Die Urlaubszeit rückt näher und damit auch die Hochsaison für lange Autofahrten. Besonders bei einer längeren Anreise in die Urlaubsdestination sollten Fahrer/innen unbedingt auf regelmäßige Pausen und ausreichend Schlaf vor der Abfahrt achten. Schlechter und kurzer Schlaf, sowie Fahrten zu ungewohnten Uhrzeiten können zu mehr Unachtsamkeiten und Müdigkeit hinter dem Steuer führen.
Müdigkeitswarnsignale beachten
Müdigkeitsbedingte Leistungseinbußen während des Fahrens machen sich bereits lange vor dem tatsächlichen Sekundenschlaf bemerkbar. Deshalb ist es wichtig Anzeichen von Müdigkeit am Steuer ernst zu nehmen. Hinweise des Körpers für Übermüdung sind beispielsweise reduzierte Kommunikation, häufiges Gähnen, ein dauerndes Verändern der Sitzposition oder ein starrer Blick und häufiges Blinzeln. Wichtig ist selbst genau zu beobachten und sensibel bei der Wahrnehmung zu sein, wenn eine Pause benötigt wird. Denn, wer die ersten Anzeichen von Müdigkeit ignoriert und diese mit geöffnetem Fenster und lauter Musik, versucht zu überwinden, wird langfristig keine Verbesserung feststellen. Auch Kaffee und andere koffeinhaltige Getränke können weder Müdigkeit und Konzentrationsdefizite langfristig verhindern.
Zittrige Hände durch Koffein
Viele Menschen greifen bei längeren Autofahrten schnell zu aufputschenden Getränken. Dieser „Koffeinkick“ hält aber im Körper nur kurzfristig an. Denn das produzierte Adrenalin ist schnell aufgebraucht und es kommt zu einem schnellen Abfall des Blutdruckes, der Pulsfrequenz und des allgemeinen Energielevels. Erst wenn wieder Adrenalin nachgebildet wird, kann die ursprüngliche hormonelle Balance wieder hergestellt werden. Dieses Hormonwechselspiel erschöpft den Körper und löst mitunter eine größere Müdigkeit aus als zuvor.
Tipps gegen Müdigkeit am Steuer
- Ausgeschlafen: Viele entscheiden sich für untypische Abfahrzeiten. Deshalb sollte man in der Nacht zuvor für ausreichend Schlaf sorgen. Wichtig ist es, auf den persönlichen Biorhythmus zu achten. Denn zwischen zwei und fünf Uhr morgens sowie nach dem Mittagessen befindet sich der Mensch in einem biologischen Tief. Besonders auf monotonen Strecken, kann dies auf Kosten der Sicherheit gehen. ERFAHREN SIE HIER, WIE SIE MIT DEN SAMINA DRINKS IHREN TAG-NACHT-RHYTHMUS STÄRKEN KÖNNEN.
- Planung: Pausen und Zwischenstopps einplanen. Ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft oder ein kurzes Nickerchen helfen, wieder Energie zu tanken.
- Verpflegung: Wasser oder verdünnte Fruchtsäfte und leichte, vitaminreiche Ernährung sollten eingepackt werden. Zu viel Zucker oder zu schwere und fette Mahlzeiten, erhöhen hingegen das Müdigkeitsrisiko.
- Beifahrer: Um sicher ans Ziel zu kommen, sind auch Mitfahrer gefordert. Oft fällt den Beifahrern schon früher auf, wenn sich die Müdigkeit beim Fahrer/in bemerkbar macht. Idealerweise kann man sich mit dem Fahren abwechseln und die Fahrpausen zum Ausruhen nutzen. Der Energieschub verbessert die Reaktionszeit. Zu erwähnen ist aber, dass der Kurzschlaf eine Regeneration von einer mehrstündigen Schlafpause nicht ersetzen kann.
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