In dieser neuen Serie soll ein Blick in die Zukunft geworfen werden und insgesamt 21 Thesen sollen beleuchten werden, wie der Schlafplatz in unserer Zivilisation zukünftig aussehen wird.
Martin Böckle: Heute kommen wir zur These 7 „AUS BIOLOGISCHER SICHT IST DER SCHLAFPLAZ DER WICHTIGSTE DAUERAUFENTHALTSPLATZ DES MENSCHEN“. In den letzten 100 Jahren hat sich ja in unserer Gesellschaft sehr vieles geändert. Wie hat die Schlafkultur früher ausgeschaut?
GWA: Wesentliche Aspekte der Schlafkultur sind das Wann, Wo und Wie Menschen geschlafen haben. Der Schlaf war früher noch viel persönlicher und intimer, deshalb gibt es wissenschaftlich eher weniger Daten und Fakten. Vor 100 Jahren hat es für den Schlaf bereits eigene Räume, die Schlafzimmer gegeben. Aber den größten Einfluss auf den Schlaf hat die Einführung der elektrischen Beleuchtung gebracht. Von da weg haben die Störungen des Schlafes kontinuierlich zugenommen.
Martin Böckle: Und das ist ja heute das Problem mit den Schlafplätze, da sind wir ja jede Nacht 7-8 Stunden immer mehr Faktoren stören den Schlaf.
GWA: Das stimmt genau. Der Schlafplatz ist der Daueraufenthaltsplatz Nr. 1. Man muss sich überlegen, dass jeder von uns etwa 4 Monate im Jahr im Schlaf verbringt. Das sind 120 Tage oder knapp 3000 Stunden Schlaf. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass der Schlaf der wichtigste Einzelfaktor für unsere Gesundheit ist, dann sieht man auch wie wichtig der richtige Schlafplatz ist.
Martin Böckle: Damit man wirklich gut schlafen kann, geht es ja nicht nur darum Störfaktoren auszuschalten, sondern es sollten ja auch nützliche Naturfelder für den Schlaf genutzt werden. Z. B. das Erdmagnetfeld.
GWA: Das ist einer der Grundlagen in der Schlafbiologie. Nützliches verstärken und Störendes schwächen oder eliminieren. Das natürliche Erdmagnetfeld ist für einen gesunden Schlaf wichtig. Es war lange Zeit ein Mythos, dass das Erdmagnetfeld einen Einfluss auf den Schlaf hat. Es ist uraltes Wissen, dass dabei die Schlafrichtung eine Rolle spielt. Denn die Kraftlinien des Erdmagnetfeldes breiten sich von Norden nach Süden aus. Also wenn man in der Achse es Magnetfeldes liegt – Kopf im geografischen Norden und Füße im Süden, dann kann der Körper am meisten von diesem Kraftfeld aufnehmen. Viele haben dies praktiziert, aber wissenschaftlich war das lange umstritten. Im Jahr 1993 hat das Max Planck Institut München dann eine Studie veröffentlicht, die das tatsächlich bewiesen hat. Wenn man mit dem Kopf gegen Norden schläft, dann schläft man besser ein und besser durch.
Marin Böckle: Aber Voraussetzung ist, dass sich keine Metalle am Schlafplatz befinden. Deshalb ist SAMINA metallfrei. Warum ist das so wichtig?
GWA: Ja es wäre wichtig in einem ungestörten Erdmagnetfeld zu schlafen. Wenn jemand auf einer Federkernmatratze oder in einem Boxspringbett schläft, dann sind da viele Metalle durch die Spiralfedern. Diese sind in der Regel magnetisch. Wenn man also mit einem Kompass über diese Matratzen fährt, dann sieht man wie die Kompassnadel laufend ihre Richtung ändert und vom Nordpol abweicht. Man spricht dann von einem verzerrten Erdmagnetfeld und das ist für den Schlaf und die Gesundheit keinesfalls förderlich. Zudem leiten diese Metalle sehr gut und nehmen die Felder auf. Diese werden dann die ganze Nacht von hunderten Spiralfedern, die wie Antennen wirken, auf den Schläfer abgestrahlt. Das stört den Schlaf und die Gesundheit.
Martin Böckle: Da haben Sie auch Lösungen entwickelt, dass das Erdmagnetfeld wieder stabilisiert wird.
GWA: Es gibt da noch ein weiteres Problem. Das natürliche Erdmagnetfeld ist ein schwaches Feld und wird von den ganzen technisch erzeugten Feldern überlagert. Also haben wir eigentlich kaum einen Schlafplatz, der in Bezug auf das Erdmagnetfeld nicht gestört. Wir haben hier zwei Bio-Technologien die wir einsetzen. Einmal befinden sich in unserem Lamellenrost sogenannte Wirkträger, welche in der Lage sind die Magnetfelder zu stabilisieren. Dazu gibt es eine klinische Studie von Prof. Walzl, Schlafmediziner am LKH Graz. Über 100 Versuchspersonen haben an der Doppeblind-Studie teilgenommen.
Das Ergebnis hat gezeigt, dass die Wirkträger das Einschlafen verbessert und auch fast 20 % mehr Tiefschlaf möglich machen. Zusätzlich empfehlen wir die Lokosana-Erdungsauflage mit deren Hilfe der Körper großflächig im Schlaf geerdet wird. Das hat eine Reihe von positiven Effekten, über die wir bereits in dieser Serie berichtet haben. In dieser Erdungsauflage sind auch Bio-Magnete eingearbeitet, die das Erdmagnetfeld am Schlafplatz verstärkten. Auch dies wirkt sich sehr positiv auf die Schlafqualität und die Gesundheit aus.
Martin Böckle: SAMINA berücksichtigt da ja noch viel mehr.
GWA: Wir verfolgen bei SAMINA seit 26 Jahren ein wichtiges Ziel: wir wollen aus schlechten Schläfern gute Schläfer machen – und aus guten Schläfern Superschläfer! Dazu ist es notwendig am Schlafplatz alles zu unternehmen, was schlafbiologisch und schlafmedizinisch gefordert wird. Und deshalb ist das Konzept von SAMINA weltweit so erfolgreich. Ich kann es nur immer wieder wiederholen – wer gesund leben will, der muss vor allem gesund schlafen. Denn über 90 Prozent unserer Gesundheit hängen vom Schlaf ab.
Martin Böckle: SAMINA hat ja noch etwas Unglaubliches entwickelt. Da geht es um die Schwerkraft und eine echte Schlafrevolution.
GWA: Das Projekt SAMINA Gravity läuft seit 2011 zusammen mit dem Schlafmediziner Prof. Dr. Karl Hecht Berlin. Die Schwerkraft ist auch eine elementare Naturkraft. Die meisten Menschen wissen nicht, dass diese am Schlafplatz durch das flache Liegen und Schlafen ganz stark reduziert ist. Wir aktivieren die Schwerkraft durch Schlafen in Schräglag – eben SAMINA Gravity. Dazu gibt es einen extra Beitrag.
Martin Böckle: Wie immer sehr spannende Inhalt. Wer sich mit dem gesunden Schlaf beschäftigen will, sollte unbedingt eine Schlaf-Gesund-Beratung bei SAMINA vereinbaren.
Weitere Informationen rund um den gesunden Schlaf finden Sie auf dem Internet-Portal www.einfach-gesund-schlafen.com. Danke für das Interview
Cornelia Felz meint
Vielen Dank für die vielen guten Anregungen. Mit Hilfe von diesen, konnte ich meinen Schlafplatz deutlich optimieren. So habe ich zum Beispiel, mein Bett um gestellt. Auuserdem habe ich von der herkömmlichen Chemiebombe zu Natürlichen Materialien gewechselt.