Schlafexperte und Buchautor Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson im Interview mit Mr. Broccoli „Dein PERFEKTER Schlaf mit SAMINA“ Damit man das „Phänomen Schlaf“ und den Zusammenhang zwischen Schlaf und Gesundheit verstehen kann, muss man einen Blick hinter das komplexe Konstrukt werfen. Fakt ist: Schlaf ist unerlässlich für unsere Regeneration, Gesundheit und unser Wohlbefinden. Viele Menschen sind sich dieser Tatsache gar nicht bewusst. Deshalb gilt es heutzutage mehr denn je, Bewusstsein zu schaffen und Verständnis zu fördern. Denn die meisten reagieren erst, wenn sie selbst davon betroffen sind und allenfalls sogar bereits unter Schlafstörungen leiden. Dabei wäre gesund schlafen leicht lernbar. Dr. Amann gibt wertvolle Tipps rund um die eigene Schlafgesundheit und erklärt, warum ein guter Schlaf so wichtig ist und was man in einfachen Schritten für seinen eigenen Schlaf tun kann.
Schlaf
Ursachen, Symptome und Behandlung einer saisonal abhängigen Depression
Menschen können sich in den kalten Jahreszeiten nicht, wie einige Tierarten, in den Winterschlaf begeben. Viele Personen reagieren speziell im Winter mit Veränderungen im Lebens-, Ess- und Schlafverhalten. Ihre Stimmung leidet unter den kürzeren Tagen und den winterlichen Lichtverhältnissen. Sie fühlen sich müde und schlapp, leiden jedoch nicht unter einer Depression, sondern „nur“ unter der abgemilderten Form, dem sogenannten Winterblues. Bei einigen Betroffenen treten hingegen schwerwiegende Symptome auf, die sowohl die berufliche Leistung beeinträchtigen, als auch die familiären Beziehungen belasten. In diesen Fällen sprechen Mediziner von einer saisonal affektive Störung oder saisonal abhängige Depression, kurz SAD oder SAD-Syndrom.
Symptome der SAD
Es wird davon ausgegangen, dass hierzulande etwa zwei bis drei Prozent der Erwachsenen von einer schweren Form der SAD betroffen sind, wobei die Erkrankung bei Frauen häufiger auftritt, als bei Männern. Auch Kinder und Jugendliche können bereits unter einer saisonal affektiven Störung leiden. Die Patienten verfallen in eine tiefe Depression. Hoffnungslosigkeit und Traurigkeit bestimmen ihr Leben. Meist treten zusätzlich folgenden Symptome auf wie:
• Schlafstörungen
• Veränderungen der Essgewohnheiten, die letztendlich häufig zu Gewichtszunahmen führen
• Angstzustände, Schuldgefühle, Lethargie, Gereiztheit
• Abbruch sozialer Kontakte
Hinzu können körperliche Symptome wie Magen-Darm-Probleme, Gelenkschmerzen sowie ein geschwächtes Immunsystem kommen.
Ursachen deiner saisonalen Depression
Die Wissenschaft vertritt die Meinung, dass eine Störung im circadianen Rhythmus, die Hauptursache für ein SAD-Syndrom ist. Im Winter sind die Nächte lang und die Tage meist dunkel. Damit verliert die innere Uhr ihren Taktgeber, – das Licht. Die Folge ist, dass sich die innere Uhr verstellt, was sich auf die Stimmung, den Schlafrhythmus und das Essverhalten auswirkt.
Die Ursache ist demnach Lichtmangel im Winter. Der Tagesrhythmus und die Stimmung werden von Nervenzellen im Gehirn reguliert, welche durch die Lichtmenge, die auf die Augen treffen, stimuliert werden. Wenn es dunkel ist, produziert die Zirbeldrüse das Schlafhormon Melatonin und bei Helligkeit wird ein Weckprozess in Gang gesetzt und die Melatonin-Produktion eingestellt. Wenn die Lichtmenge, nicht ausreicht, zirkuliert weiterhin zu viel Melatonin im Blut und die Betroffenen bleiben tagsüber müde und abgeschlagen. Darüber hinaus steht auch die Serotoninproduktion (Glückhormon) mit dem Licht in Verbindung. Niedrige Serotonin-Werte sind einer der Auslöser von Depressionen.
Eine genetische Veranlagung hat zudem einen großen Einfluss darauf, ob sich eine Depression entwickelt oder nicht. Patienten, welche bereits unter einer anderen psychischen Störung leiden, sind häufiger von Winterdepressionen betroffen, als psychisch Gesunde.
Forscher wiesen zudem eine genetische Mutation nach, die im Verdacht steht, das Auftreten einer Winterdepression zu begünstigen. Personen, die diese Mutation aufweisen, sind weniger lichtempfindlich. Sie benötigen mehr Sonnenlicht als andere, um ihren ciracadianen Rhythmus optimal zu steuern und sind daher häufiger von einer saisonal abhängigen Depression betroffen. Doch selbst bei Menschen, bei denen diese genetische Grundveranlagung vorliegt, gibt es einige, die bisher nicht erkrankten.
Den Grund hierfür sehen die Wissenschaftler in den Serotonintransportern, welche die Aufgabe besitzen, Serotonin aus dem Gehirn zu entfernen. Es handelt sich um ein Protein der Zellmembran, das den Transport des Neurotransmitters in die Zelle ermöglicht. Falls das Glückshormon zu schnell eliminiert wird, steigt Forschungen zufolge das Risiko einer SAD-Erkrankung.
Zum Nachweis dieser These wurde eine Personengruppe untersucht, welche die Gene für eine saisonal affektive Störung in sich tragen, jedoch bisher nicht von der Erkrankung betroffen waren. Es stellte sich heraus, dass einige Menschen in den Wintermonaten weniger Serotoninrezeptoren aufweisen. Serotoninrezeptoren finden sich im peripheren Nervensystem und im Zentralnervensystem und regulieren eine Vielzahl neuronaler Prozesse wie die Stimmung. Die Folge war, dass diese Personen aufgrund der geringeren Anzahl der Rezeptoren, mehr Glückshormone besaßen, als die anderen Probanden und damit resistent gegen Depressionen waren.
Behandlung
Viele Menschen leiden im Winter unter dem sogenannten Winterblues, einige unter einer Winterdepression. Bereits mit kleineren Veränderungen des Lebensstils können die Verstimmung und die Depression positiv beeinflusst werden:
1. möglichst viel Zeit im Freien verbringen,- bestenfalls um die Mittagszeit
2. geregelter Tag-Nacht-Rhythmus
3. ausreichend, gesunder Schlaf
4. keine Bildschirmzeit am Abend
5. regelmäßige Bewegung
6. gesunde Ernährung
Im Winter kann mithilfe von regelmäßigem Ausdauertraining im Freien die Produktion des Glückshormons Serotonin angeregt werden. Das wirkt bei vielen Patienten besser gegen depressive Erkrankungen als Antidepressiva. Lange Spaziergänge, Radfahren,
Joggen, Walken, Langlaufen oder Skifahren eignen sich hervorragend, um die Stimmung dauerhaft zu heben.
Eine wichtige Therapiemöglichkeit für SAD-Patienten ist die Lichttherapie, bei der etwa ein bis zwei Stunden pro Tag vor einer Tageslichtlampe mit etwa 2.500 Lux gesessen wird. Bei einer Lichtquelle von 10.000 Lux sind bereits 30 minütige Therapiesitzungen ausreichend.
Der Erfolg ist bei einer Anwendung am Morgen wesentlich höher als am Abend, da zu dieser Zeit die innere Uhr am ehesten auf den bevorstehenden Tag ausgerichtet werden kann. Der Grund ist darin zu sehen, dass das Lichtspektrum der Therapiegeräte dem Licht in den Morgenstunden nachempfunden wird. Speziell der relativ hohe Anteil an Blaulicht ist typisch für die „natürlichen“ Morgenstunden.
Bei schweren Winterdepressionen kann eine medikamentöse Behandlung mit Selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI) notwendig werden. Für viele Patienten hat sich auch psychotherapeutische Unterstützung bewährt.
Textquellen: https://ajp.psychiatryonline.org/doi/10.1176/appi.ajp.2018.17111194, https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/gesundheit/kalt-duschen-abhaerten-winter-100.html, https://psylex.de/psychologie-lexikon/gehirn/serotonin.html, http://www.lichttherapie-ratgeber.de/einsatzbereiche/winterdepression/allgemeine-hinweise-zur-anwendung-eines-lichttherapiegeraetes
Bildquelle: Pexels
Kostenloses Webinar: Warum Körpererdung laut Wissenschaft Körper und Psyche hilft
Sie schlafen die empfohlenen sieben bis neun Stunden pro Nacht, halten neben regelmäßigen Wach- und Bettzeiten eine gute Schlafhygiene und einen ausgewogenen Ernährungsplan ein? Trotzdem sind Sie nicht so erholt und energiegeladen, wie Sie es gerne wären? Geeignete Hilfe könnten Sie auf der Erdoberfläche finden.
Vielleicht ist an der Zeit, sich mit der vollen Ausschöpfung der regenerativen Kräfte des Schlafs zu beschäftigen. Ohne eine ganzheitliche Betrachtung stoßen wir bei Problemen mit der Erholung nämlich mitunter an unsere Grenzen. Der Schlüssel dazu liegt, wie so viele andere Gesundheitsfaktoren, in der Natur – genauer gesagt, in der Erde.
Den Schlaf als Therapie nutzen
So wie der Mensch ein Wesen der Natur ist, so ist es auch sein Organismus. Je mehr die Menschheit sich durch die fortschreitende Modernisierung von dieser Ursprünglichkeit distanziert, umso mehr verliert sie die Fähigkeit, sich selbst zu regenerieren und die in jedem von uns schlummernden Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Beeinträchtigungen wie Schlafstörungen, Stressbelastung oder depressive Verstimmungen nehmen grassierend zu und werden zu wahren Volkskrankheiten. Um diese verlorene Verbindung zur Natur wiederherzustellen, muss man die Zivilisation aber nicht verlassen und als Aussteiger das Weite suchen. Mit Hilfe der Körpererdung kann dieser Kontakt jederzeit hergestellt und genutzt werden. Besonders gewinnbringend ist diese Methode im Schlaf, bei der passiven Therapierung.
Erdung stimuliert das vegetative Nervensystem
Wissenschaftliche Untersuchungen haben die Körpererdung wiederholt als effektive Methode anerkannt, den Menschen auf gesundheitsfördernde Art wieder mit der Erdoberfläche zu verbinden. Bereits nach vier Sekunden spricht das vegetative Nervensystem auf diesen Kontakt an, es stellt sich sofort eine messbare Entspannung ein. Dabei erhöht sich die Aktivität von katabolischen Prozessen, also dem Abbau von Stoffwechselprodukten zur Entgiftung des Organismus und zur Gewinnung neuer Energie. Das Zuführen von freien Elektronen mag zunächst nach einem künstlichen Eingriff in die biologischen Vorgänge klingen, das Gegenteil ist allerdings der Fall: Dank der Erdung wird lediglich der Effekt des Barfußlaufens in der Natur nachgeahmt. Dies beeinflusst die Leitfähigkeit und stimuliert messbar etwa 40 biologische und physiologische Prozesse des Körpers.
Natürlicher Schlaf verbessert die Entzündungswerte
Das Earthing (Körpererdung) bringt weitreichende, gesundheitliche Vorteile. So werden das Herz-Kreislaufsystem, das Gehirn und Nervensystem, Schilddrüsen und Nebennieren in ihren Abläufen unterstützt. In wissenschaftlichen Studien wurde mit dem Einsatz von Erdungsauflagen ein Rückgang an Entzündungswerten und Schmerzen verzeichnet. Probanden gaben an, weniger gestresst und ausgeglichener zu sein. Körperliche Funktionen konnten ohne invasives Vorgehen deutlich an ihr natürliches Ideal angenähert werden. Speziell mit der Lokosana® Erdungsauflage – vom österreichischen Schlafsystem-Hersteller SAMINA angeboten – wird die Verbundenheit zur Natur großgeschrieben, da diese neben einem speziellen Baumwoll-Silber-Gewebe im Inneren auf hochwertige Rohmaterialien aus kontrolliert biologischem Anbau setzt. So kann der körperliche Organismus seine wichtigsten Funktionen optimal ablaufen lassen, ganz im Einklang mit der Natur.
Wie Erdungsauflagen im Detail funktionieren und warum sie sich in der Forschung als effektiv erwiesen haben, können Sie sich vom Schlafforscher und Produktentwickler Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson persönlich erklären lassen. Erfahren Sie bequem von zu Hause aus was geerdet schlafen für gesundheitliche Vorteile für Sie bringt und wie Sie dieses Wissen als neue Chance für Ihren gesunden Schlaf entdecken können.
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Warum Schrägschlafen gesund ist
Haben Sie sich schon einmal Gedanken über Ihren Schlaf gemacht? Vor allem in Anbetracht dessen, dass Schlaf, Gesundheit, aber auch Krankheit eigentlich Hand in Hand gehen. Denn besonders Schlafmangel macht nicht nur müde, sondern gilt auch als ein großer Risikofaktor für die körperliche sowie mentale Gesundheit!
Schlaf als Indikator für die Gesundheit
Im Schlaf werden Zellen repariert und erneuert, Informationen und Tageseindrücke verarbeitet, Organe und Gehirn entgiftet, das Immunsystem gestärkt und der Stoffwechsel angeregt. Nur mit ausreichend Schlaf funktionieren Körper und Geist. Dabei spielt jedoch nicht nur die Schlafdauer eine entscheidende Rolle, sondern auch der Faktor Schlafqualität. Im Schlaf werden zudem die Selbstheilungskräfte und Selbstreparaturprozesse des Körpers begünstigt, welche sich bereits mit ein paar einfachen Veränderungen erheblich verbessern lassen. Eine wesentliche und entscheidende Rolle nimmt dabei das Schrägschlafen-Konzept ein.
Gesunder Schlaf – von der Raumfahrtmedizin inspiriert
Schrägschlafen gilt nachweislich als schlaf- und gesundheitsfördernd. Was sich auf den ersten Blick sonderbar liest, unterliegt jedoch jahrzehntelanger fundierter Raumfahrtforschung. Es zeigt sich, dass die komplette Schrägstellung des Bettes zu einer verbesserten Regeneration führt, für mehr Vitalität und Energie sorgt sowie zudem präventiv gegen Schnarchen – insbesondere obstruktive Schlafapnoe – wirkt. Auch die Symptome des Restless-Legs-Syndroms werden durch den Schlaf in der Schräglage gelindert, ebenso Refluxprobleme und Sodbrennen. Die Schräglage des Körpers wirkt sich zudem positiv auf den Kreislauf sowie die Blutdruckregulation aus und unterstützt das Herz.
SAMINA Gravity® – die Zukunft des gesunden Schlafes
Das Geheimnis hinter dem revolutionären Schlafkonzept liegt in der Schwerkraft. Denn sobald man in horizontaler Lage schläft, werden die Gravitationskräfte außer Kraft gesetzt. Man befindet sich quasi in einem Null-Schwerkraft-Feld. Der Kopf befindet sich in dieser Position oberhalb des Herzens, dadurch wird Blut entgegen der Schwerkraft ins Gehirn gepumpt. Es kommt zu einer Druckminderung beim Blutstrom. In einer flachen Liegeposition fließt somit das Blut ohne Widerstand ins Gehirn, was einen erhöhten Hirndruck zur Folge hat und somit wiederum eine Vielzahl gesundheitlicher Störungen mit sich bringen kann.
Langjährige Forschungen haben gezeigt, dass die Ganzkörper-Schräglage am effektivsten ist. Dabei wird der ganze Körper in eine Schräglage um bis zu fünf Grad geneigt. Schlaf- und Gesundheitsmediziner raten jedoch aus orthopädisch-medizinischen Gründen davon ab, lediglich das Kopfteil des Lattenrostes zu erhöhen. Dies hätte nicht denselben Effekt, sondern kann langfristig zu Rückenproblemen und eingeklemmten Bandscheiben führen. Auch der nächtliche Regenerationsprozess und die Schlafqualität würden dadurch massiv beeinflusst.
Deshalb gilt: eine Schrägstellung des kompletten Bettes zwischen 3,5 und fünf Grad ist optimal, fördert die Schlafqualität und kann zur Verbesserung der mentalen und körperlichen Gesundheit beitragen.
Schlaf-Gesund-Tipp: Achten Sie auch auf einen metallfreien Bettrahmen sowie natürliche Materialien für Ihren Bettinhalt. Schafschurwolle gilt als idealer Begleiter – egal ob im Winter oder im Sommer.
Wundermittel Schlaf: So halten die Nächte uns gesund
Von vielen Menschen leider nach wie vor als reine Entspannungsphase unterschätzt, steckt im Schlaf weitaus mehr: Viele wichtige physiologische und regenerative Prozesse des Körpers können nur dann ungestört und effizient ablaufen, wenn wir gut schlafen. Ein kostenloses Webinar bringt wertvolles Hintergrundwissen und präsentiert die weitreichenden Folgen einer vernachlässigten Schlafgesundheit.
Zahlreiche Forschungsergebnisse zeigen enge Zusammenhänge zwischen mangelndem, qualitativ minderwertigem Schlaf und einer Vielzahl an Erkrankungen und Einschränkungen der Lebensqualität. Das spiegelt sich auch auf globaler Ebene wider: So legt der gleichzeitige Anstieg an Schlafmangel und chronischen Krankheiten nahe, dass Schlafentzug und Gesundheitsschäden sich gegenseitig bedingen. Beim Beispiel Alzheimer ließe sich ein solcher Zusammenhang u.a. damit erklären, dass nur im Schlaf die schädlichen Ablagerungen von Beta-Amyloid-Proteinen abtransportiert werden, deren Vorkommen bei Alzheimer-Patienten besonders auffällig sind. Dabei ist nicht nur die Dauer des Schlafs ausschlaggebend für die Gesundheit, sondern auch die Umgebung, in der wir nächtigen.
Wertvolle Aufklärung für ein gesundes Leben
In diesem exklusiven Webinar erläutert der erfahrene Schlafwissenschaftler Prof. Dr. Günther W. Amann-Jennson anhand von Studien aus diversen Forschungsdisziplinen, wie sehr ein gesundes Leben durch den Schlaf bestimmt wird, und wie desaströs die Auswirkungen von Schlafmangel tatsächlich sein können. Neben einem Einblick in seine Forschungsarbeit am Institut für Schlafcoaching und Schlafpsychologie im österreichischen Frastanz (Vorarlberg) teilt der renommierte Visionär die Entstehungsgeschichte hinter seinen erfolgreichsten Schlafinnovationen.
Wertvolle Aufklärung für ein gesundes Leben
In diesem exklusiven Webinar erläutert der erfahrene Schlaf- und Gesundheitswissenschaftler Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson anhand von Studien aus diversen Forschungsdisziplinen, wie sehr ein gesundes Leben durch den Schlaf bestimmt wird, und wie desaströs die Auswirkungen von Schlafmangel tatsächlich sein können. Neben einem Einblick in seine Forschungsarbeit am Institut für Schlafcoaching & Schlafpsychologie im österreichischen Frastanz (Vorarlberg) teilt der renommierte Visionär die Entstehungsgeschichte hinter seinen erfolgreichsten Schlafinnovationen. Zum kostenlosen Schlaf-Webinar gelangen Sie hier.
Was bedeutet Schlafmangel für Körper und Geist?
Während der nächtlichen Ruhephase werden wichtige Botenstoffe und Hormone im Körper ausgeschüttet. Ungleichgewicht oder Störungen können dabei zu weitreichenden, gesundheitlichen Folgen führen. Durchschnittlich benötigt eine erwachsene Person zwischen sieben und neun Stunden Schlaf. Dabei ist jedoch auch die Schlafqualität, nicht nur die Schlafdauer, entscheidend.
Kommt der Schlaf zu kurz oder leidet die Schlafqualität, so fehlen dem Körper wichtige Regenerationsprozesse. Stress- und Entzündungsquellen nehmen zu, Abwehrkräfte sinken. Doch nicht nur wichtige Botenstoffe werden im Schlaf ausgeschüttet, sondern auch Körper und Geist entgiftet. Schadstoffe werden abtransportiert, Zellen erneuert oder repariert. Schlechter Schlaf hemmt den Abtransport wichtiger Proteine, wie beispielsweise Beta-Amyloid. Forschungen zeigen, dass dadurch Alzheimer-Erkrankungen begünstigt werden können.
Gesund schlafen, gesund leben
Was kann man selbst dazu beitragen, damit man nachts erholt schläft? Das Tagesgeschehen bedingt die Nachtruhe. Wer tagsüber ständig unter Hektik und Stress leidet, von Sorgen geplagt wird, wenig körperlichen Ausgleich hat oder sich sehr ungesund und einseitig ernährt, muss damit rechnen, dass darunter auch die Schlafqualität leidet. Für eine entspannte Nacht bedarf es der nötigen Ruhe. Fehlt es an dieser, so werden sich nachts weder Körper noch Geist ausreichend regenerieren können. Schlafexperten empfehlen daher ein paar MUSS-Kriterien um eine erholsame Nachtruhe einzuhalten. Dazu zählt unter anderem:
- regelmäßige Schlafenszeiten – auch an Wochenenden und im Urlaub
- gesunde Schlafhygiene
- ideale Raumvoraussetzungen (keine Lärm- oder Lichtquelle, Zimmertemperatur, Luftfeuchtigkeit)
- gesunde Bettausstattung (viel Natur, keine Schadstoffe oder Metalle, orthopädische Schlafunterlage)
- Abendrituale zum Abschalten (lesen einer leichten Lektüre, Abendspaziergang, Yoga)
- Leichte und schonende Kost zu abends (Verzicht auf üppige, fetthaltige Speisen)
- Abends bewusste Ruhezeit für Laptop & Co schaffen (gilt auch für Smartphones und TV-Geräte)
- Aufputschende oder alkoholische Getränke abends besser vermeiden
- Natürliche Schlafdrinks können den entspannten Ein- und Durschlafprozess fördern
Im Webinar-Archiv finden Sie spannende Vorträge zu einer Vielzahl an wichtigen Gesundheitsthemen.
Wie ein starkes Immunsystem Sie gegen eine Erkrankung durch Covid-19 schützen kann
Internationale Experten haben festgestellt, dass Menschen, die ein starkes Immunsystem haben, nicht an der Covid-19-Virusinfektion erkranken und dass Menschen, die von diesem Virus befallen sind, Antikörper (mit Schutzfunktion) bilden können.
Wie kann man ein starkes Immunsystem erreichen?
Durch einen konsequent ganzheitlichen und gesunden Lebensstil. Dies wurde durch verschiedene medizinische Fachzeitschriften belegt. Diese berichten, dass mit einem gesunden Lebensstil 60 % der Herz-Kreislauferkrankungen, 80 % der Diabetes mellitus 2-Erkrankungen und 50 % der Krebserkrankungen verhindert werden können.
Zur Erreichung eines starken Immunsystems ist folgende Verhaltensweise notwendig.
An erster Stelle steht die hohe Schlafqualität:
1. Da das Immunsystem eines Menschen im Schlaf aufgebaut und gestärkt wird, ist eine hohe Qualität des Schlafs, bei sieben Stunden pro Nacht für einen Erwachsenen, wichtig. Die Qualität des Schlafs ist der dominante Faktor. Nicht die Dauer. Diese immunstimulierende Qualität des Schlafs wird erreicht
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- durch Regelmäßigkeit der Schlafzeiten: Immer zur gleichen Zeit zu Bett gehen und zur gleichen Zeit aufstehen.
- durch elektrizitäts- und funkwellenfreies Schlafzimmer: Elektrizität und alle Geräte mit Funkwellensystemen (wie beispielsweise Handy, Wecker mit Funk, WLAN-Anlagen usw.) sind alles Störer des Schlafs.
- durch mäßige Abendmahlzeiten
- durch Verzicht auf Fernsehen und Computerarbeit eine Stunde vor dem Schlafengehen
- durch Schlafhygiene (gutes Bett, gelüftetes Schlafzimmer, keine Kunststoffbettwäsche), kein Metallbett
- durch Relaxation – entstressen vor dem Schlafengehen
- durch Vermeiden von Schlafmitteln und alkoholischen Getränken vor dem Schlafengehen
- durch Verhindern des Gedankenkreisens im Bett vor dem Einschlafen
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2. Allgemeine Hygiene. Händewaschen, täglich einmal kalt-warm-Duschen, häufiges Wechseln der Unterwäsche, Sauberkeit in der Wohnung und am Arbeitsplatz.
3. Bewegung in frischer Luft. Täglich zwei Stunden, möglichst im Wald wandern. Die Waldluft stärkt in dieser Zeit das Immunsystem.
4. Stress vermeiden oder reduzieren, durch emotionale Intelligenz und Relaxation.
5. Optimistische Einstellung aneignen. Pessimismus und negative Emotionen, z. B. Angst, schwächen das Immunsystem genauso wie starkes Rauchen.
6. Gesunde Ernährung. Mäßig, mit wenig Fleisch.
7. Ausreichend gutes Wasser trinken (70 kg Mensch = 3 l/Tag). Cola und andere Softgetränke vermeiden.
8. Alle alkoholischen Getränke vermeiden.
9. Nicht rauchen.
10. Ausreichend Vitamin C, möglichst mit Obst und Gemüse, aufnehmen.
11. Körper entgiften, z. B. mit Naturzeolith, der außerdem eine unspezifische antivirale und das Immunsystem stärkende Wirkung ausweist.
12. Ausreichend Mineralien, z. B. Magnesiumsalze (70 % der Menschheit haben Magnesiummangel; dieser führt zur Multimorbidität).
13. Minimierung des Gebrauchs aller digitalen Geräte, z. B. Handy, Smartphone, Computer. Diese schwächen das Immunsystem sehr stark.‘
14. Keine Selbstmedikation mit Arzneimitteln, z. B. verstärkt das Schmerzmittel Ibuprofen die Wirkung des Covid-19-Virus.
15. Risikogruppen sollten sich an einen gesunden, ganzheitlichen Lebensstil halten. Zur Risikogruppe zählen:Menschen mit mehreren Krankheiten gleichzeitig (Multimorbidität)
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- Menschen, die unter Asthma, schweres Atmen leiden
- Menschen, die an Krebs erkrankt sind
- Menschen mit Depressionen
- Menschen mit Alzheimer
- Menschen, die psychisch labil sind (Burnout-Syndrom)
- Menschen mit Herz-Kreislauferkrankungen
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16. Zudem gilt das ein hohes Lebensalter nicht immer ein Risikofaktor ist. In Wuhan wurde beispielsweise eine 103 Jahre alte Frau mit Covid19 behandelt. Nach sechs Tagen Klinikaufenthalt wurde Sie wieder entlassen. Kinder bedürfen eines besonderen Schutzes.
Gesunder Lebensstil ist der beste Schutz gegen alle Infektionen und diesen Lebensstil muss man konsequent durchführen und auch auf Dinge verzichten können. Ziel muss es sein, Resistenz und Resilienz zu erreichen.
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