Sie schlafen nachts rund acht Stunden und fühlen sich am nächsten Morgen trotzdem gerädert? Die Gründe können auch hier vielfältig sein. Einer der Hauptgründe, wieso wir immer schlechter schlafen, ist jedoch Stress.
Lassen Sie Ihren Tag einmal Revue passieren. Und sind Sie ganz ehrlich zu sich selbst, wie stressig war Ihr Tag wirklich? Denn oftmals verdrängt man eigentlich, wie hektisch der Alltag tatsächlich war. Im Gegenteil, man blendet viele störende und stressige Situationen aus, doch unterbewusst sorgen diese trotzdem für inneren Stress.
Nächtliches Gedankenkarussell
Das Ganze geht dann auch soweit, dass man den Stress aber auch den Ärger mit ins Bett nimmt. Man grübelt über private oder berufliche Sorgen, denkt an die Termine die am nächsten Tag anstehen oder ärgert sich über etwas. Doch selbst wenn es uns gelingt endlich einzuschlafen, das Gedankenkarussell dreht sich weiter.
Dabei wäre genau jetzt der Zeitpunkt, an dem Körper und Geist zur Ruhe kommen und herunterfahren sollten. Stattdessen bleiben die Herzfrequenz und Hirnaktivität hoch. Auf lange Sicht gesehen, wirft das Ihren ganzen Organismus aus der Balance. Untrüglich dabei die Zeichen, die Ihnen zeigen, dass Sie sich übernehmen. Nachts wachen Sie auf, ein erholtes Durchschlafen ist schon lange nicht mehr möglich. Aber auch ein zu frühes Erwachen zeigt Ihnen, dass Ihr Körper noch zu viel vom Stresshormon Cortisol ausschüttet.
Tipps für einen erholsamen Schlaf
- Gute Schlafhygiene
- Gedankentagebuch
- Atemtechniken & Mediation & Visualisierung & Yoga
- Kein Ausdauersport oder High Intensity Training am Abend
- Ätherische, natürliche Öle z.B. Lavendel und Passionsblume
- Relaxing Drinks mit natürlichem Melatonin auf einer Sauerkirsch-Aronia Basis
- Abendrituale
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