnis von Bewegung und Schlaf bzw. wie sich die Bewegung auf den Schlaf auswirkt und umgekehrt. Dazu wurde eine sehr interessante Studie veröffentlicht.

Eine amerikanische Firma für Bio-Technologie hat Daten von 9000 Gesundheits-Apps-Nutzern ausgewertet. Das Gesamtergebnis ist zwar logisch und nachvollziehbar und doch für viele sicher überraschend. Es werden dadurch auch meine Erfahrungen bestätigt, nämlich dass aktive Menschen nachts im Vergleich zum Durchschnitt besser schlafen. Was, wie gesagt allerdings für viele auf den ersten Blick überraschend sein mag – das Verhältnis zwischen Bewegung und Schlaf gilt auch umgekehrt. Genauso wie also zu wenig Bewegung die Schlafqualität beeinträchtigt, kann zu wenig Schlaf dazu führen, dass wir uns weniger bewegen. Dieses Ergebnis untermauert den engen Zusammenhang zwischen Bewegung und Schlaf und umgekehrt.

Ja, das ist sehr interessant. Sie haben ja schon bei einem unserer Beiträge darüber informiert, dass Menschen die ausreichend und gesund schlafen, sich generell gesünder verhalten. Dazu gehört also auch die Bewegung.

Ja das stimmt, ich habe dies die letzten 25 Jahre immer wieder beobachtet. Wer begann, das SAMINA-Schlaf-Gesund-Konzept umzusetzen und damit seinen Schlaf zu verbessern, hat auch begonnen seine Gewohnheiten zu ändern. Am Anfang kaum spürbar, zum Beispiel, dass man zu Fuß zur Arbeit geht oder beginnt, die Mittagspause für einen Spazierganz zu nutzen. Manchen haben sogar begonnen Tennis oder Squash zu spielen, womit sie ihr Umfeld sehr überraschten. So hat sich der Kreis – mehr Bewegung besserer Schlaf – besserer Schlaf mehr Bewegung, automatisch geschlossen. Dieser Zusammenhang ist in der Zwischenzeit sogar in wissenschaftlich fundierten Studien nachgewiesen worden.

Die eingangs erwähnte Studie hat dann im Detail doch noch weitere interessante Daten geliefert.

Der Aufbau der Studie war relativ einfach. Es wurde die Schlafqualität von Nächten nach Tagen mit viel Bewegung mit der Schlafqualität von Nächten im Anschluss an bewegungsarmen Tagen verglichen. Insgesamt haben sich dabei vier relevante Vorteile in Richtung Schlafverbesserung herauskristallisiert: Nicht nur eine längere Schlafdauer von etwa 15 Minuten, ebenfalls verlängern sich die Tiefschlafphasen nach intensiver Bewegung um etwa 20 Minuten. Was ebenfalls auffallend war – die Teilnehmer mit mehr Bewegung gingen früher zu Bett, im Schnitt etwas mehr als eine halbe Stunde. Und ein weiterer wichtiger Vorteil – es kam zu weniger Aufwachphasen, im Schnitt wachten die „Intensiv-Beweger“ 13 Prozent seltener auf.

Welche Intervalle haben die besten Effekte gebracht – und welche Bewegungs- oder Sportarten führten zu diesen Verbesserungen?

Eine Verbesserung der Schlafqualität lässt sich eher dadurch erzielen, mehrmals pro Woche eher kürzer Sport zu treiben, als einmal wöchentlich eine lange Einheit einzulegen. Das bedeutet, es ist sinnvoller, dreimal pro Woche 30 Minuten lang zu joggen, zu walken oder anderen Sportarten nachzugehen, als sich nur einmal pro Woche anderthalb Stunden am Stück zu bewegen. Einige Sportarten wirken sich darüber hinaus besser auf die Qualität des Schlafes aus als andere. Ausdauersportarten, wie Joggen, Wandern, Nordic-Walking, Schwimmen oder Radfahren erzeugen die optimalsten Ergebnisse bei der Verbesserung der Schlafqualität. Wichtig ist, ein moderates aber kontinuierliches Tempo einzuhalten. Sport am Morgen oder Nachmittag ist besser als am späteren Abend, darüber haben wir ja auch einen eigenen TV-Beitrag gemacht. (Der Link zum Video ist am Ende des Artikels zu finden). Und das wichtigste sind nach wie vor Schlafplatz und Schlafraum also die Optimierung des Schlaf-Gesund-Trios. Dies ist die Basis und verbessert aus meiner Sicht die Ergebnisse nochmals deutlich. Und natürlich benötigen wir auch genügend Schlaf. Schlechter Schlaf und Schlafdefizit machen müde und schwächen die Motivation für mehr Bewegung.

Kommen wir nun auf den aus Ihrer Sicht immer wichtiger werdenden Faktor „Schwerkraft“ zurück. Damit beschäftigen Sie sich ja seit vielen Jahren intensiv. Worum geht es da ganz genau?

Die fundamentale Bedeutung der Schwerkraft für unsere Gesundheit und für unseren Schlaf wird immer deutlicher. Das Wissen kommt aus der Weltraummedizin, die sich ja sehr stark mit den physiologischen Auswirkungen von Schwerelosigkeit und Schwerkraft beschäftigt hat. Hier sind meine Wissens- und Daten-Quellen einerseits der Schlaf- und Stressmediziner Prof. Dr. Karl Hecht, der ebenfalls Erfahrungen als Weltraummediziner gesammelt hat und Dr. Joan Vernikos, eine Wissenschaftlerin der NASA, die in Amerika sehr populär geworden ist. Auf den Punkt gebracht: ohne die Auseinandersetzung mit der Schwerkraft ist jeder Schritt in Richtung Gesundheit ineffektiv. So gesehen ist die rein sportlich orientierte Bewegung gar nicht – wie seit Jahrzehnten angenommen – der optimale Ausgleich zu unserer Sitz-Gesellschaft und dem Bewegungsmangel. Natürlich ist Sport gut und gesund und fördert den Schlaf. Aber wir können dem „Schwerkraft-Mangel-Syndrom“ noch stärker entgegenwirken bzw. die Naturgesetze der Schwerkraft noch besser für unsere Gesundheit und unseren Schlaf nutzen.

Dies war ja auch eine der Überlegungen bei der Entwicklung Ihrer „Schräg-Schlaf-Therapie“. Geben Sie uns noch einen ultimativen Tipp, wie man die Schwerkraft auch am Tage optimal nutzen kann.

Ohne bewusste Berücksichtigung der Schwerkraft ist Bewegung gesundheitlich ineffektiv. Speziell Menschen mit wenig körperliche Bewegung haben zahlreiche Nachteile beim flachen d.h. horizontalen Schlafen. Die „SAMINA GRAVITY Schräg-Schlaf-Therapie“ bringt da einen guten Ausgleich. Die meisten von uns sitzen bekanntlich viel zu viel, weil sie ihren Job im Sitzen ausüben und auch ihre Freizeit viel im Sitzen verbringen. Bereits Reize von geringer Intensität haben, regelmäßig und häufig ausgeübt eine sehr große Wirkung in Richtung Schlaf- und Gesundheitsverbesserung. Deshalb sollten Sie jede Stunde drei bis vier Mal kurz aufzustehen und ein bis zwei Minuten stehen bleiben. Das ergibt bei acht bis zehn sitzenden Arbeitsstunden etwa dreißig bis vierzig Schwerkraft-Reize am Tag und wird sich in allen Bereichen positiv auswirken.

Auch die richtigen Schuhe können einen gesundheits- und schlaffördernden Schwerkraftreiz ausüben?

Mit diesem Thema habe ich mich lange beschäftigt. So ist es auch zu der Kooperation mit dem Schweizer Schuh-Pionier Karl Müller und seiner Firma KYBUN gekommen. Die Weltraummedizin versucht uns deutlich zu machen, dass der moderne Mensch nicht nur an Bewegungsmangel, sondern vor allem an einem Schwerkraft-Mangel-Syndrom leidet. Bekanntlich wirkt die Schwerkraft von unserem Kopf zu den Füssen. Und da setzt die geniale Wirkung der Schuh-Technologie von Karl Müller und kyBoot ein. Es kommt durch die weichelastische Sohle zu einen Mini-Rebounding Effekt – genau wie bei einem Trampolin. Dadurch überwindet man im kyBoot bei jedem Schritt einen Sekundenbruchteil die Schwerkraft indem man sein Körpergewicht nach oben federt. Sobald die Schwerkraft wieder einsetzt, wird man mit einem erhöhten Körpergewicht wieder auf den Untergrund gedrückt. So fördern die kyBoot neben vielen anderen Vorteilen ein gesundheits- und schlafförderndes Schwerkraft-Bewegungs-Training.

Danke für das Interview.

TV-Beitrag

Der ideale Schlafplatz als Schlüssel zum störungsfreien Schlaf!

28. Juli 2015 von Schlafexperte Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson 1 Kommentar

Anlässlich des Welt-Schlaf-Tags am 14. März wurde der Weltbevölkerung eine Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zum Thema Schlaf veröffentlicht. Beinahe die Hälfte aller Menschen leidet unter Schlafproblemen, das heißt, sie schlafen über mehrere Wochen drei bis vier Nächte pro Woche schlecht. Meist bedeutet das, dass sie schlecht ein- oder durchschlafen. Schlafstörungen können sich auf über 100 verschiedene Arten äußern, hat man aber im Zeitraum von drei bis vier Wochen beinahe jeden zweiten Tag eine unruhige Nacht, ist davon auszugehen, dass der Schlafrhythmus ernsthaft gestört ist.

Bei jedem Menschen haben die Schlafstörungen eine andere Ursache. Ist diese einem aber bekannt, kann man besser dagegen vorgehen und professionelle Unterstützung hinzuziehen. Meist ist liegt der Ursprung des schlechten Schlafs in schlechten Lebensgewohnheiten, der Missachtung des Schlaf-Gesund-Konzepts oder dem falschen Schlafplatz. Die Lösung für viele Schlafprobleme ist biologisch wertvolles Schlafen, das vor allem durch den richtigen Schlafplatz begünstigt werden kann.

Bioenergetischer Schlaf® ist der Schlüssel zu erholsamen, durchgeschlafenen Nächten. Er beugt Stress vor und verhindert so Erschöpfungssyndrome wie zum Beispiel Burnout. Außerdem bietet er eine Quelle für Gesundheit, Fitness, Vitalität und Leistungskraft. Schlafen ist der Prozess der natürlichen Regeneration des Körpers. Ist dieser biologisch wertvoll, kann er die höchste Form für Körper, Seele und Geist annehmen.

Um den bioenergetischen Schlaf® zu begünstigen sind Schlafsystem, Schlafplatz und Schlafraum die drei wichtigsten zu beachtenden Faktoren. Lebensgewohnheiten wie eine gesunde Ernährung, viel Bewegung, ausreichend Tageslicht und die Vermeidung von Suchtmitteln wie Alkohol oder Koffein spielen ebenfalls eine große Rolle. Vorrang vor allem hat aber der Schlafplatz, der Ort an dem der bioenergetische Schlaf® entsteht.

Der optimale Schlafplatz besteht aus einem naturkonformen Schlafsystem, welches aus reinen naturbelassenen Materialen besteht. Schafschurwolle, Baumwolle, massives Holz und Ähnliches sind in jedem Fall jeglichen chemisch behandelten Produkten vorzuziehen. Eine orthopädisch richtige Schlafhaltung kann nur dann garantiert werden, wenn die Bedingungen, also Kissen, Decken und Grundkonstruktion anatomisch-orthopädisch erfüllt werden. Die Schafschurwolle sorgt für ein trocken warmes Bettklima, ein metallfreies Bettgestell fördert die gesunde, natürliche Einwirkung des Erdmagnetfeldes auf den Körper, welches für bioenergetischen Schlaf® ebenfalls unabdinglich ist.

Da das Erdmagnetfeld häufig von äußeren Einflüssen wie elektronischen Aktivitäten gestört ist, ist die nächtliche Körpererdung wichtig, damit die Menschheit den Kontakt zur Erde nicht völlig verliert. Dieser ist essentiell für die Stressregulation des Menschen und unterstützt auch sonst alle lebenswichtigen Körperfunktionen. Deshalb hat SAMINA ein Schlafsystem entwickelt, welches den Körper über Nacht wieder erden kann und den Kontakt zwischen Mensch und Erde wieder herstellt.

Der richtige Schlafplatz – der Schlüssel zu gesundem, erholsamen Schlaf und die beste Unterstützung zur nachhaltigen Verbesserung der Schlafqualität.

Hat die Liebe einen Einfluss auf unseren Schlaf?

23. Juli 2015 von Schlafexperte Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson Kommentar verfassen

Wer kennt es nicht, verliebt zu sein? Es heißt, gerade im Frühling und im Sommer würde dieses Gefühl vermehrt aufkommen. Die Hormone spielen verrückt, man fühlt sich glücklich und gestresst zu gleich, hat Herzklopfen und verhält sich alles andere als normal. Doch was hat das mit unserem Schlafverhalten zu tun?

Erstaunlicherweise kann die anfängliche Verliebtheits-Phase mit einer Veränderung des Schlafrhythmus Hand in Hand gehen. Die Schlafdauer ist in den meisten Fällen verkürzt, dafür ist die Qualität des Schlafes besser, zumindest wird es von der verliebten Person so empfunden. Dieser plötzliche Schlafmangel kann aber zur massiven Änderung des Verhaltens führen. Laut den Ergebnissen von Forschern schlafen vor allem verliebte Jugendliche jede Nacht fast anderthalb Stunden weniger und sprühen trotzdem voller Lebensfreude. Auch der Grad der Verliebtheit hat einen Einfluss auf das Schlafverhalten. Bei sehr starker Verliebtheit sinkt die Schlafdauer umso mehr, schwächt das Verliebtheitsgefühl wieder ab, wird auch wieder mehr geschlafen.

Bei Erwachsenen hingegen sieht das Ganze schon etwas anders aus. Bei Männern beispielsweise hat die erste Phase des Verliebtseins mit zunehmendem Alter immer weniger Einfluss auf die Schlafqualität und das Schlafverhalten. Bei Frauen hingegen steigt der Einfluss der Verliebtheit auf Wohlbefinden und Schlafverhalten, je älter sie werden.

Vor allem schädlich für die Schlafqualität: unglücklich Verliebtsein. Vor allem bei Frauen treten häufig Ein- und Durchschlafstörungen auf, ihr Schlaf ist nicht erholsam, was zu vermehrtem Stress führt und schließlich die Ursache einer Depression sein kann. Dies wiederrum wirkt sich negativ auf den Schlaf aus und man läuft Gefahr, in einen Teufelskreis zu geraten.

Auch wenn die erste Phase der Verliebtheit oft mit Schmetterlingen im Bauch assoziiert wird, spielen oft auch negative Gefühle wie Unsicherheit und die Angst vor Zurückweisung eine große Rolle. Negative Gefühle haben immer auch negative Auswirkungen auf unser Schlafverhalten, was erklärt, wieso vor allem die anfängliche Phase des Verliebtseins einen solch großen Einfluss auf unser Wohlbefinden hat.

Gerade in einer solchen Lebensphase ist der erholsame, bioenergetische Schlaf® wichtig. Schläft man erholsam und verliebt, kann man das Gefühl viel besser genießen. Selbst solche, die unter Liebeskummer leiden, schlafen unter bioenergetischen Bedingungen besser. Erholsamer Schlaf hilft, Emotionen und Erlebnisse besser zu verarbeiten. Guter Schlaf macht ausgeglichener und sorgt dafür, dass wir mit einem gebrochenen Herzen besser umgehen können. Guter Schlaf mindert unser Stresslevel und steigert unsere Lebensqualität. Kurz gesagt: Guter Schlaf ist die beste Medizin gegen Liebeskummer.

Elektrosmog unterstützt die Vergiftung unserer Gehirne

26. Juni 2015 von Schlafexperte Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson Kommentar verfassen

Wie im Artikel „Entgiftung des Gehirns im Schlaf“ beschrieben, sind die Gliazellen Stützzellen für die mechanische. Stabilisierung der Nervenzellen. Wie man inzwischen weiß, beschränkt sich die Funktion der Gliazellen aber keineswegs darauf, eine passive Stützfunktion zu übernehmen. Sie sind am Aufbau der für uns so wichtigen Blut-Hirn-Schranke beteiligt und nehmen Substanzen auf, die im Überschuss vorhanden sind oder nicht benötigt werden, z. B. überschüssige Transmittersubstanzen. Die Blut-Hirn-Schranke (BHS) hindert viele im Blut vorhandenen natürlichen und vor allem giftigen Substanzen daran, ins Gehirn vorzudringen und dieses eventuell zu schädigen. Dieser Schutz hat nicht zuletzt deshalb große Bedeutung, weil sich die Nervenzellen des Gehirns nicht mehr teilen können, abgestorbene Zellen also nicht ersetzt werden können. Die für Demenzen und Alzheimer hauptverantwortlichen Beta-Amyloide werden im Gehirn zwar kontinuierlich produziert, es kommt aber zu keiner größeren Ansammlung und Akkumulation der Eiweiße. Erst eine länger anhaltende Ablagerung, die durch eine unzureichende Entgiftung im Schlaf erfolgt, hat gesundheitliche Konsequenzen.

Was allerdings über den Blutstrom ins Gehirn gelangende Giftstoffe anbelangt, spielt ein oft zitierter Umwelteinfluss eine entscheidende Rolle, nämlich die technisch erzeugten elektromagnetischen Felder, Wellen und Strahlungen (Elektrosmog). Diese unnatürliche Strahlung ist für das menschliche Gehirn gerade deshalb so gefährlich, weil dadurch die natürliche Barriere der Blut-Hirn-Schranke durchbrochen werden kann und so giftigen Stoffen „Tür und Tor“ geöffnet wird. Studien zeigen auch andere Erkrankungen des zentralen Nervensystems wie Multiple Sklerose (MS) oder Parkinson. Durch elektromagnetisch hochfrequente Felder, wie sie beispielsweise bei schnurlosen Telefonen (DECT), Handys oder WLAN erzeugt werden, entsteht ein Temperaturanstieg im Gehirn, welcher erwiesenermaßen die Erhöhung der Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke verursacht. Andere Studien zeigen sogar, dass gerade gepulste elektromagnetische Felder (z.B. DECT-Telefone) auch ohne Wärmewirkung die Schutzfunktion der Blut-Hirn-Schranke stört. Gerade während dem Schlaf ist es daher wichtig, dass so wenig wie möglich Elektrosmog am Schlafplatz wirksam wird. Diesbezüglich sind alle schlaf- und elektrobiologischen Maßnahmen wie Entfernung elektrotechnischer Geräte am Schlafplatz, Nutzung abgeschirmter Elektroinstallation, Netzfreischalter und vor allem die Anwendung der großflächigen Körpererdung durch eine spezielle, geerdete Schlafauflage („Lokosana^® – barfuß durch die Nacht“) mehr als empfehlenswert.

SAMINA-Körpererdung und SAMINA-Gravity-Schrägschlafen gewinnen an Bedeutung
In den wissenschaftlichen Studien wird immer nur über die Notwendigkeit von ausreichendem Schlaf, der Vermeidung und Behandlung von Schlafstörungen gesprochen. Ganzheitlich betrachtet geht es doch darum, jede Nacht den biologisch bestmöglichen Schlaf zu produzieren, der die schlafbiologischen Anforderungen von Schlafqualität, Schlafdauer und Schlafeffizienz erfüllt (=Bioenergetischer Schlaf^®). Im Zusammenhang mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen über die durch Schlaf möglicherweise begünstigte Entgiftung unseres wichtigsten Organs, nämlich unseres Gehirns, kann das ganzheitliche SAMINA-Schlaf-Gesund-Konzept durch die Optimierung des Schlafes einen wichtigen Beitrag leisten. Auch die wichtige Komponente der nächtlichen, großflächigen und berührungslosen Körpererdung samt Stabilisierung des natürlichen Erdmagnetfeldes erscheint in diesem Zusammenhang ganz wesentlich. Durch die von US-Wissenschaftlern festgestellte Schutzwirkung der Körpererdung gegen Elektrosmog, kann die durch Elektrosmog begünstigte Öffnung der Blut-Hirn-Schranke, mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls wirksam unterbunden werden. So kann die zusätzliche Belastung des Gehirnstoffwechsels mit giftigen Substanzen höchstwahrscheinlich verhindert oder abgeschwächt werden. Zusätzlich kann die Innovation des Gravity-Schrägschlafens einen weiteren wichtigen Beitrag in Richtung Gehirn-Entgiftung leisten. Ich habe über die möglichen zahlreichen Nachteile des Horizontal-Schlafens und die möglichen vielen Vorteile des Schrägschlafens schon ausführlich berichtet. So ist bekannt, dass durch das Horizontal-Schlafen u.a. das körpereigene Lymphsystem in seiner Entgiftungsfunktion eher behindert wird. Hingegen findet durch das Schrägschlafen eine bessere Entgiftung des Gesamtorganismus während dem Schlaf statt. Demzufolge könnte das Horizontal-Schlafen auch auf das Glymph-System des Gehirns noch gravierendere negative Auswirkungen haben, da unter anderem das Horizontal-Schlafen einen höheren Gehirndruck begünstigt. Umgekehrt könnte das Gravity-Schrägschlafen die Erhöhung eines unerwünschten und schädlichen Gehirndruckes verhindern und gleichzeitig die Entgiftung des Gehirns äußert positiv unterstützen.

Zwei Schlaf-Pioniere mit Vorahnung
Zum Schluss möchte ich einmal mehr zwei Pioniere der Schlafforschung und Schlafmedizin zitieren. Zum einen Prof. Dr. William C. Dement von der Stanford Universität, der anlässlich seiner Pensionierung schon vor fast 20 Jahren sein Wirken zusammenfasste: „Nach 40 Jahren Schlafforschung habe ich keinen Faktor gefunden, der auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit einen größeren Einfluss hat, als der Schlaf. Unsere Gesundheit ist zu über 90 % von unserem Schlaf abhängig!“. Und zum anderen einen meiner wichtigsten Wegbegleiter Prof. Dr. Karl Hecht (Berlin), der 30 Jahre die Schlafmedizin an der Charité leitete. Er hat im Vorwort zu meinem Buch „Schlaf dich jung, fit und erfolgreich“ unter anderem prophezeit: „In Zukunft wird nicht mehr das Auto das Statussymbol Nr. 1 des Menschen sein, sondern es wird sein Bett sein!“ Beide Wissenschaftler haben quasi vorausgeahnt, dass der Schlaf sich zu einem der wichtigsten Prozesse für ein gesundes, vitales und erfolgreiches Leben entwickelt.

Samina erobert die Welt der Hotels

3. Juni 2015 von Redaktion 1 Kommentar

Himmlisch schlafen auch in Hotels dank Samina-Betten
Wer ein Zimmer oder Suite in einem gehobenen Hotel bucht, darf neben einem gediegenen Interieur auch ein komfortables Bett erwarten. Nicht immer aber erfüllen die verwendeten Schlafsysteme alle Voraussetzungen für einen erholsamen Schlaf, aus dem man frisch und ausgeruht erwacht. Ob geschäftlich unterwegs oder im Urlaub – wer in einem Hotel mit Samina-Betten nächtigt, wird von dessen Schlafqualität begeistert sein.

Bisherige Erfahrungen und Analysen zeigen, dass auch im gehobenen Hotelbereich die Schlafsituation oftmals als problematisch eingestuft werden muss. Denn in vielen Fällen erfüllen die verwendeten Schlafsysteme die orthopädischen und bettklimatischen Voraussetzungen für einen gesunden, erholsamen Schlaf nur unzureichend oder gar nicht. Trotz geschmackvollem Design und vermeintlich guten Matratzen und Bettinhalten erwacht der Gast oftmals unausgeruht und verspürt gar Nacken- oder Rückenschmerzen. Durch den hohen Technisierungsstandard in den meisten Hotels stören technische Energiefelder zusätzlich die Schlafqualität. Hinzu kommen chemische Belastungen aus Bau- und Einrichtungsmaterialien, Lärm- und Lichtreize sowie Raumklimafaktoren, welche einen biologisch hochwertigen Schlaf nicht zulassen.

SAMINA hat zusammen mit den Hotelverantwortlichen individuelle „Schlaf-gesund-Konzepte“ für Hotels ausgearbeitet und umgesetzt. Dies geht von der ganzheitlichen Beratung, der Wahl der Betten aus natürlichen Materialien über den Bettinhalt aus reiner Schafschurwolle bis hin zur Erfassung von unerwünschten Feldeinflüssen wie Elektrosmog und Wohngiften und der Ergänzung der Bettinhalte durch Lokosana-Schlafunterlagen, welche die Schläfer vor gesundheitsschädigenden Energiefeldern schützen.

Bereits über mehrere Jahre Erfahrung mit Samina-Schlafsystemen verfügen die Hotels Alpina und Sport in Klosters sowie Stump’s Alpenrose in Wildhaus. Wer seinen Wellness-Aufenthalt in Bad Ragaz mit einem rundum erholsamen Schlaf krönen will, findet jetzt auch im Hotel Ursalina Samina-Betten für eine Top-Schlafqualität. Die Casa las Caglias in Films Waldhaus und das bei Familien bekannte Märchenhotel Bellevue in Braunwald verwöhnen ihre Gäste ebenfalls mit dem Samina-Schlafsystem. Alle genannten Hotels vermelden eine sehr positive Resonanz seitens der Gäste, welche diesen neuen Komfort überaus schätzen.

Grenzenlos: Samina-Schlafqualität in ausländischen Hotels
Auch an den beliebtesten Feriendestinationen – insbesondere für Wellness-Aufenthalte – finden sich Hotels mit dem Samina-Schlafkomfort: zum Beispiel im 4-Sterne-Wellness-Hotel Kristberg in Lech am Arlberg, im Hotel Montfort in Feldkirch, im Businesshotel Valerian in Hohenems, im Sporthotel Lorünser in Zürs am Arlberg, im Hotel Lanserhof in Lans bei Innsbruck, im Hotel Burg in Oberlech oder seit November 2009 auch im Wellness-Hotel Engel in Grän (Tirol). Im deutschen Allgäu bieten das Haus Bergahorn in Bolsterlang sowie das Haus St. Marien in Wertach erholsame Ferien mit Samina-Schlafqualität. Und wer in südlichere Gefilde verreisen möchte, muss ebenfalls nicht auf einen erholsamen Schlaf verzichten: In Gaiole im Herzen des toskanischen Chianti-Weinanbaugebietes bietet Il Borgo die Galenda das Samina-Schlafsystem in drei wunderschön restaurierten Appartments, wo Tradition gekonnt auf Moderne trifft.

Quelle: www.dailynet.de