Diesmal wird in These 7 folgendes Thema behandelt „ganzheitliche Schlaf-Gesund-Konzepte bilden die Basis für einen naturgesunden Schlaf – SAMINA wird schon heute als gesündestes Bettsystem der Welt“ gehandelt“.
Martin Böckle: Wie ist es dazu gekommen, dass SAMINA zum „gesündesten Bettsystem der Welt“ geworden ist?
GWA: Wie immer eine lange Geschichte. Den Begriff selbst hat Daniel Vitalis geprägt. Er ist ein in USA sehr bekannter Lifestyle-Pionier, Schriftsteller und Redner. Und er kennt eigentlich alles, was mit gesundem Lifestyle zu tun hat. Er tritt in vielen TV-Shows auf und gibt laufend Interviews. Die eigene Erfahrung mit SAMINA hat ihn so beeindruckt, dass er den Begriff „World’s Healthiest Bed“ geprägt hat. Mit seinem Podcast ist das praktisch um die ganze Welt gegangen.
Martin Böckle: Sie haben vor knapp 30 Jahren das SAMINA Schlaf-Gesund-Konzept entwickelt. Was macht SAMINA zum „gesündesten Bettsystem der Welt“?
GWA: Da gibt es natürlich viele Aspekte. Aber letztendlich ist das Resultat, also was SAMINA dem Kunden bringt, entscheidend. Und da kann man heute ohne Wenn und Aber behaupten, dass mit diesem Konzept der biologisch höchstmögliche Schlaf unterstützt wird. Es geht sehr tief und SAMINA ermöglicht einen Schlaf mit einem sehr hohen therapeutischen Nutzen. Dies ist deshalb möglich, weil das Gesamtkonzept allen bekannten schlafmedizinischen, schlafbiologischen, orthopädischen, bettklimatischen und elektrobiologischen Anforderungen an den gesunden Schlaf erfüllt.
Martin Böckle: Was sind nun tatsächlich die Besonderheiten?
GWA: Es beginnt beim Aufbau des gesamten Bettsystems. Schon vor 30 Jahren war für mich klar, dass nicht die Matratze das wichtigste in einem Bettsystem ist, sondern der Unterbau. Denn eine Matratze alleine kann bei weitem nicht den Anforderungen gerecht werden, die der gesunde Schlaf braucht. Das nächste ist der gesamte Aufbau – deshalb war für mich die zentrale Frage „wie muss ein Bettsystem gebaut sein, dass es allen Anforderungen – also der Schlafmedizin, Schlafbiologie, Orthopädie, Bettklima und Elektrobiologie entspricht?“ Am Ende des Tages war die Antwort sehr einfach – es muss gebaut sein wie der Mensch, also einem Schichtenaufbau folgen.
Martin Böckle: Das heißt diese einzelnen Schichten entsprechen jeweils auch den Schichten des menschlichen Körpers?
GWA: Wir können uns das Chart nochmals ansehen. Die erste Besonderheit ist der doppelseitige, freischwingende und hochflexible Lamellenrost. Dieser entspricht dem Skelett, der Wirbelsäule und dem Haltesystem des Körpers. Er ist zuständig für Bewegung, Stützung und Entlastung des Körpers. Durch diese einzigartige Konstruktion wird das SAMINA Bettsystem zu einem AKTIVEN Bettsystem. Etwa 98 Prozent aller Matratzen und Schlafsysteme sind passiv und arbeiten nur nach unten. Das heisst dort wo der Körper schwer und die Unterlage weich ist, sinken Köperteile tiefer nach unten ein. Allerdings wenn in den Tiefschlaf- und Traumphasen die Muskelspannung fast auf null abfällt, fehlt die Stütze nach oben.
Dies ist bei SAMINA ganz anders und man spürt diese Stützkraft im Lendenbereich sofort beim Probeliegen. Es kommt durch den doppelseitigen und vor allem frei schwingenden Lamellenrost währen der ganzen Nacht zu einer leichten Dehnung der Wirbelsäule. Nur so können sich der Rücken, die Wirbelsäule samt Bandscheiben optimal im Schlaf regenerieren. Zudem unterstützt diese Konstruktion die Bewegungen im Schlaf – das heisst es ist nur ein sehr geringer Energieaufwand nötig um sich z.B. von der Seite auf den Rücken oder umgekehrt zu drehen.
Martin Böckle: Es fällt auf, dass als nächste Schicht nur eine dünne Naturkautschuk-Matratze folgt. Warum ist dies so und welcher Schicht des Körpers entspricht bei SAMINA die Matratze?
GWA: Die Naturkautschuk-Matratze entspricht dem Binde- und Muskelgewebe des Menschen. Diese hat vor allem „Komfort-Charakter“ und ist für die optimale Druckverteilung wichtig. Da geht es um die Mikrozirkulation, also die Blutzirkulation in den kleinsten Blutgefäßen, den Kapillaren. Man kann es sich kaum vorstellen, jeder von uns hat ein Kapillarnetz in einer Länge von 150.000 Kilometer. Und 70 Prozent eines gesunden Blutkreislaufs sind von den Kapillaren abhängig. Die meisten Matratzen sind zu hart und so werden die Kapillaren im Schlaf beeinträchtigt. So wird der Blutkreislauf gestört, auch die Sauerstoffversorgung der Zellen und der Abtransport von CO2 aus der Zelle. Die Kombination des Lamellenrostes mit der dünnen Naturkautschuk-Matratze löst dies genial und verhindert so einen zu hohen Auflagedruck.
Martin Böckle: Und die dritte Schicht ist die Erdungsauflage. Dazu haben wir ja schon oft berichtet. Warum ist dies so wichtig?
GWA: Die Lokosana-Erdungsauflage entspricht der Bio-Elektrizität des Körpers. Dabei wird der Körper geerdet, was dem Gesundheits-Effekt des Barfußlaufens entspricht. Und das ist in einem ganzheitlichen Schlaf-Gesund-Konzept ganz wichtig. Denn alle unsere Prozesse bis in die Zelle hinein funktionieren chemisch-elektrisch. Und da haben viele Menschen ein großes Störpotential. Einerseits durch Stresseinflüsse, aber in den letzten 25 Jahren auch durch Umwelteinflüsse wie den Elektrosmog. Obwohl wir das Lokosana-Prinzip „Barfuß durch die Nacht“ seit fast 30 Jahren erfolgreich einsetzen, erfolgte der wissenschaftliche Nachweis erst 2004 durch klinische Studien von amerikanischen Wissenschaftlern. Diese konnten bisher 38 biologische Effekte von Barfußlaufen und Körpererdung nachweisen. Einige wirken von der ersten Nacht weg, wie das bessere Ein- und Durchschlafen.
Martin Böckle: Und was ist die nächste Schicht?
GWA: Jetzt kommen wir zur Schafschurwoll-Auflage und zur Schafschurwoll-Zudecke. Diese zwei Schichten entsprechen unserer Haut. Sind also verantwortlich für die Regulation von Körperwärme und Körperfeuchtigkeit. Die sogenannte Thermoregulation ist ganz wichtig – und diese muss automatisch funktionieren, denn wir schlafen ja. Hier ist die biologische aktive Schafschurwolle, die wir bei SAMINA verwenden genial. Sie reguliert Körperwärme und Körperfeuchtigkeit, deshalb gibt es mit SAMINA kein Schwitzen und kein Frieren. Wir verlieren jede Nacht zwischen einem halben und einem ganzen Liter Köperflüssigkeit. Die Schafschurwolle bindet 1/3 ihres Gewichtes an Feuchtigkeit. Also die mindestens 3 Kilogramm Schafschurwolle binden den Körperschweiss ohne dass sie sich feucht anfühlt. Das gibt ein trocken-warmes Bettklima. Die Schafschurwolle neutralisiert auch die Giftstoffe, die wir mit dem Schweiss aus dem Körper absondern. Zudem wirkt sie wie ein Luftfilter und filtert luftlösliche Reiz- du Giftstoffe wie Formaldehyd aus der Raumluft des Schlafzimmers.
Martin Böckle: Und jetzt bleibt noch das Kissen, das dürfte dem Haupt, also dem Kopf entsprechen?
GWA: Ja richtig. Das Kopfkissen entspricht tatsächlich dem Kopf. Und seine Aufgabe ist es, die Lücke zwischen Kopf, Nacken und Halswirbelsäule in jeder Schlaflage zu füllen. Nur so können sich die Nackenmuskulatur und die Halswirbelsäule im Schlaf regenerieren. Zu einem ganzheitlichen Bettsystem gehört in jedem Fall das richtige Kissen. Zusammen mit Orthopäden, Osteopathen und Physiotherapeuten haben wir über 30 anatomisch-orthopädische Kopfkissen entwickelt.
Martin Böckle: Es lohnt sich in jedem Falle sich mit dem gesunden Schlaf zu beschäftigen und eine Schlaf-Gesund-Beratung bei SAMINA zu vereinbaren.
Danke für das Interview.
Weitere Informationen:SAMINA Schlafsystem
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