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Schlafdauer und Schlafqualität beeinflussen das Gewicht
Schlank werden beim Schlafen – jeder, der mit Übergewicht zu kämpfen hat, träumt davon. Tatsächlich ist es möglich, nachts Fett zu verbrennen. Allerdings nur, wenn man auf seinen Schlaf-Wach-Rhythmus achtet, sich richtig ernährt und über eine optimale Schlafunterlage verfügt.
Schlafforscher konnten nachweisen, dass zwischen der Schlafdauer und dem Körpergewicht ein Zusammenhang besteht. Sieben bis acht Stunden Schlaf sind gut für das Idealgewicht. Nicht mehr und nicht weniger. Zu lange und zu kurze Ruhe sowie nicht erholsamer Schlaf führen zu einer Gewichtszunahme.
Schlafmangel macht also dick, so das Forschungsergebnis. Klingt eigentlich paradox: Müssten nicht Menschen, die wenig schlafen, aktiver sind und dadurch mehr Kalorien verbrauchen, schlanker sein als Menschen, die viel schlafen? Falsch gedacht, denn, ob man im Schlaf abnimmt, hängt nicht von einer Steigerung der körperlichen Aktivität ab. Vielmehr sind der Schlaf-Wach-Rhythmus und die richtige Ernährung ausschlaggebend für die nächtliche Fettverbrennung.
Tipps die das Abnehmen im Schlaf erleichtern
Hier ein paar Tipps, wie das Abnehmen im Schlaf gefördert werden kann:
- sechs Stunden vor dem Einschlafen auf anstrengenden Sport verzichten
- keine Kohlenhydrate, sondern eiweißhaltige Kost zum Abendessen wie Fleisch, Fisch, Gemüse, Eier
- weder hungrig noch übersättigt schlafen gehen
- nach Möglichkeit zur gleichen Zeit zu Bett gehen bzw. morgens aufstehen (Rhythmus)
- das Schlafzimmer dunkel, ruhig und unter 20 Grad Celsius halten
- auf ein ganzheitliches Schlafsystem achten, das die orthopädischen und bettklimatischen Anforderungen erfüllt (Bettunterlage, die Erholung von Wirbelsäule und Muskeln fördert, Bettdecke nicht zu warm, nicht zu kalt, feuchtigkeitsabsorbierend)
- die Sorgen draußen lassen
Bildquelle: @fotolia
Quelle: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1038/oby.2007.512/abstract