Meist sind schmerzende Zehen ein Anzeichen für ein ungesundes oder unzureichendes Schuhwerk. Die Entwicklung eines Hallux valgus, einer Deformierung des Großzehenballens, lässt sich in den meisten Fällen auf das Tragen von falschen Schuhen zurückführen. Bei einem Normalfuß sind die Zehen leicht zueinander gespreizt. Interkulturelle Vergleiche zeigen, dass dies heutzutage nur noch in sehr wenigen Kulturen vorkommt. (https://www.youtube.com/watch?v=sCmSbCrtlLQ)
Fußmerkmale der heutigen Zeit
In unseren Breitengraden ist eine dicht beieinanderliegende Zehenstellung üblich. Die strahlengerade Lagerung, welche von Natur aus gegeben wäre, wurde durch eine zehengerade Lagerung abgelöst. Nicht selten resultiert daraus ein Hallux valgus (https://www.kybun.ch/ratgeber/krankheitsbilder-hilft-kybun/grosszehen-arthrose-hallux-valgus-hallux-rigidus.html). Dabei gerät die große Zehe in eine unnatürliche Schiefstellung. Meist aufgrund einer Abweichung des ersten Mittelfußknochens. Durch diese Schiefstellung kommt es zu einer Fehlbelastung des Grundgelenks. Dies wirkt sich durch einen erhöhten Verschleiß auf das Gelenk aus. Aus diesem Grund entwickelt sich in den meisten Fällen ein Hallux rigidus – einer Arthrose des Grundgelenks des großen Zehs.
3 wichtige Faktoren bei der Schuhwahl:
- Absatzhöhe: durch einen erhöhten Absatz – ab ca. 3-4 Zentimeter – entsteht ein erhöhter Druck auf den Vorderfußbereich. Dadurch wird die Spreizfußbildung begünstigt sowie die Zehen in die Schuhspitzen gepresst.
- Enge Schuhspitzen: in den meisten Fällen sind die Schuhspitzen zu eng. Dadurch fehlt der nötige Freiraum zu den Seiten hin. Die Zehen nehmen automatisch eine Fehlstellung ein. Diese kann sich über längere Zeit zu einer bleibenden Fußgelenksfehlstellung entwickeln. Dieses Phänomen tritt sehr häufig bei Frauen auf, die vorwiegend spitze Schuhe tragen.
- Kurze Schuhe: Ist der Schuh zu klein, so werden die Zehen ebenfalls in eine unnatürliche Haltung gedrängt. Dadurch kann nicht nur ein Hallux valgus entstehen, sondern auch Krallen- bzw. Hammerzehen.
Freiraum für die Füße – keine schmerzende Zehen mehr
Eines vorweg, es ist nie zu spät zum in Ihre Gesundheit zu investieren. Dabei beginnt Gesundheit bereits mit der richtigen Schuhwahl. Achten Sie daher beim Schuhkauf auf einen Schuh der keine Schiefstellung begünstigt. Physiotherapie, Nachtschiene sowie orthopädische Schuheinlagen helfen, die natürliche Zeh- und Fußstellung wiederherzustellen. Denken Sie daran, wird ein Gelenk zu sehr geschont oder gar nicht mehr bewegt, verliert es seine Funktionswiese. Es kann komplett versteifen. Die Gelenksmobilität bei Arthrose kann schnell eingeschränkt sein. Umso wichtiger ist es daher, den Zehen die Möglichkeit zu geben, sich so frei wie möglich im Schuh bewegen zu können. Um Überbelastungserscheinungen zu vermeiden, sollte diese Umstellung in kleinen Schritten erfolgen. Der kyBounder (https://www.kybun.ch/produkte-verkauf/kybun-produkte/kybounder.html) bietet sich hier als idealen Untergrund für die Übungen an. Dabei eignet sich das elastisch-weiche Material besser, als ein harter, unebener Boden.
Mit kybun aktiv durchs Leben gehen
- Die kybun Artikel unterstützen Ihren gesunden Fuß. Die weiche Sohle des kyBoot (https://www.kybun.ch/produkte-verkauf/kybun-produkte/kyboot.html) dämpft und federt jeden Schritt sowie harte Schläge ab. Das fördert die Gelenke.
- Darüber hinaus ermöglicht die elastisch-weiche Sohle ein natürliches und sanftes Bewegen. Dies kommt einem sanften Muskeltraining gleich.
- Die weiche Schuhsohle ermöglicht durch die Mobilisierung des Großzehengrundgelenks beim Abrollen ein schmerzlinderndes Gehen. Dadurch hinken betroffene Personen weniger.
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