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Schlafstörungen bei Babys und Kleinkinder – ein Thema das frischgebackene Eltern oft an die Verzweiflung bringt. Wenn das Baby die Nacht zum Tag macht, ist an den elterlichen Schlaf oft nicht mehr zu denken. Was Eltern tun können, damit die Kleinen das Ein- und Durchschlafen erlernen und die Großen es nicht verlernen.
Für jedes Kind ist es möglich, entspannt einzuschlafen. In erster Linie ist dies ein Lernprozess und benötigt viel Liebe, Zuwendung und Sicherheit. Das Kind sollte sich weder alleingelassen noch zurückgewiesen fühlen. Bei einigen Kindern hilft dabei schon die Anwesenheit eines Elternteils zur Beruhigung aus. Andere Kinder wollen gehalten werden und schlafen dann ein. Dieser Lernprozess ist oft auch ein Ausprobieren und Herantasten und dauert ein paar Nächte, manchmal aber auch Wochen. Dabei sind Geduld und Ruhe essenziell.
Schlafsorgen und Gewohnheiten
Um den eigenen Schlaf-Wach-Rhythmus zu finden, müssen Babys reif dafür sein. Dieser Prozess lässt sich auch mit viel Hilfe nicht beschleunigen. Einige Säuglinge schlafen bereits im Alter von einem Monat durch, andere brauchen in den ersten Lebensmonaten ihre Eltern noch rund um die Uhr – der enge Hautkontakt, das Halten, das Füttern. Dabei ist zu erwähnen, dass schon bei fünf bis sechs Stunden von Durchschlafen gesprochen wird. Das würde bedeuten, dass ein Baby nach der letzten Mahlzeit um 24 Uhr bis fünf Uhr morgens, ohne aufzuwachen, schläft.
Geregelte Tagesabläufe und eine gewisse Struktur können Sicherheit vermitteln. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Baby allein im Kinderzimmer schlummert oder gemeinsam im Elternbett schläft. Denn wenn es für Mama und Papa okay ist, ist es das auch für den Nachwuchs.
Tipps für die richtige Schlafumgebung bei Babys
Nachtlicht mit großer Wirkung
Das Schlafen ohne Licht in völliger Dunkelheit wäre biologisch gesehen das Beste. Viele Kleinkinder benötigen aber ein Nachtlicht, welches beruhigend wirkt und die Angst vor der Dunkelheit hemmt.
Dabei versetzen künstliche Lichtquellen, in den Farben Weiß, Blau oder bunten Farben, den Körper stets in einen Wachzustand und das Einschlafen fällt deutlich schwerer. Im Gegensatz dazu verhelfen natürliche, rötliche Lichtspektren eine virtuelle Dunkelheit, die einen identen Effekt auf den Schlaf ausüben können wie eine tatsächliche Dunkelheit. Dabei muss darauf geachtet werden, dass dieses Licht nicht zu hell ist, da neben der Lichtfarbe auch die Lichthelligkeit einen Einfluss auf den Schlaf nehmen kann. Hier wirkt die Nachtischlampe SAMINA ChronoSleepLight© besonders für Kinder entspannend und schlaffördernd und kann die Angst vor Nacht und Dunkelheit lindern.
„Mein Kind schläft schon durch“
Oft sind Eltern voll von Selbstzweifeln. Wie viele Routinen, welche Gewohnheiten benötigt ein kleiner Mensch. „Ist es gut, was ich mache?“ „Schläft mein Baby zu viel, zu wenig?“ Diese Zweifel an der eigenen Gelassenheit überträgt sich automatisch auf das Kind.
Mit jedem Lebensmonat werden Kinder neugieriger, die Welt will entdeckt werden, die spannenden Erlebnisse des Tages müssen verarbeitet werden und so benötigt es oftmals länger, bis das eigene Kind einschläft, obwohl es Wochen und Monate zuvor ohne weiteres den Schlaf gefunden hat.
Was für viele Mütter und Väter ebenfalls eine Belastung darstellt, sind die gut gemeinten Ratschläge von anderen Eltern. Die Routine und die Gewohnheiten, die in der einen Familie funktionieren, müssten nicht automatisch für alle klappen.
Ein Patentrezept für den Baby- bzw. Kinderschlaf gibt es nach wie vor nicht. Ob das Kind liebevoll im Arm die Zuwendung und Sicherheit erhält oder ob das Stillen den Säugling erst beruhigt – bei manchen Kindern reicht oft auch nur ein wenig abzuwarten und sie beruhigen sich von allein wieder. Andere wollen gehalten werden und wieder andere brauchen nur jemanden, der ruhig neben ihnen liegt oder sitzt. Hier hilft nur immer wieder ausprobieren und Geduld walten lassen. Denn die richtige Balance aus Struktur, Flexibilität und Einfühlungsvermögen führt dann auch ganz bestimmt direkt ins Land der Träume.
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