Unsere Muskeln funktionieren wie Batterien. Sie sorgen dafür, dass uns nicht der Saft ausgeht, indem Sie als köperinnere Akkus unsere Bewegungsabläufe sichern.
Damit Ihre Muskelfasern bei Alltagsaufgaben, im Training und beim Sport Arbeit leisten können, müssen sie laufend mit Energie versorgt werden. Diese Energie wird durch eine chemische Reaktion direkt im Innern der Muskelfasern freigesetzt – unsere Muskeln versorgen sich also selbst mit Energie dazu benötigen sie nur genügend Sauerstoff. Sie funktionieren ähnlich wie wiederaufladbare Batterien (sogenannte Akkumulatoren oder kurz Akkus). Damit Ihren Muskeln während der Muskelarbeit nicht der Saft ausgeht, müssen diese Akkus fortwährend wieder aufgeladen werden.
Für die Aufladung gibt es innerhalb der Muskelfasern verschiedene Arten von Akku-Ladestationen bzw. Akku-Ladegeräten, die sich bezüglich der Schnelligkeit und Kapazität der Aufladung unterscheiden. Eine Art Akku-Ladegerät sind die Mitochondrien (strukturell abgrenzbare Bereiche innerhalb der Muskelfasern). Eine Eigenheit dieser Art von Akku-Ladegeräten ist, dass sie nur mit Sauerstoff funktionieren, und dieser Sauerstoff muss folglich von der Einatmungsluft über das Blut zu den Muskelfasern angeliefert werden.
Verbessern Sie den Sauerstofftransport zu den arbeitenden Muskelfasern, kann mehr Energie über das Ladegerät erneuert werden – diese haben nämlich eine fast unlimitierte Kapazität. Für Ihre Ausdauerleistungsfähigkeit nützt Ihnen aber ein gesteigerter Sauerstofftransport nur dann etwas, wenn der angelieferte Sauerstoff von den Mitochondrien in den Muskelfasern auch tatsächlich genutzt beziehungsweise ausgeschöpft werden kann.
Warum laden Sie Ihre Muskel-Akkus nicht den ganzen Tag auf?
Der tägliche gebraucht des kyBoot oder kyBounder stellt eine Art Dauertraining dar.
Der kyBoot sollte möglichst oft am Tag getragen werden oder alternativ auf dem kyBounder gestanden werden und bringt dann folgenden Nutzen: Verbesserung der Koordination und Sensomotorik, Optimierung des Gangmusters und Vermeidung von Fehlbelastungen auf das Knie sowie das Training der Tiefenmuskulatur und der damit verbundenen Steigerung der Bewegungspräzision.
Bildquelle: @kybun