Schönheit

Schlaf dich schön! Gesunder Schlaf als geheimer Jungbrunnen

1. Juli 2020 von Schlafexperte Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson Kommentar verfassen

Gesunder Schlaf – der geheime Jungbrunnen für Schönheit
Das richtige Kissen macht den Unterschied
Schlafmangel macht unattraktiv

Porzellanteint, ebenmäßiges Hautbild und rosige Wangen – der Traum vieler von uns. Und das idealerweise ohne Chemie oder chirurgische Hilfe. Wir haben einen Tipp für Sie: Schlafen Sie sich jung und schön. Denn im Schlaf liegt der Schlüssel zur Schönheit.

Das Geheimnis liegt im Schlaf

Regenerativer, gesunder Schlaf gilt seit jeher als Jungbrunnen und sorgt für Vitalität und Schönheit. Dass sich Körper und Geist im Schlaf regenerieren, ist bekannt. Denn im Schlaf werden verstärkt Wachstums-, Heil- und Regenerationshormone ausgeschüttet. Somatropin, ein wichtiges Wachstumshormon welches zur Zellreparatur beiträgt, wird vorwiegend in den konzentrierten Tiefschlafphasen ausgeschüttet. Aus diesem Grund ist nicht nur die Schlafdauer, sondern auch die Schlafqualität von großer Relevanz.

Wer also tatsächlich ausreichend und gesund schläft, sorgt dafür, dass sich nicht nur der Geist erholen, sondern auch der Körper bestens regenerieren kann. Das Schlafhormon Melatonin wirkt zudem als Radikalfänger und dient der Haut als wichtiger Schutz. Viel Bewegung tagsüber an der frischen Luft kurbelt die nächtliche Melatonin-Produktion an.

Durch erholsamen Schlaf wird auch der Alterungsprozess gebremst sowie die Zellreparatur angekurbelt. Das Ergebnis: frische, rosige Haut! Die Feuchtigkeitsdepots der sensiblen Gesichtshaut haben über Nacht genügend Zeit, sich zu regenerieren und ausreichend zu füllen. Die Wahl des richtigen Kissens kann diesen Effekt dabei gezielt unterstützen. Denn ein zu hartes, unflexibles Kissen kann zu unliebsamen Knautschfalten, Abdrücken und einer gestressten Gesichtshaut führen. Achten Sie deshalb schon beim Kissenkauf auf die Materialien von Hülle und Fülle und bevorzugen Sie Natur-Schlafprodukte.

Schönheitspflege im Schlaf? Ja bitte!

Der Alterungsprozess der Haut beginnt bereits ab Mitte 20. Grund genug, sich frühzeitig mit dem Thema Hautpflege auseinander zu setzen. Denn neben einem gesunden Lebensstil spielt der Schlaf, auch bei der Wahl der Hautpflege eine entscheidende Rolle für das äußerliche Erscheinungsbild. Bei allen drei Faktoren empfiehlt es sich, auf möglichst viel Natur zu achten und Cremes ohne künstliche Inhaltsstoffe zu verwenden.

Hautfreundliche und klimaregulierende Bettwaren – frei von jeglicher Chemie – unterstützen die nächtliche Haut- und Zellregeneration. Bio-Schafschurwolle, Bio-Keramik oder Bio-Baumwolle eignen sich daher bestens für ein gesundes Kopfkissen. Synthetische Materialien sollten besser gemieden werden. Diese hinterlassen häufig kratzähnliche Spuren auf der Haut und lassen diese weniger gut atmen. Natürliche und elastische Materialien hemmen zudem die typischen Schlaf-Falten der Nacht und unterstützen so einen gesunden, ebenmäßigen Teint.

Faltenfrei durch die Nacht

Anti-Aging Kissen mit orthopädischer Stützfunktion dämpfen nicht nur den Auflagedruck, sondern tragen auch dazu bei, dass die Feuchtigkeitsdepots der Haut wieder aufgefüllt werden. Die natürlichen Materialien schmeicheln der sensiblen Gesichts- und Dekolletee-Partie, weisen eine hohe Elastizität auf, regen die Mikrozirkulation an und sorgen so für einen spürbar jüngeren Teint.

Neben dem Kissen kann auch die Schlafposition entscheidend sein. Vor allem Bauch- und Seitenschläfer tendieren zu Knautschfalten. Durch die Bauch- bzw. Seitenlage wird die sensitive Gesichtshaut zusammengedrückt, was zu einer verminderten Durchblutung führen kann. Orthopädisch-ergonomische Kissen sorgen auch hier für Abhilfe.

Wussten Sie, dass Schlafmangel einen alt erscheinen lässt?

Schlaf gilt generell als entscheidender Schlüsselfaktor für Schönheit. Eine Studie des Karolinska Instituts (Schweden) belegt, dass ausgeschlafene Personen attraktiver und gesünder auf andere wirken. Schlafmangel lässt die Haut hingegen fahl, leblos und alt erscheinen. Auch die Faltenbildung wird verstärkt und der Alterungsprozess beschleunigt. Die Haut verliert an Elastizität und Widerstandskraft. Das äußere Erscheinungsbild wirkt müde und matt.

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Vorteile des gesunden Schlafes

7. Februar 2018 von Redaktion Kommentar verfassen

Tipps für einen gesunden Schlaf kennt jeder bzw. hat jeder schon einmal gehört oder gelesen. Hingegen rücken die Vorteile eines gesunden Schlafes eher in den Hintergrund. Warum gesunder Schlaf wichtig ist und welche Vorteile er mit sich bringt, finden Sie hier:

Vorteile des gesunden Schlafes:

Ausgeschlafene wirken attraktiver: Laut verschiedenen Studien wirken ausgeschlafene Personen attraktiver als jene, die unter Schlafmangel leiden.
Gesunder Schlaf vermindert Stress: An der Pennsylvania State University College wurde anhand einer Studie belegt, dass ein direkter Zusammenhang zwischen Schlafmangel und Stress besteht. Wer ausgeschlafen ist, ist weniger gestresst.
Schlaf fördert die Konzentration: Schlafmangel mindert die Reaktionsfähigkeit. Durch die Müdigkeit ist man schneller abgelenkt, was zu Fehlern und gar Unfällen führen kann. Daher ist es wichtig ausreichend zu schlafen, wodurch sich automatisch die Konzentration verbessert.
Schlank im Schlaf: Neben Sport und einer gesunden Ernährung kann auch ein gesunder Schlaf zur Gewichtskontrolle bzw. einer Abnahme beitragen. Ausreichend Schlaf verringert das Hungergefühl und unterstützt die Fettverbrennung in der Nacht.
Schlaf fördert die Erinnerung: Gelerntes lässt sich im Tiefschlaf verfestigen.
Schlaf ist gut für die Gesundheit: Ausreichend Schlaf senkt das Risiko für Bluthochdruck und Herzinfarkt und sorgt für einen ausgeglichenen Blutzucker. Ebenso wird das Abwehrsystem gestärkt, und der Körper kann dadurch Infektionen leichter bekämpfen.
Gesunder Schlaf kann Depressionen vorbeugen: Schlafstörungen können zu Depressionen und Angstzuständen führen. Ausgeschlafene Personen sind emotional belastbarer.

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Quelle: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/9231952

Einzigartig: schlafend zu mehr Schönheit #2

4. April 2017 von Redaktion Kommentar verfassen

Gesunder erholsamer Schlaf unterstützt nicht nur unser Wohlbefinden sondern auch unsere Gesundheit. Er wirkt sich positiv auf unsere Haut und somit auf unsere Schönheit aus. Im Schlaf laufen wichtige Regenerationsprozesse in unserem Körper ab. Dabei werden Zellen repariert sowie Toxine über die Haut ausgeschieden. Damit unsere Hauzellen optimal vom Schönheitsschlaf profitieren können, gilt es im Vorfeld ein paar Dinge zu beachten.

Schlafend zu mehr Schönheit

Gesichtsreinigung- und Pflege: Reinigen Sie abends Ihr Gesicht sorgfältig. Entfernen Sie Make-Up, Staub und Schweißreste. Bleiben diesen nämlich auf der Haut zurück, kann dies zu verstopften Poren führen. Dadurch entstehen unliebsame Pickel und Unreinheiten. Verwenden Sie eine hochwertige Hautpflege für die Nacht. Diese sorgt für genügend Feuchtigkeit und entsprechende Regeneration für die Haut während dem Schlaf.

Die Schlafposition: Wenn Sie zu den Bauch- oder Seitenschläfern zählen, sollten Sie sich morgens nicht wundern wenn ein paar Knautsch-Falten im Gesicht oder am Dekolleté sichtbar sind. Diese Schlafpositionen fördern die Faltenbildung der Haut. Während der Nacht wird in diesen Schlafpositionen die Haut im Brustbereich und im Gesicht zusammen geschoben. Darunter leidet die Durchblutung. Um dagegen Abhilfe zu schaffen eignen sich besonders ergonomische Kissen.

Auf der Suche nach dem passenden Kissen?

SAMINA bietet für jeden Schlaftyp das passende Kissen. Dabei kann aus einem abwechslungsreichen Kissensortiment gewählt werden. Als besonders gut eignet sich für Ihren persönlichen Schönheitsschlaf das SAMINA Kissen Bijoue. Es sorgt für eine ideale Stützung der Halswirbelsäule, auch in der Seitenlage.

Der richtige Bettinhalt: Neben dem richtigen Kissen spielt auch der richtige Bettinhalt eine wesentliche Rolle. Vor allem wenn es um die Schönheit geht. Während dem Schlaf finden wichtige Entgiftungs- und Ausscheidungsprozesse statt. Die Giftstoffe werden unter anderem über die Haut abtransportiert und an die Umgebung abgegeben. Deshalb sollten Sie auf die Verwendung des richtigen Bettinhalts achten. Dafür eignen sich besonders naturkonforme Materialien wie bio-aktive Schafschurwolle. Diese sorgt für ein ideales Bettklima, wirkt feuchtigkeitsregulierend und antibakteriell. Des Weiteren besitzt sie eine hohe Selbstreinigungskraft. Die Giftstoffe, die über die Haut ausgeschieden werden, werden durch die Schafschurwolle neutralisiert.

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Das Geheimnis des Schönheitsschlafes #1

3. April 2017 von Redaktion Kommentar verfassen

Welches ist die richtige Hautpflege für mich? Mit dieser Frage haben sich sicherlich schon viele von uns beschäftigt. Wussten Sie jedoch, dass nicht nur eine qualitativ hochwertige Hautpflege für einen makellosen Teint und Schönheit verantwortlich ist? Erfahren Sie mehr über das Geheimnis des Schönheitsschlafes.

Vor allem auch ein gesunder Lebensstil trägt wesentlich zur Schönheit bei. Dazu gehören eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung sowie ein gesunder und erholsamer Schlaf. Vor allem letzteres beeinflusst unser Hautbild maßgeblich. Ausreichend und hochwertiger Schlaf sorgt für ein gesundes Aussehen und eine schöne Haut.

Das Geheimnis des Schönheitsschlafes

Während der Nacht finden wichtige Regenerationsprozesse in unserem Körper statt. Für die Regeneration und Reparatur der Hautzellen sind vor allem Hormone die überwiegend in der Nacht produziert werden maßgeblich. Das als „Schlafhormon“ bekannte Melatonin fördert nicht nur den Ein- und Durchschlafprozess. Es gilt als Radikalfänger und fungiert somit als wichtiger Schutz für unsere Haut. Um die Produktion von Melatonin anzuregen, ist es daher wichtig sich tagsüber an der frischen Luft zu bewegen. Dadurch wird das „Wohlfühlhormon“ Serotonin produziert, welches als Ausgangsprodukt für Melatonin gilt. Vor allem das Zusammenspiel von Dunkelheit, Schlaf und Tageslicht sorgen für eine entsprechende Balance der beiden Hormone.

Ein weiteres wichtiges „Anti-Aging Hormon“ ist Somatropin. Dieses Wachstumshormon ist für die Reparatur von beschädigten Zellen und Hautgewebe zuständig. Die Ausschüttung von Somatropin erfolgt dabei konzentriert in den Tiefschlafphasen. Daher ist nicht nur die Schlafdauer sondern auch die Schlafqualität für ein gesundes Hautbild entscheidend.

Fahle und leblose Haut durch Schlafmangel

Durch länger anhaltende Schlafstörungen und Schlafmangel wirkt die Haut fahl und leblos. Zudem kommt es zu einer vermehrten Faltenbildung. Die Elastizität und Widerstandskraft der Haut verringert sich und der Alterungsprozess wird beschleunigt.

Lesen Sie in Schönheit braucht Schlaf Teil 2 über Tipps für den optimalen Schönheitsschlaf.

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Der Zusammenhang von Schlafmangel und Hautregeneration

7. Juli 2016 von Redaktion Kommentar verfassen

Immer mehr Menschen leiden heutzutage an Schlafmangel. Die Folgen von Schlafstörungen haben eine schwerwiegende Wirkung auf unsere Gesundheit. Neben einem erhöhten Herzinfarktrisiko steigt auch die Wahrscheinlichkeit des Diabetes Risikos sowie einer Immunschwächeerkrankung. Auch die Regenerations-, Reparatur- und Selbstheilungskraft der Gesichtshaut ist davon betroffen.

Anhaltender Schlafmangel sieht man den Menschen an. Die Haut wirkt fahl und „leblos“, es bilden sich verstärkt Hautfalten. Die Augen sind meist geschwollen und dunkle Augenringe weisen auf den schlechten oder zu kurzen Schlaf hin. Ebenso nimmt die Elastizität und Widerstandskraft der Haut deutlich ab. Auch der Alterungsprozess wird angekurbelt. Das Stresshormon Kortisol wird vermehrt durch den Schlafmangel produziert, was wiederum einen Abbau von Kollagen zur Folge hat. Bei einer Überproduktion an Kortisol wirkt die Haut gereizt, müde und schlaff. Dadurch wird sie dünner und die Faltenbildung verstärkt. Kortisol regt ebenso die Fettproduktion der Haut an, was zu unerwünschten Verstopfung der Hautporen führen kann und Entzündungsprozesse auslöst. Hautirritationen, Juckreiz und Schlafstörungen sind die Folgen. Angststörungen und Unwohlsein wirken sich ebenfalls negativ auf unsere Hautqualität aus. Eine frühzeitige Hautalterung und Schäden im Hautgewebe sind Folgen der chronischen Schlaflosigkeit.

Dass sich Schlafmangel negativ auf die Hautqualität und das Aussehen auswirken, wurde zwischenzeitlich in mehreren Studien nachgewiesen. Der Umstand, dass man durch ausreichend Schlaf einer frühzeitigen Hautalterung entgegen wirken und sich „schön schlafen“ kann, war bereits allgemein bekannt. Jedoch fehlte es bisher eine wissenschaftliche Begründung dafür.

Am Karolinskia Institut in Stockholm wurde anhand einer Studie der positive Effekt der Schlafdauer auf die Attraktivität eines Menschen nachgewiesen. In einem Experiment bat ein wissenschaftliches Team 65 nicht ausgebildete Beobachter die Gesichter von 23 jungen Frauen und Männern zu bewerten. Die Probanden bekamen standardisierte Fotografieren von ausgeschlafenen und unausgeschlafenen Teilnehmern gezeigt. Alle fotografierten Personen waren ungeschminkt, befanden sich im selben Abstand vor der Kamera und hatten denselben Gesichtsausdruck. Die Reihenfolge der präsentierten Fotos erfolgte dabei zufällig.Personen die auf den Fotos unausgeschlafen waren, wirkten dabei auf die Beobachter weniger gesund und attraktiv, als jene die ausreichend geschlafen hatten.

Auf Basis der Studie lässt sich sagen, dass Menschen im Gesicht sichtbare Anzeichen von Schlafmangel wahrnehmen und sensible darauf reagieren. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Menschen mit einem qualitativ hochwertigen und gesunden Schlaf tatsächlich schöner und gesünder auf ihre Mitmenschen wirken, als jene die unter Schlafstörungen leiden und folglich auch die Hautregeneration positiv beeinflusst wird.

21. Juni „Tag des Schlafes“ Teil 1 – Das Geheimnis des gesunden Schlafes

15. Juni 2016 von Schlafexperte Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson Kommentar verfassen

Geheimnis des gesunden Schlafes

Am 21. Juni ist es wieder so weit, der Tag des Schlafes, gleichzeitig auch der längste Tag des Jahres, steht an. Schlafexperte und Schlafpsychologe Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann – Jennson nutzt diesen Anlass und spricht über erholsamen Schlaf, Gesundheit und warum die Snooze-Taste einen guten Start in den Tag vermiesen kann:

„Erholsam schläft, wer auf die vielfältigen Anforderungen des Tages sowohl im Berufs-, als auch im Privatleben fit, ausgeglichen, wach, flexibel und innovativ reagieren kann“

Schlaf ist kein Zustand des „Nichts-Tuns“, im Gegenteil. Nur in der Nacht während wir schlafen können essentielle Abläufe stattfinden: Entgiftung des Körpers, Stärkung des Immunsystems, Regulation des Hormonhaushaltes, Erholung und Entlastung von Körper-Geist-Seele, Verarbeiten von Tageseindrücken und Abspeichern sowie zur Verfügung stellen von Gelerntem uvm.

Schlüsselfaktor gesunder Schlaf

Der gesunde, erholsame und ausreichende Schlaf ist gerade für Frauen der wichtigste Schlüsselfaktor für Wohlbefinden, Gesundheit, Leistungskraft und Schönheit. Es ist auch für die Frauen zu einer wahren Kunst geworden, am Morgen erholt aufzuwachen und fit in den Tag zu starten. Das hat viele Gründe (Beruf, Kinder, Pflege) und nur wenn man dazu seinen individuell notwendigen Beitrag leistet, wird dies auch gelingen. Die Jahreszeiten haben großen Einfluss auf das Aufwachen und den Morgen: im Winter ist es deutlich dunkler, dies führt zu einem erhöhten Schlafbedürfnis und erschwert das Aufwachen und Aufstehen zusätzlich.

Phänomen des „chronischen Schlafdefizits“

Bereits über 80 Prozent der Erwachsenen haben zu wenig Schlaf und sich so über Jahre eine Schlafschuld aufgebaut. Eine Mutter mit Baby baut in einem Jahr eine Schlafschuld von bis zu 600 Stunden auf. Ein Schlafdefizit erschwert das morgendliche Aufwachen und Aufstehen und ist langfristig gesundheitsschädlich, begünstigt Erschöpfung, Depressionen und Burnout.

Entscheidend ist auch die Schlafqualität

Neben der Schlaflänge ist die Schlafqualität ein weiterer wichtiger Faktor. Diese ist entscheidend, ob Sie gut und erholt in den Tag starten können. Dabei spielen die Qualität des Tages (Ernährung, Bewegung, Sonnenlicht, Pausen, Freizeit etc.) sowie das „Schlaf-Gesund-Trio“ Bett – Schlafplatz – Schlafraum die Schlüsselrolle. Ergänzend dazu gibt es ganz klare Schlafhygiene-Regeln angefangen vom regelmäßigen Schlafrhythmus, dem persönlichen Lebensstil bis zur Vermeidung von zu viel Koffein, Nikotin und Alkohol.

Snooze-Taste – der „Miesmacher“ für einen guten Start in den Tag

Alle Tipps und Tricks zum besseren Aufstehen sind nutzlos und gehen schlafbiologisch solange ins Leere, bis die tatsächlichen Störfaktoren behoben werden. Es werden viele „Psycho-Tricks“ angeboten – bis hin zu der berühmten Snooze-Taste, die eindeutig den Start in den Tag vermiest. Wenn Sie also am Morgen Mühe haben rechtzeitig und erholt aufzuwachen, gibt es vordergründig 3 entscheidende Wege:

Bauen Sie Ihr Schlafdefizit ab.
Überprüfen Sie Ihr Bett, Ihren Schlafplatz und Ihren Schlafraum.
Überprüfen Sie Ihre Schlaf-Effizienz.

Schlafstörungen – eine „überstrapazierte“ Thematik?

Das Thema ist deswegen omnipräsent, weil etwa 50 Prozent der Menschen in der zivilisierten Welt an Schlafstörungen leiden und weitere 30 Prozent über einen „nicht mehr erholsamen“ Schlaf klagen. Somit ist das Thema „wie man letzte Nacht geschlafen hat“ zu einem Hauptthema geworden. Von einer Schlafstörung spricht man dann, wenn jemand mindestens dreimal wöchentlich über einen Monat lang mit dem Ein- oder Durchschlafen Probleme hat.

Das Ursachenspektrum ist groß, sodass bei anhaltenden Schlafproblemen eine umfassende Diagnostik (z.B. in einem Schlaflabor) notwendig ist. In der Schlafmedizin, gibt es über 100 verschiedene Formen von Schlafstörungen. Die meisten sind nicht organisch bedingt, sondern haben psycho-soziale, umwelt- oder krankheitsbedingte Ursachen.

Eine Faustregel sagt: wenn jemand ohne große Müdigkeit und genug Power durch den Tag kommt, ist der Schlaf normalerweise nicht so schlecht. Allerdings ist dabei zu berücksichtigen, wie viel „Drogen“ (Koffeinkonsum, Nikotinkonsum, Alkoholkonsum, Energydrinks) es braucht, um über den Tag zu kommen.

Wenn man nun die Auswirkungen von Schlafmangel – der unweigerlich mit Schlafstörungen einhergeht – betrachtet, beantwortet sich die Frage nach „Überstrapazierung“ eigentlich von selbst.

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